Die vier Musiker des Emerson String Quartet haben endlich alle drei Schuman-Quartette eingespielt. Obschon sie die drei Quartette immer schon mal im Programm hatten und das dritte in den Achtzigern schon einmal eingespielt haben, widmen sie sich erstmals konzentriert diesen drei in einem Jahr entstandenen Kammermusikwerken. Read More →
André-Ernest-Modeste Grétrys dreiaktige Oper Guillaume Tell wurde am 9. April 1791 in der Salle Favart der Comédie-Italienne in Paris uraufgeführt. Die Oper behandelt den Freiheitskampf der Schweizer im 14. Jahrhundert gegen die Vorherrschaft der Habsburger. Dabei steht die hinlänglich bekannte Geschichte um Wilhelm Tell in Mittelpunkt der Handlung. Read More →
Diese CD vereint vier Kammermusikwerke des 1952 geborenen französischen Komponisten Philippe Chamouard. Auf das Stück Polymnia, in dem helle Flötentöne mit dem Klavier kontrastieren und dem Blasinstrument eine fast ätherische Rolle geben, folgt das sehr lyrische und stimmungsvolle Madrigal für Cello und Harfe. Read More →
Die französische Sopranistin Elisabeth Duparc lebte im 18. Jahrhundert und wurde als La Francesina (Die kleine Französin) bekannt. 1736 wurde sie von der mit Händel rivalisierenden Opera of the Nobility nach London engagiert und avancierte später zur Lieblingssängerin von Händel. Für ihre leichte und bewegliche Stimme komponierte er nicht weniger als zwölf Hauptrollen, darunter Semele oder die Rollen der Michal in Saul und der Nitocris in Belshazzar. Read More →
Das Label Le Palais des Dégustateurs bietet immer wieder immer außergewöhnliche Aufnahmen an. Immer wieder gern dabei ist der Pianist Robert Levin. In diesem Fall sind an seiner der Geiger Noah Bendix-Baldley, Konzertmeister der Berliner Philharmoniker sowie Peter Wiley, bekannter Cellist aus dem Beaux-Arts-Trio. Sie haben die Klaviertrios von Schubert eingespielt. Dabei handelt es sich genau genommen um die beiden Trios, op. 99 und op. 100 sowie das einsätzige Trio B-Dur, genannt Sonatensatz und das Adagio in Es-Dur, auch Notturno genannt. Read More →
Dieses Programm mit Musik vom Beginn des 20. Jahrhunderts widmet der 27-jährige spanische Dirigent und Pianist Felix Ardanaz Paris, Frankreich und, vielleicht wichtiger, dem Licht (à la lumière). Sein Spiel lebt von eben jenem Licht, von einer stupenden Klarheit. Jede Effekthascherei liegt ihm fern. Mit zarten Pastelltönen malt er die Musik stimmungsvoll und unmittelbar ansprechend. So wie er die Musik verfeinert, durchleuchtet, wie er die Farben nuanciert, all das macht aus dieser CD etwas ganz Besonderes. Read More →
Fünf Cellosonaten hat Beethoven geschrieben. Sie zeichnen drei wesentliche Entwicklungsphasen seines Schaffens nach, und eben dieser Reifeprozess vom reinen Klavier-Komponisten zu einem der großen Meister des beginnenden 19. Jahrhunderts hat Adolfo Gutierrez-Arenas und Christopher Park zu dieser Produktion angeregt. Read More →
Das Duo Małgorzata Wasiucionek, Violine, und Sylwia Michalik, Klavier, haben schon einen gemeinsamen Weg miteinander genommen und wollen die weitere Entwicklung nun mit Aufnahmen dokumentieren. Den Anfang machen sie mit drei rund einhundert Jahre alten Werken, die aber zum Zeitpunkt ihrer Entstehung in die Zukunft wiesen. Die dritte Sonate mit Klavier von Enescu und die Mythen von Szymanowski umrahmen die fünf Melodien aus der Feder von Prokofiev. Read More →
Während das Frühlingsopfer von Igor Stravinsky Musikgeschichte schrieb und auch heute regelmäßig aufgeführt wird, erlebte die ‘Opferung des Gefangenen’ von Egon Wellesz nur eine kurze Blüte. Wie so oft führte der Nationalsozialismus dazu, dass dieser Komponist vergessen wurde. Die bisher einzige neuzeitliche konzertante Aufführung hat auch zu dieser Ersteinspielung geführt. Read More →
Kaum sonstwo in Europa hat es einen derartigen Austausch der Kulturen gegeben wie im Mittelmeerraum. Viele Musiker, unter ihnen auch Jordi Savall oder Christina Pluhar, haben das auf Schallplatten dokumentiert. Die türkische Sängerin Nihan Devecioglu, die deutsche Gambistin Friederike Heumann und der spanische Lautenist und Gitarrist Xavier Diaz-Latorre spielen ein Programm, in dem früher europäischer Barock Liedern aus dem Libanon, der Türkei, Armenien und Griechenland und sogar dem portugiesischen Fado gegenübergestellt werden. Auch reine Instrumentalstücke bereichern dieses Programm mit ganz besonderen Farben. Read More →