Pendereckis Cellokonzert Nr. 2 aus dem Jahre 1982 wurde von Mstislav Rostropovich und den Berliner Philharmonikern uraufgeführt. Es gibt mehrere Aufnahmen davon, auch solche unter der Leitung des Komponisten. Diese hier entstand im Dezember 2019, nur wenige Monate vor Pendereckis Tod. Read More →
Das Trio Goldberg hat mit Paris-Moscou eine musikalische Reise angetreten, die den Hörer durch Russland (Tanejev), Frankreich (Françaix), Österreich (Haydn und Schubert), Ungarn (Kodaly), Tschechien (Krasa) und Rumänien (Enescu) führt. Aber es nicht nur eine einfache Ansammlung von Streichtrios resp. Werken, die für diese Formation geschrieben wurden, die Zusammenstellung der Werke ist so konzipiert, dass man, wenn man sie in einem Zug hört, den Eindruck erhält, es handele sich dabei um ein einziges großes Werk. Read More →
Werke für Klavier zu vier Händen hat Schubert sein ganzes Leben lang komponiert. Das erste im Deutsch-Katalog aufgeführte Stück ist eine Fantasie aus dem Jahr 1810. Die vorliegende CD enthält aber nur Werke aus den Jahren 1818 bis 1828, und bietet somit, wie Ivo Haag in seinem fundierten Text im Booklet sagt, « einen Querschnitt durch sein vierhändiges Schaffen der reifen Jahre. » Read More →
(Remy Franck) – Mozart y Mambo nennt sich eine Alpha-Produktion, auf der Musik von Mozart, u.a. das Hornkonzert KV 447, mit kubanische Tanzmusik vermischt. Sogar einen Mambo nach dem ersten Satz aus Mozarts Kleiner Nachtmusik gibt es zu hören. Naja. Read More →
Kennt man von Enjott Schneider die Filmmusik und seine großen Orchesterwerke, so ist seine Kammermusik recht wenig bekannt. Diese CD bietet die Gelegenheit, auch diesen Aspekt von Schneiders Oeuvre kennenzulernen. Read More →
Wem es nichts ausmacht, beim Hören einer CD immer wieder den Atem anzuhalten, der sollte in diese Chopin-CD des 30-jährigen russisch-litauischen Pianisten Lukas Geniusas eintauchen. Die Mazurken spielt er mit so viel Poesie und Empfindungskraft, dass man sich von diesem sublimen Spiel nur bezaubern lassen kann. Für mich ist dies eine der schönsten und hinreißendsten Mazurken-Kollektionen, die ich kenne. Read More →
Diese Aufnahme der beiden Cellosonaten von Johannes Brahms (1833-1897), gekoppelt der für Cello arrangierten Violinsonate op. 78, überzeugt mit ihrem sehr persönlichen, differenzierten und tiefschürfend nuancierenden Musizieren. Read More →
Dies ist angeblich das erste Mal, dass Bachs Wohltemperiertes Klavier auf einem großen deutschen Cembalo eingespielt wird, das über ein für Bachs Zeit typisches tiefes 16-Fuß-Register verfügt. Der 1987 geborene französische Cembalist Vincent Bernhardt nutzt die Gunst der Stunde und stellt eine brillant gespielte und ebenso klangfreudig wie detailgenaue Interpretation vor. Read More →
Die italienische Pianistin Sara Costa stellt Werke von Robert und Clara Schumann gegenüber, in denen sie unmissverständlich die herausragenden Qualitäten der beiden Komponisten zeigt. Read More →
Auf dieser 2. CD seiner Gesamtaufnahme der Klaviersonaten und wichtigsten Klavierwerke von Franz Schubert stellt der kanadische Pianist Mathieu Gaudet die frühe 3. Sonate D. 459 den Spätwerken Ungarische Rhapsodie D. 817 und Drei Klavierstücke D. 946 gegenüber. Somit ist der Untertitel Dernières Inspirations nicht ganz korrekt. Read More →