Jan Vogler spielt auf dieser CD ein neues und ein wohl bekanntes Cellokonzert. Three Continents wurde von den drei Komponisten Nico Muhly (USA), Sven Helbig (D) und Zhou Long (China) komponiert, wobei jeder jeweils einen Satz geschrieben hat. Das musikalisch nicht wirklich zusammenhängende Werk beginnt mit Nico Muhlys nervös rotierenden Cello Cycles. Read More →
Ein doppeltes Porträt will dieses Album von Ablaze sein. Je eine der beiden CDs ist einem Komponisten gewidmet, die erste Douglas Knehans, einem 63-jährigen australisch-amerikanischen Komponisten, und die zweite Edward Smaldone, dem langjährigen Direktor der Aaron Copland School of Music (ACSM) in Queens (NY). Read More →
Das Label cpo präsentiert die Ersteinspielung von Franz Lehars 1924 uraufgeführter und quasi vergessener Operette CloClo. In ihr geht es um Severin Cornichon, den Bürgermeister von Perpignan, einem Verehrer der Pariser Sängerin CloClo Mustache, die von ihm auch finanziell unterstützt wird. In einem Brief bezeichnet CloClo den Bürgermeister als Papa. Das Schreiben fällt in die Hand von Melousine, der Frau des Bürgermeisters. Read More →
Musik für ein Melodieinstrument ohne Begleitung ist eher selten, besonders in der Barockzeit. Nur wenige Komponisten haben zu dieser Gattung beigetragen, unter ihnen Georg Philipp Telemann: seine zwölf Flöten-Fantasien wurden 1732 gedruckt und waren bestimmt ‘für Kenner and Liebhaber’. Read More →
Auf dieser neuen CD von Prospero begegnen sich der in Basel lebende Argentinier Marcelo Nisinman auf dem Bandoneon und eine Schweizerin mit slowenischen Wurzeln, Maja Lisac Barroso, auf verschiedenen Saxophonen. Read More →
Neben dem Aufnahmeort, dem aus der Zeit des Nationalsozialismus stammenden Bunker unter den UFA Studios in Berlin, ist Rihms ‘Über die Linie’ auch durch seine Herausforderungen an den Solisten ungewöhnlich. Gut eine halbe Stunde entfaltet sich die Komposition für einen Cellisten. Von zartem Hauch bis zu eruptivem Ausbruch reichen die auszudrückenden Welten, die einem Musiker alles abverlangen. Read More →
Joanna Sachryn und Paul Rivinius haben drei Werke von Ferdinand Hiller und Anton Urspruch in Ersteinspielungen aufgenommen und lassen den Hörer teilhaben an drei attraktiven Kompositionen. Read More →
Esfahani auf neuen Wegen
Eine spannende CD mit zeitgenössischer Musik für Cembalo legt Mahan Esfahani bei Hyperion vor. In Takemitsus Rain Dreaming, Cowells Set of Four, Saariahos Jardin Secret II (mit Elektronik), Bryars’ After Handel’s Vesper, Abbasis Interwined Distances (mit Elektronik) und Ferraris Programme Commun Musique socialiste? zeigt sich das sonst so feine Cembalo als Instrument, das zu elementarer Kraft fähig ist. Esfahanis singulär expressives Spiel und sein interpretatorischer Atem lassen dieses Programm zu einem ganz exzeptionellen Erlebnis werden. (Hyperion CDA68287) – ♪♪♪♪♪
Cencic belebt Vincis Gismondo
Gismondo, Leonardo Vincis dritte Oper, hat Max Emanuel Cencic in Polen mit dem Orchester OH! und meist jungen polnischen Sängern aufgenommen. Cencic singt mit eleganter Phrasierung und reicher Farbgebung. Read More →
Norwegische Künstler haben schon lange ein reges Interesse an deutscher Kultur genommen. So studierte etwa Edvard Grieg in Leipzig. Dass das auch heute noch anhält, kann man an der Aufnahme von Schumann-Liedern durch die Mezzosopranistin Marianne Beate Kielland, den Bariton Johannes Weisser und den Pianisten Nils Anders Mortensen hören. Read More →
Drei Kantaten und zwei Sinfonien bilden das Programm dieser CD, die mit drei Weltersteinspielungen aufwartet. Read More →