Mark Abel: The Cave of Wondrous Voice;  Intuitions’s Dance + Four Poems of Marina Tsvetaeva + The Elastic Hours + Klarinettentrio; Hila Plitmann, Sopran, David Shifrin, Klarinette, Sarah Beck, Englischhorn, Sabrina-Vivian Höpcker, Violine, Fred Sherry, Cello, Carol Rosenberger, Dominic Cheli, Klavier; 1 CD Delos DE 3570; Aufnahme 09+10/2019, Veröffentlichung 03/2020 (68'13) – Rezension von Uwe Krusch

Ersteinspielungen von Kammermusikwerken auf dem Album The Cave of Wondrous Voice (Die Höhle der wundersamen Stimme) zeigen einmal mehr den amerikanischen Komponisten Mark Abel als jemanden, der in seiner Jugend die große klassische und romantische Kammermusik eifrig aufgesogen hat und diesen Stil mit aktuellen Bezügen fortschreibt. Read More →

Franz Liszt: Wandererfantasie für Klavier & Orchester;  Franz Schubert: Klaviersonate Nr. 12, op. posth. 120 D. 664; Johannes Brahms: Händel-Variationen op. 24; Christopher Park, NDR Elbphilharmonie Orchester, Christoph Eschenbach; 1 CD Capriccio C5412; Aufnahmen 2014/2027/2018, Veröffentlichung 01/05/2020 (71') - Rezension von Remy Franck

Der heute 32-jährige deutsch-koreanische Pianist Christopher Park wird auf dieser CD von Capriccio mit Aufnahmen vorgestellt, die bis zu sechs Jahre alt sind, aber an Bedeutung nichts eingebüßt haben und die noch nicht besonders umfangreiche Diskographie des Künstlers sinnvoll ergänzen. Read More →

L'Arte di diminuere; Werke von de Lera, Rognoni, Marini, Uccellini, dalla Casa, Kapsberger, Prada, Salaverde, Rossi;  L'Estro d'Orfeo, 1 CD Challenge Classics, CC 72843; Aufnahme 10/2019, Veröffentlichung 03/2020 (D), 05/2020 (UK) - (69'13) - Rezension von Guy Engels

Über eine Stunde Musik aus der Renaissance, aus einer Zeit, die inzwischen über 500 Jahre hinter uns liegt und dennoch so nahe klingt. Viele der Komponisten, die auf dieser Einspielung zu hören sind, sind oft nur Spezialisten bekannt. Dem geneigten Melomanen entgeht all zu leicht, dass sich unter den Komponisten chronologische Blindgänger bewegen. Leonor de Lera und Rodney Prada sind nämlich Mitglieder von L’Estro d’Orfeo und steuern eigene Werke bei. Read More →

Arvo Pärt: L’abbé Agathon + Magnificat + Nunc dimittis, Peace Upon You! Jerusalem + Salve Regina + Stabat Mater; Rachel McKendree, Sr. Amanda Ortolani, Sopran, Alexander Pugsley, Bariton, James E. Jordan, Orgel, Chor und Orchester Gloriae Dei Cantores, Richard K. Pugsley; 1 SACD Gloriae Dei Cantores GDCD065; Aufnahme 09/2018, Veröffentlichung 01/05/2020 (69'02) – Rezension von Uwe Krusch

Obwohl kein Freund großer Worte und damit nicht mediengewandt, hat Arvo Pärt doch einen sehr exponierten Platz als Komponist ernster Musik erhalten. Das mag darin begründet sein, dass seine Werke immer von tiefen Gefühlen getragen werden. Verschiedene Chorwerke, teilweise mit solistischen Stimmen oder auch von Streichern oder Orgel begleitet, zeigen seine intensiv religiöse Stimme unter den zeitgenössischen Komponisten. Read More →

Care Pupille; Georg Friedrich Händel: Arien aus Regina d'Egitto HWV 38, Atalanta HWV 35, Arminio HWV 36; Christoph Willibald Gluck: Arien aus Antigono, La Sofonisba, La Corona, Il Tigrane; Samuel Marino, Sopranist, Händelfestspielorchester Halle, Michael Hofstetter; 1 CD Orfeo C998201; Aufnahme 10/2019, Veröffentlichung 01/05/2020 (71'36) - Rezension von Remy Franck

Die Stimmgattung Countertenor gliedert sich in der Stimmhöhe entsprechende Bereiche, Altus, Mezzosopran oder, seltener, Sopranist. Der 1993 in Venezuela geborene Samuel Marino ist ein solcher Sopranist mit einer ungewöhnlich hohen und kräftigen Stimme, die den Bereich der weiblichen Soprane umfasst. Read More →

Philipp Scharwenka: Klaviertrio op. 12 + Sonate für Viola & Klavier op. 106 + Duo für Violine & Viola mit Begleitung des Klaviers op. 105 + 4 Konzertstücke für Violine & Klavier op. 104; Laurent Albrecht Breuninger (Violine), Lise Berthaud (Viola), Oliver Triendl, (Klavier); 1 CD Capriccio C5391; Aufnahme 01/2018, Veröffentlichung 01/05/2020 (72') - Rezension von Remy Franck

Wieso? Dies ist wieder einmal die große Frage. Wieso geriet die Musik, die wir auf dieser CD von Capriccio zu hören bekommen, in Vergessenheit? Und nach dem Wieso kommt der Dank an die drei Musiker, die vier von Scharwenkas Werken der Vergessenheit entrissen haben und sie wirklich ansprechend aufführen. Read More →

Peteris Vasks: Konzert für Viola und Streichorchester, Streichersymphonie Voices; Maxim Rysanov, Viola & Ltg., Sinfonietta Riga; 1 SACD BIS 2443; Aufnahme 10/2018, Veröffentlichung 01/05/2020 (65'44) - Rezension von Remy Franck

Der 1946 geborene lettische Komponist Peteris Vasks schrieb sein Bratschenkonzert im Jahre 2014. Es wurde vom Widmungsträger, dem britisch-ukrainischen Bratscher und Dirigenten Maxim Rysanov uraufgeführt, der es auch in dieser Ersteinspielung spielt und dirigiert. Read More →

Klassische Cello Duos;  J.S. Bach: Kantate Ich steh mit einem Fuß im Grabe (Arioso), Joseph Haydn: Duo in D Major; Jacques Offenbach: Duo für zwei Cellos Op. 51 Nr. 1; Carlo Alfredo Piatti: Elegie auf den Tod von Anton Rubinstein; Saint-Saëns: Der Schwan; Mr & Mrs Cello (Fulvia Mancini, Massimiliano Martinelli); 1 CD Halidon CDA68313; Aufnahme 11/2019; Veröffentlichung 03/2020 (36'27) – Rezension von Uwe Krusch

Gerade bei Kompositionen, die bildreiche Szenen vertonen, bietet sich an, diese Momente vor seinem geistigen Auge aufleben zu lassen. So eine Komposition ist der Schwan von Camille Saint-Saëns. Habe ich diesen Schwan bisher immer majestätisch auf spiegelglattem See gleiten gehört, so eröffnet dieser Wasservogel hier eine andere Imagination. Read More →

Nicolo Paganini: Violinkonzert e-Moll, Version für Violine und Gitarre + Sechs Cantabile und Walzer für Violine und Gitarre; Paolo Ghidoni, Violine, Gabriele Zanetti, Gitarre; 1 CD Da Vinci Classics C00242; Aufnahme 09/2019, Veröffentlichung 03/2020 (64'07) – Rezension von Uwe Krusch

Erst in jüngerer Zeit wiederentdeckte Werke von Paganini stellen die beiden italienischen Instrumentalisten vor. Nach eigenen Worten von Paganini war Camillo Sivori sein einziger Schüler. In dessen erst rezent geöffnetem Archiv fanden sich die ersten sechs von zwölf Cantabile und Walzer, die ihren Weg in diese Aufnahme gefunden haben. Read More →

Felix Mendelssohn: Rondo Capriccioso op. 14 + Lieder ohne Worte op. 19 Nrn. 1, 5 & op. 30 Nrn. 1, 4, 6 & op. 85 Nr. 4 + Präludium und Fuge op. 35 Nrn. 1, 3, 5; Etudes op. 104 Nrn. 1, 2, 3 + Fantasie op. 28 (Schottische); Christian Chamorel, Klavier; 1 CD Calliope CAL2077; Aufnahme 10/2019, Veröffentlichung 30/04/2020 (64'35) - Rezension von Remy Franck

Im einleitenden Rondo Capriccio präsentiert der Schweizer Pianist Christian Chamorel seine Rezepte für diese CD mit Liedern ohne Worte, Präludien, Fugen und Etüden: Spontaneität, Virtuosität, Kantabilität. Read More →

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