Mit Präludien und Fugen könnte man sehr viele CDs füllen. Vestard Shinkus hat für dieses anlässlich eines Konzerts in Paris entstandene Programm eine ganz persönliche Auswahl getroffen, mit der er zu einer musikalischen Reise durch drei Jahrhunderte einlädt. Read More →
Das Linos Piano Trio präsentiert die Kompletteinspielung der Klaviertrios von Carl Philipp Emanuel Bach. Gespielt wird auf modernem Instrumentarium mit einbezogener historisierender Lesart. Diese Werke für Tasteninstrument mit Begleitung einer Violine und eines Violoncello, zeigen einen Komponisten, der noch halb der Vergangenheit verbunden und halb der Zukunft zugewandt agierte, und richteten sich zumeist an eher ambitionierte und nicht unbedingt professionelle Musiker, zumindest was die Streicheranteile betraf. Read More →
Mit einer randvollen CD startet cpo die Neueinspielung der wichtigsten sinfonischen Werke von Carl Reinecke (1824-1910). Seine Musik, so wird manchmal gesagt, sei eine Kreuzung zwischen Mendelssohn und Brahms. Read More →
Diese nahezu perfekte Schumann-Aufnahmen lassen den Hörer die hochtalentierte südkoreanische Pianistin Klara Min entdecken, die sich hier als eine absolute Meisterin des Pianissimo und des Verklingens eines Tons beweist. Und nicht nur das, Min schafft es in diesem Verklingen, dem Ton noch ein besonderes Gefühl mit auf den Weg zu geben. Read More →
Giovanni Bellucci ist ein außergewöhnlicher Repräsentant der italienischen Klavierschule in der Linie von Busoni, Michelangeli und Pollini. Der Pianist gilt als herausragender Beethoven-Interpret. Dieser Komponist ist mit seinem Werdegang eng verbunden, denn als der Vierzehnjährige zufällig das Klavier und Beethoven entdeckte, brachte er sich zunächst das Klavierspiel selber bei und spielte sofort alle 32 Sonaten von Beethoven, noch ehe er in Rom Musik studierte. Beethoven blieb ein Fixpunkt in seinem Repertoire. Read More →
Mit ihren Sätzen The Bond of Africa, Hope in the Night und O Let Me Shine! ist die 1934 von Leopold Stokowski aufgeführte Negro Folk Symphony von William Dawson (1899-1990) ein farbiges und sehr gefälliges Werk klassischen Zuschnitts. Neben Dawsons Bearbeitungen von traditionellen afrikanisch-amerikanischen Spirituals ist dies das bekannteste Werk des Komponisten. Das gut halbstündige Werk verwendet wenig bekannte Spirituals, die in einer sehr kunstvollen Form verarbeitet werden. Read More →
Der Umstand oft unklarer Quellenlage der Barockmusik macht auch vor ikonischen Werken wie der Kunst der Fuge nicht halt. Das fängt schon beim Titel an, für den der Erschaffer das Wort Fuga statt des normalerweise gebräuchlichen Fuge setzt und hört bei der Ausgestaltung der einzelnen Abschnitte nicht auf. Immer ist auch die Besetzung fraglich, wobei Variabilität im Barock üblich war. Read More →
Der schwedische Gitarrist Anders Miolin gilt als besonders kreativer und innovativer Gitarrist. Er hat schon mal mit dem Schweizer Luthier Ermanno Chiavi eine 13-saitige Gitarre entwickelt und mit demselben Instrumentenbauer eine 12-saitige Gitarre (Dodeka), die es ihm erlaubt, mit erweiterter Stimmung und breiterem Umfang ein faszinierendes Klangspektrum zu erzielen und bei Arrangements dem Charakter der Originalwerke näher zu kommen. Read More →
Zur Feier von Michael Tilson Thomas’ 25. und letzter Saison als Music Director des San Francisco Symphony Orchestra präsentiert das Label SFS Media ein Album mit den Ersteinspielungen zweier Werke von Michael Tilson Thomas. Read More →
Ähnlich opulente Werke wie Die Seejungfrau von Zemlinsky hatte Marc Albrecht mit Mahler und Strauss schon eingespielt. Das verwundert kaum, finden sich in dem Werk doch Anklänge und Strukturen, die an die anderen beiden erinnern. Zum Abschluss seiner Zeit in Rotterdam nach gut zehn Jahren stellt diese Einspielung nun den Schlusspunkt dar, bevor im Konzert noch die 9. Symphonie von Beethoven vor Ort den Abschied besiegelt. Read More →