Timmy und die Musik in Amerika; Eine musikalische Entdeckungsreise  in die Neue Welt; Mit Musik von Dvorak, Joplin, Sousa, Gershwin und zahlreichen Traditionals; Andreas Haas, Erzähler, Gesang & Konzept, Kammerensemble des Freien Landestheaters Bayern, Matthias Haake; 1 CD Ars Produktion 38910; Aufnahme 10/2019, Veröffentlichung 03/07/2020 (56') - Rezension von Remy Franck

Auf dieser CD lädt Andreas Haas zu einer musikalischen Reise nach Amerika ein. Warum heißt Amerika ‘die neue Welt?’, fragt Timmy. Uncle Peter erklärt ihm, was Amerika ist, erzählt Interessantes über die Geschichte des Landes, wie die Menschen aus Europa in die neue Welt kamen und mit ihren Planwagen gen Westen zogen, in der Hoffnung, reich zu werden. Read More →

Liebesbotschaft; Sämtliche Lieder von Joseph Wolfram; Johannes Klüser, Tenor, Anneli Pfeffer, Sopran, Tomas Spurny, Fortepiano, Martin Burkhardt Barockcello; 2 CDs Ars Produktion 38564; Aufnahme 10/2018, Veröffentlichung 03/07/2020 ( 102'40) - Rezension von Remy Franck

« Selten hat sich unter so ungünstigen und zum Teil niederdrückenden äußeren Verhältnissen ein so reichhaltiges, echt künstlerisches Leben entfaltet, selten mit so großer Ausdauer ein bis zu den Höhen der Genialität  getragenes Talent sich gepaart. » Das schrieb die Wiener ‘Allgemeine Theaterzeitung und Originalblatt’ im Juli 1833 über Joseph Wolfram (1789-1839), einen deutsch-tschechischen Politiker und Komponisten, der zu Lebzeiten ein erfolgreicher Opernkomponist war, parallel zu seinem Amt als Bürgermeister von Teplitz. Neben seinen Opern schrieb er eine Hochzeitsmesse, ein Requiem, Lieder und Kammermusik. Read More →

Rob Keeley: Symphonie Nr. 2 + Flötenkonzert + Tripelkonzert für 2 Oboen, English Horn & Streicher + Variationen für Orchester; Sarah Desbruslais, Flöte, James Turnbull, Michael Sluman, Oboe, Patrick Flanaghan, Englischhorn, Malaga Philharmonic Orchestra, Liepaja Symphony Orchestra, Paul Mann; 1 CD Toccata Classics TOCC 0462; Aufnahmen 10/2018 & 01/2020, Veröffentlichung 06/2020 (78'12) - Rezension von Remy Franck

Der walisische Komponist Rob Keeley schreibt eine weitgehend unter dem Begriff Neoklassik einzuordnende Musik, die oft flatterhaft, kapriziös, tänzerisch und alert sowie meistens gutgelaunt ist. Die Texturen sind relativ hell, strukturelle Klarheit geht mit emotionaler Zurückhaltung einher. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Messe c-Moll KV 427; Ana Maria Labin, Ambroisine Bré, Sopran, Stanislas de Barbeyrac, Tenor, Norman Patzke, Bass, Les Musiciens du Louvre, Marc Minkowsk; 1 SACD Pentatone PTC 5186812; Aufnahme 12/2018, Veröffentlichung 03/07/2020 (48'28) – Rezension von Uwe Krusch

Die unvollendet gebliebene Missa c-Moll KV 427 gilt als eines der herausragenden Werke der Sakralmusik seines Komponisten Mozart sowieso, aber auch darüber hinaus. Da die Komposition nicht vollendet wurde, hat es verschiedene Ansätze gegeben, eine Ergänzung oder gar Vervollständigung zu schaffen. Für seine Aufführung hat Marc Minkowski die in der Bärenreiter-Ausgabe von Helmut Eder 1985 ergänzte Version gewählt, die mit ihren knapp 50 Minuten Dauer eindeutig als Missa solemnis zu erkennen ist. Read More →

Aaron Jay Kernis: Color Wheel + Symphonie Nr. 4 (Chromelodeon); Nashville Symphony, Giancarlo Guerrero; 1 CD Naxos 8.559838; Aufnahmen 11/2016 & 02/2019, Veröffentlichung 06/2020 (52'13) - Rezension von Remy Franck

Der erfolgreiche amerikanische Komponist Aaron Jay Kernis (*1960) schrieb Color Wheel für die Eröffnungskonzerte des Philadelphia Orchestra in der Verizon Hall des Kimmel Center for the Performing Arts und zur Feier des hundertjährigen Bestehens des Orchesters. Er nennt das 20 Minuten lange Stück « ein Miniatur-Konzert für Orchester », welches das Orchester « als einen großen und dynamischen Klang- und Farbkörper behandelt ». Read More →

Jacques Boisgallais: Streichquartette Nr. 2 und 3 + Quintett für Streicher; Quatuor Sirius (Claire Eeckeman, Frédéric Daudin-Clavaud, Violine, Clarisse Rinaldo, Bratsche, Pierre Joseph, Cello), Sylvain Durantel, Bratsche; 1 CD Triton TRIHORT571; Aufnahmen 2016-2018, Veröffentlichung 05/2020 (58'43) – Rezension von Uwe Krusch

Jacques Boisgallais ist Komponist von etwa fünfzig Werken für Orchester, Ensemble und Kammermusik. Geboren 1927, studierte er in Paris. Seine ersten Werke zeigen eine Vorliebe für die Dynamik des Diskurses durch kontrapunktische Konstruktion. Damals inspirierten ihn Roussel, Stravinsky und Bartok. 1957 markiert einen Wendepunkt mit einer Verschiebung zugunsten der thematischen Entwicklung, die für ihn zu einem wesentlichen Prinzip des Komponierens wurde. Read More →

Jascha Horenstein: Reference Recordings; Bartok, Beethoven, Brahms, Bruch, Bruckner, Hindemith, Janacek, Liszt, Mahler, Ravel, Schoenberg, Strauss, Stravinsky, Wagner; Claudio Arrau, Klavier, Vlado Perlmutter, Klavier, Irvy Gitlis, Violine, David Oistrach, Violine, Heinz Rehkemper, Bariton, Ferdinand Koch, Tenor; Bamberger Symphoniker, Pro Musica Orchestra Wien, Südwestfunk-Sinfonieorchester Baden-Baden, Orchester der Staatsoper Berlin, Orchestre National de la RTF,  Orchestre de la Association des Concerts Colonne, Paris, London Symphony Orchestra, Jascha Horenstein; 10 CDs Profil PH19014; Aufnahmen 1928 & 1954-62,  Veröffentlichung 05/2020 (743’59) - Rezension von Alain Steffen

Heute ist der Dirigent Jascha Horenstein nahezu vergessen und nur noch wenigen Musikliebhabern ein Begriff. Horenstein (1898 -1973) studierte bei Joseph Marx und Franz Schreker. 1929 wurde er Musikdirektor der heutigen Deutschen Oper am Rhein, wo er sich vehement für die zeitgenössischen Opern einsetzte. Der aus einer jüdischen Familie stammende Horenstein verließ Deutschland Anfang der Dreißigerjahre und ging nach Paris und später nach New York ins Exil. Read More →

Philip Sawyers: Symphony No. 4 + Hommage to Kandinsky; BBC National Orchestra of Wales, Kenneth Woods; 1 CD Nimbus NI6405; Aufnahme 01/2020, Veröffentlichung 06/2020 (64'32) - Rezension von Remy Franck

Kenneth Wood setzt seine Erkundung des symphonischen Repertoires des aus London stammenden Komponisten Phillip Sawyers (*1951) fort. Sawyers war fast 25 Jahre lang Geiger im Orchester der Covent Garden Opera in seiner Heimatstadt. Erst danach hat er mehr Zeit zum Komponieren gefunden. Read More →

Ludwig van Beethoven: Cellosonaten Nrn. 1-5 + Händel-Variationen WoO 45 + Mozart-Variationen op. 66 & WoO 46 für Cello & Klavier; Nicolas Altstaedt, Cello, Alexander Lonquich, Fortepiano; 2 CDs Alpha 577; Aufnahme 07/2019, Veröffentlichung 05/2020 (145') – Rezension von Uwe Krusch

Zwei außerordentliche Musiker bilden seit langem ein Gespann, der Cellist Nicolas Altstaedt und der Pianist Alexander Lonquich. Natürlich dürfen auch sie im Jubiläumsjahr nicht fehlen und legen alle für Cello und Klavier komponierten Werke von Ludwig van Beethoven vor. Read More →

Preludes and Fugues (A Concert in Paris); Chopin: Prélude op. 45; Scriabin: 5 Préludes, op. 74; Debussy: Préludes, Livre II, L. 131; Gershwin: 7 Preludes; Shimkus: North Wind. The Gothic Prelude and Fugue; J. S. Bach: Präludium und Fuge Nr. 8 BWV 853 + Präludium und Fuge Nr. 9 BWV 854; Shostakovich: Präludium und Fuge Nr. 14, op. 87 + Präludium und Fuge Nr. 15 op. 87; Vestard Shimkus, Klavier; 1 CD Artalinna ATL023; Aufnahme 10/04/2019, Veröffentlichung 05/2020 (59') - Rezension von Remy Franck

Mit Präludien und Fugen könnte man sehr viele CDs füllen. Vestard Shinkus hat für dieses anlässlich eines Konzerts in Paris entstandene Programm eine ganz persönliche Auswahl getroffen, mit der er zu einer musikalischen Reise durch drei Jahrhunderte einlädt. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives