Mompou zeitgenössisch dekoriert
Die spanische Pianistin Maria Canyigueral hat bei Audite Forum eine CD unter dem Titel Avant-Garding Mompou herausgebracht. Auf ihr stellt sie die Cançons i Dansas von Federico Mompou zeitgenössischen Werken gegenüber, Stücken von Nicolas Bacri, Moritz Eggert, Anton Garcia Abril, Josep Maria Guix, Joseph Phibbs und Konstantia Gourzi. Neben dem intelligenten Programmkonzept, das für spannende Begegnungen sorgt, überzeugt die Pianistin mit einem fein nuancierten, sensiblen Spiel, dem man gerne zuhört. (Audite Forum 20044) – ♪♪♪♪ Read More →
Dies ist eine ebenso interessante wie musikalisch hochwertige Zemlinsky-Produktion. Zemlinskys Sinfonietta erklingt füllig, farbig und höchst expressiv unter dem äußerst aufmerksamen und klangsinnlichen Dirigat von Susanna Mälkki. Die Maeterlinck-Vertonungen hat die Dirigentin nicht weniger gut im Griff. Petra Lang hat den Zyklus schon einmal erfolgreich mit Vladimir Jurowski aufgenommen und gilt mittlerweile als eine Spezialistin der düsteren Farben dieser Lieder, die ideal zu ihrer Stimme passen. Read More →
Die beiden dänischen Musiker Kim Sjogren, Violine, und Lars Hannibal, Gitarre, bildeten 1980 ein Duo und gaben in den folgenden 15 Jahren über 1000 Konzerte zusammen. Diese CD ist eine Erinnerung an diese Zusammenarbeit. Read More →
Obwohl sich einige Gemeinsamkeiten bei Friedrich Kuhlau und Ludwig van Beethoven konstruieren lassen, zeichnen die beiden Komponisten sich durch einen großen musikalischen Unterscheid aus. Während Beethoven vor allem für sein symphonisches Schaffen auch heute gewürdigt wird, ist bei Kuhlau allein die Kammermusik in Erinnerung. Während das Werkverzeichnis für Flötenkammermusik bei Kuhlau umfangreich ist, ist es bei Beethoven wiederum begrenzt. Read More →
Das ist doch mal etwas anderes! Beethoven in Bearbeitungen aus Frankreich und Russland. Ein originelles Album, das die Pianistin Mari Kodama so vorstellt: « Viele Komponisten schrieben Transkriptionen von Beethovens Musik. Für dieses Album habe ich Transkriptionen des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns und der russischen Komponisten Modest Mussorgsky und Mily Balakirev ausgewählt. Read More →
Die fein nuancierte, spannende Einleitung der Symphonie von César Franck klingt mehr als vielversprechend. Die Streicher des Philhar, wie man das Orchester in Paris nennt, glänzen in seidenem Klang. Das ganze Orchester spielt sehr engagiert, ist wunderbar balanciert und folgt dem offenbar sehr inspirierten Dirigenten in fein dosierten Steigerungen. Der erste Satz erklingt in einer quasi perfekt geatmeten Darstellung. Read More →
In Krzysztof Urbanskis Diskographie tauchte Richard Strauss bislang nicht auf. Umso gespannter waren wir, diese Interpretationen zu hören, die uns, das sei gleich gesagt, beeindruckt haben. Read More →
Die 1947 geborene und in den USA lebende Waliserin Hilary Tann schuf mit ‘And the snow did lie’ Musik zu Illustrationen des Kanadiers André Bergeron für Germaine Guèvremonts Roman Le Survenant. Read More →
Unter den Werken von Beethoven finden sich auch rund 600 für Singstimme/n. Deren Zahl und Bedeutung für die Entwicklung dieses Komponisten wird vor dem Hintergrund seiner Errungenschaften bei Symphonien und Streichquartetten wenig beachtet. Die Sopranistin Chen Reiss hat aus dieser reichhaltigen Auswahl die gewählt, in denen ein Orchester die Sängerin begleitet. Read More →
Fabrice Bollon setzt mit unvermindertem Elan seine Magnard-Einspielungen fort. Die Ouvertüre op. 10 von 1895 leitet das Programm ein. Sie ist ein schillerndes Werk voller guter Ideen, brillant konzipiert und orchestriert, das hier in einer sehr inspirierten Fassung zu hören ist. Read More →