Heinrich Marschner: Klaviertrios Vol. 1: Trio Nr. 1 a-Moll op. 29, Trio Nr. 7 F-Dur op. 167; Gould Piano Trio (Lucy Gould, Violine, Richard Lester, Cello, Benjamin Frith, Klavier); # Naxos 8.574612; Aufnahme 11.2023, Veröffentlichung 06.12.2024 (64'27) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Als Vertreter der romantischen Oper zwischen Weber und Wagner in Deutschland bekannt, hat Heinrich August Marschner neben vielen Liedern auch sieben Klaviertrios komponiert. Read More →

Mythology Suite; Augusta Read Thomas: Magneticfireflies - Stacy Garrop: Mythology Suite - Dmitri Shostakovich: Folk Festival (arr. Donald Hunsberger) -Omar Thomas: Come Sunday; Nevada Wind Ensemble, Reed Chamberlin; NV6678; Aufnahmen 2018, 2019, 2022, Veröffentlichung 06.12.2024 (35'49) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dieses Programm mit zeitgenössischer Musik für Bläserensemble beginnt mit Magneticfireflies (2001) der 1964 geborenen amerikanischen Komponistin Augusta Read Thomas. Es ist ein atonales Werk, das « die Bandbreite der klanglichen Möglichkeiten des Bläserensembles auslotet. Instrumentale Farben und Klanggesten werden zur treibenden Kraft hinter diesem Werk. » Read More →

Giuseppe Martucci: Romanza facile + Capriccio Serenata op. 57 + 6 Pezzi op. 38 + Notturno Souvenir de Milan op. 25 + Minuetto e Tempo di Gavotta op. 55 + Sonata facile op. 41 + Scherzo op. 53 Nr. 2 + Nocturne op. 10 Nr. 1 + Tarantella op. 44 Nr. 6 + Prima barcarola op. 20; Matteo Generani, Klavier; # Naxos 8.574628; Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung 06.12.2024 (71'51) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

An Instrumentalmusik ist Italien im 18., 19. und 20. Jahrhundert nie besonders reich gewesen. Es ist daher verständlich, dass Giuseppe Martucci (1856-1909) ein besonderes Interesse gebührt, gilt er doch als prominentes Beispiel jener Komponisten, die versuchten, der Oper etwas entgegenzusetzen. Er war ein ebenso gefeierter Pianist wie ein anerkannter Dirigent. Als Komponist von Symphonik, Kammermusik und Klaviermusik war er eindeutig von der deutschen Musik geprägt, wenn auch etwas mehr Sonne in seiner Musik enthalten ist. Das wird in seiner Soloklaviermusik besonders deutlich. Read More →

Anonymous, Costa, Gambardella, Tosti, Donizetti u. a: Canzoni napoletane; Mauro Giuliani: Choix de mes fleurs chéries op. 46; Daniel Di Prinzio, Bariton, Ihor Kordiuk, Gitarre; # Prospero Classical PROSP0107; Aufnahme 11.2023, Veröffentlichung 06.12.2024 (51'56) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Der venezianische Bariton Daniel Di Prinzio und der Gitarrist Ihor Kordiuk präsentieren eine Auswahl typischer und traditioneller neapolitanischer Lieder, denen jeweils Stücke aus Mauro Giulianis Gitarrensolo-Zyklus ‘Auswahl meiner Lieblingsblumen’ vorausgeschickt werden, ein bisschen so wie die Promenaden in Mussorgskys Bildern einer Ausstellung. Read More →

Franz Xaver Mozart: 6 Polonaises Mélancoliques, op. 6 + 2 Polonaises, op. 26 + 4  Polonaises Mélancoliques, op. 22; Robert Markham, Klavier; # Grand Piano GP941; Aufnahme 09.2023, Veröffentlichung 06.12.2024 (61'19) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Franz Xaver Wolfgang Mozart (1791-1844) war das jüngste von sechs Kindern von Wolfgang Amadeus und seiner Frau Constanze. Der im Todesjahr des Meisters Geborene war ein angesehener Pianist und Pädagoge und wirkte vor allem in Lemberg. Verglichen mit dem Vater komponierte er recht wenig. Und dessen melodische Begabung hatte er auch nicht. Read More →

André Parfenov: Bandoneon Story; Iuliana Münch, Violine, André Parfenov, Klavier, Omar Massa, Bandoneon; # Naxos 8.551479; Aufnahme 032024, Veröffentlichung 06.12.2024 (53'13) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Der deutsche Komponist André Parfenov hat mit seiner Bandoneon Story ein abwechslungsreiches Stück komponiert, in dem das Bandoneon wohl die Hauptrolle spielt, in dem auch aber genügend Raum bleibt für die Violine und das Klavier, um sich zu behaupten. Read More →

Bach au luth; Johann Sebastian Bach: Suite g-Moll BWV 995 + Partita c-Moll BWV 997 + Präludium, Fuge und Allegro in Es-Dur BWV 998; Diego Salamanca, Laute; # Seulétoile; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 29.11.2024 (70'06) - Rezension von Norbert Tischer

Diego Salamanca spielt auf diesem Album drei Werke von Johann Sebastian Bach auf einer 13-chörigen Laute des chilenischen Instrumentenbauers Nicanor Oporto, einem Instrument, das zu Bachs Zeit üblich war und im musikalischen Umfeld des Leipziger Kantors häufig gespielt wurde. Read More →

Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 - Arnold Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 (arr. für Klaviertrio von Eduard Steuermann); Sofya Melikyan, Klavier, David Haroutunian, Violine, Milayel Hakhnazaryan, Cello; # Rubicon RCD1195; Aufnahme 06.2023, Veröffentlichung 15.11.2024 (73'28) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die obigen Worte von Brahms bezogen sich auf die Neufassung seines Klaviertrios in H-Dur, die er rund dreieinhalb Jahrzehnte nach der Erstkomposition schuf. Die Ausgestaltung des Streichsextetts Verklärte Nacht von Arnold Schönberg zu einem Klaviertrio durch Eduard Steuermann kann man dagegen als durchgreifende Änderung der Frisur wahrnehmen. Die Interpreten haben diese Fassung für sich wiederum noch in Kleinigkeiten geändert. Read More →

Claude Debussy: Suite bergamasque + Estampes + Children's Corner + Berceuse héroïque + La plus que lent; Francois Dumont, Klavier; # La Musica, LMU 035; Aufnahme 03.2024, Veröffentlichung 29.11.2024 (o.A.) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der französische Pianist François Dumont spielt Debussy auf einem Blüthner-Flügel, der einst dem Komponisten selber gehörte und dessen Klang Debussys Musik sehr zugute kommt. Read More →

Edouard Lalo: Cellokonzert d-Moll - Charles-Marie Widor: Cellokonzert e-Moll op. 41; Graham du Plessis, Cello, Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Maris Kupcs; # Solaire Records SOL1019; Aufnahme 11.2023; Veröffentlichung 29.11.2024 (59'42) - Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Wem die Musik des 19. Jahrhunderts aus Frankreich und vielleicht zusätzlich der Celloton gefällt, der wird auf dieser Aufnahme neben dem bekannten Werk von Lalo in d-Moll das Konzert von Charles-Marie Widor in e-Moll entdecken. Read More →

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