
Für dieses Album haben Gimeno und das Toronto Symphony neben einem neuen Stück von Kelly-Marie Murphy zwei Ballettmusiken aus Stravinskys neoklassischer Periode ausgewählt. Read More →
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Für seine Ballettmusik Daphnis et Chloé, die im Auftrag von Serge Diaghilev komponiert wurde, verwendete Ravel eine Bearbeitung der griechischen Sage durch Longus. Trotz der Unterstützung des Choreographen Mikhail Fokine brauchte der Komponist lange, um diese Komposition zu schreiben, die er ‘choreographische Symphonie’ nannte und die Diaghilev eher ‘symphonisch’ als ‘choreographisch’ fand. Read More →
Autum Equinox des 1972 geborenen Sebastian Fagerlund ist ein Oktett für Klarinette, Fagott, Horn, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass. Das Oktett beginnt mit einem sehr rhythmischen und energetischen Satz, dem ein ruhiger und geheimnisvoll klingender Mittelsatz folgt, ehe das rhythmische Element wieder Oberhand gewinnt. Es ist ein Werk mit einer üppigen Mischung aus Farben, zweifellos nordisch, mit teils schroffen, teils weiten Klanglandschaften. Die Interpretation ist elektrisierend. Read More →
Glöckchengeläut kommt oft vor in dieser Produktion. Ruft es zum Gebet oder zum Liebhaber? Zweideutigkeit ist eines der Merkmale dieses Programms, denn die spanischen Komponisten von der Renaissance bis zum Frühbarock nutzten nur zu gerne geistliche Melodien, um sie profan umzudeuten. Es verwundert demnach nicht, wenn manches Liebeslied in diesem Album einen hymnischen Charakter hat – hier wird eben das Liebchen, die Herzensdame angebetet. Read More →
Dieses von der Geheimen Offenbarung des Johannes inspirierte Werk zur Erinnerung an jenen Engel der Offenbarung, der, die Hände zum Himmel erhoben, das Ende jeglicher Zeit verkündet, hat eine spezielle Entstehungsgeschichte, aus der sich auch die Besetzung und Gestaltung erklären lässt. Read More →
Erhebliche Tonschwankungen lassen das Hören des Andante spianato & Grande Polonaise brillante zur Qual werden. Das ist kein guter Einstieg in die SWR-Aufnahmen von Nelson Freire. Glücklicherweise ist die zwei Jahre zuvor entstandene Aufnahme der 2. Sonate klanglich besser und entführt uns in eine fulminante Interpretation voller Kontraste zwischen Lyrismus und drängendem Furioso, die typisch war für den 24 Jahre alten Brasilianer. Das vierte Scherzo, dreißig Jahre später aufgenommen, ist viel poetischer. Read More →
Francesco Cilea (1866-1950) ist vor allem für seine Opern L’Arlesiana und Adriana Lecouvreur bekannt. Gloria, hier in der revidierten Fassung von 1932, ist seine letzte Oper. Read More →
Simon Rattle inszeniert Joseph Haydns Schöpfung als das was sie eigentlich ist, ein Fest des Lebens und der Freude. Die Musik wird sehr einfühlsam und mit ungemein viel Wärme gespielt und gesungen. Read More →
Bei allem technischen Können und aller Beherrschung dessen, was am Klavier möglich ist, ist Boris Giltburg kein gnadenloser Techniker, sondern ein Pianist, der sich am Klavier in die Musik vertieft. Read More →
Antonio Salieri 1750-1825) ist vor allem als Opernkomponist bekannt. Hier ist Klaviermusik von ihm zu hören, darunter die beiden einzigen erhaltenen Klavierkonzerte, die er im Alter von dreiundzwanzig Jahren schrieb. Beide haben lebhafte Ecksätze mit einigen guten Ideen und jeweils einen charmanten und zärtlichen Mittelsatz, von denen der Fortepianist Costantino Catena sehr einfühlsame und stilvolle Interpretationen liefert. Read More →