Antonio Pappano - Complete Santa Cecilia Symphonic, Concertante & Sacred Music Recordings; Werkliste am Ende des Beitrags; Han-Na Chang, Christine Rice, Anja Harteros, Sonia Ganassi, Rolando Villazon, Rene Pape, Anna Netrebko, Joyce DiDonato, Lawrence Brownlee, Ildebrando D'Arcangelo, Mario Brunello, Marina Rebeka, Sara Mingardo, Francesco Meli, Alex Esposito, Ian Bostridge, Thomas Hampson, Beatrice Rana, Daniele Rossi, Martha Argerich, Bertrand Chamayou, Marie-Nicole Lemieux, Nadine Sierra, Alessandro Carbonare, Eleonora Buratto, Michael Spyres, Teresa Iervolino, Alexandre Tharaud, Coro dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Les Frivolités Parisiennes, Les Trilles du Diable, Antonio Pappano; 27 CDs Warner Classics 5054197793073; Aufnahmen 2005-2023, Veröffentlichung 31.05.2024 - Rezensionen von Remy Franck, Alain Steffen, Uwe Krusch, Norbert Tischer & Guy Wagner
Warner Classics veröffentlicht eine Box mit den Complete Symphonic, Concertante and Sacred Music Recordings von Antonio Pappano und dem Orchester und Chor der Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Nachfolgend findet der Leser die Rezensionen, die wir veröffentlichten, als die einzelnen Alben erschienen. Nicht alles wurde besprochen, aber das Meiste davon, und so geben diese Beiträge einen guten Einblick das, was die Pappano-Box enthält. Read More →
Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert op. 56 + Scottish Songs op. 108 Nr. 2 & 20 + Welsh Songs WoO 155 Nr. 8, 18, 25 + Irish Song WoO 153 Nr. 11 When far from the Home + By the Side of the Shannon WoO 157 Nr. 8 + Scottish Song WoO 15 Nr. 1; Fritz Kreisler: Londonderry Air Farewell to Cucullain; Nicola Benedetti, Violine, Sheku Kanneh-Mason, Cello, Benjamin Grosvenor, Klavier, Gerald Finley, Bariton, Philharmonia Orchestra, Santtu-Matias Rouvali; # Decca 4854624; Aufnahmen 2023, Veröffentlichung 31.5.2024 (58') - Rezension von Remy Franck
Wo andere Künstler es im Tripelkonzert mit großem Atem versuchen, probieren Nicola Benedetti, Sheku Kanneh-Mason, Benjamin Grosvenor und Santtu-Matias Rouvali das Werk in feiner Ziselierarbeit, mit einer spürbaren Liebe zum Detail, oft energetisch, spontan oder sogar provokatorisch-schelmisch zu beleben. Read More →
Filippo Cosentino: Streichquartett Nr. 5 (Ascension Quartets), Nr. 6 (Refuge), Nr.7 (Il Tempo), Nr. 8 (The Victory); Quartetto Speranza (G. Horváth László, Szábo Tamás, Violine, Fajd Gergő, Viola, Háry Péter, Cello), Filippo Cosentino (Synthesizer im Quartett Nr. 5); # IPOGEO IRC 012024; Aufnahme ohne Angabe; Veröffentlichung 30.05.2024 (23'36) – Rezension von Uwe Krusch
Filippo Cosentino stellt sich hier als Vertreter der kurzen prägnanten Aussage dar. Immerhin dauern die vier Quartette zwischen nur zwischen zweieinhalb und neun Minuten, wobei das längste sich in fünf kurze Sätze aufteilt. Außerdem darf man hier seine Musik als melodische Minimalmusic hören. Sonst wohl im Jazz zuhause, beschreitet er hier einen anderen Weg. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonien Nr. 35 KV 385 (Haffner), 36 KV 425 (Linzer), 40 KV 550; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Tarmo Peltokoski; Deutsche Grammophon 4865745; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 31.05.2024 (88') - Rezension von Remy Franck
Tarmo Peltokoski verordnet Mozarts 36. Symphonie eine Bewegungskur, und diese führt zu einem guten Resultat. Die Musik wird wendig, schwungvoll und tänzerisch. Ins Andante bringt der Finne einen Funken an Humor ein, und das Presto strotz von energetischem Draufgängertum. Read More →
Morning and Evening; Morning (Carl Philipp Emanuel Bach: Klaviersonate h-Moll Wq. 55 Nr. 3 + Solfeggietto c-Moll Wq. 117 Nr. 2; Louis-Claude Daquin: Le Coucou; Domenico Scarlatti: Klaviersonaten K. 1, 159, 378, 466; Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie d-Moll KV 397; Joseph Haydn: Klaviersonate C-Dur H16 Nr. 35; Frédéric Chopin: Préludes Nr. 15 & 20; Johann Sebastian Bach: Präludium & Fuge c-Moll BWV 847 aus WTK I; Fazil Say: Art of Piano op. 66 Nr. 3, Winter Morning in Istanbul; Claude Debussy: Arabesque Nr. 1; Piotr Tchaikovsky: Juni Barcarolle aus Die Jahreszeiten op. 37a; Isaac Albeniz: Asturias Leyenda aus Suite espanola Nr. 1 op. 47); Evening (Enrique Granados: Danza espanola Nr. 5; Erik Satie: Gnossiennes Nr. 1 & 7; Claude Debussy: Clair de lune aus Suite bergamasque; Frédéric Chopin: Nocturnes Nr. 20 & 21+ Préludes Nr . 4 & 6 + Berceuse op. 57; Franz Schubert / Franz Liszt: Ständchen S. 558 Nr. 9; Johannes Brahms: Intermezzo op. 117 Nr. 1; Richard Wagner / Franz Liszt: Isoldes Liebestod S. 447; Maurice Ravel: Sonatine für Klavier; Leos Janacek: Good Night aus On the Overgrown Path; Robert Schumann: Träumerei aus Kinderszenen op. 15; Fazil Say, Klavier; # Warner 5054197936074; Aufnahmen 10.2019, Erscheinungstermin: 24.5.2024 (72'34, 63'24) - Rezension von Remy Franck
Fazil Say hat vor gut vier Jahren zwei etwas mehr als einstündige Programme zu den Themen Morgen und Abend zusammengestellt, deren Inhalt und Zusammensetzung man wohl endlos diskutieren könnte, so austauschbar sind sie nämlich. Read More →
Colin de Blamont: Les Fêtes grecques et romaines; Hélène Carpentier, Marie-Claude Chappuis, Cyrille Dubois, David Witczak, Cécile Achille, Gwendoline Blondeel, La Chapelle Harmonique, Valentin Tournet; # Château de Versailles Spectacles CVS141; Aufnahmen 11.-12.2023, Veröffentlichung 24.05.2024 (69’34/77’20) - Rezension von Guy Engels
Kurz vor den Olympischen Spielen in Paris präsentiert das Château de Versailles ein barockes Musikschauspiel, ein Ballet héroïque, das sich unter anderem um die Olympischen Spiele im antiken Griechenland dreht – es sind die Fêtes grecques, denen Colin de Blamont noch die Fêtes romaines zur Seite gestellt hat. Read More →
20th Century and Forward; Edward Elgar: Sonate für Violine und Klavier in e-Moll op. 82; Claude Debussy: Sonate für Violine und Klavier in g-Moll; Luiz Barbosa: Romanze für Violine und Klavier; Ivan Moody: Ascent für Violine und Klavier; Maurice Ravel: Tzigane, Rapsodie de Concert für Violine und Klavier; Bruno Monteiro, Violine, João Paulo Santos, Klavier; # Etcetera Records KTC 1822; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 24.05-07.06.2024 (68') – Rezension von Remy Franck
Der portugiesische Geiger Bruno Monteiro und der Pianist João Paulo Santos beginnen ihr Album mit der Violinsonate von Edward Elgar, die jene Folge von leidenschaftlichen und friedvollen Stimmungen zu Gehör bringt, die den Reiz dieser Komposition ausmachen. Die beiden zeigen sich hier als inspiriertes Duo, das den nötigen Atem mitbringt, um Elgars Werk wirkungsvoll darzubieten. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 15 B-Dur KV 450 + Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467; Zhen Chen, Klavier, Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim, Thomas Rösner; # Solo Musica SM458 Aufnahme 07.2023, Veröffentlichung 24.05.2024 (50'02) - Rezension von Norbert Tischer
Frisch, vital und spontan, unprätentiös und mit viel Natürlichkeit und Wärme spielen Zhen Chen und das Kurpfälzische Kammerorchester Mannheim unter Thomas Rösner Mozarts Klavierkonzerte Nr. 15 und 21. Sie vermeiden jede theatralische Geste, jede Sülze, die sich in anderen Interpretationen finden, und es gelingt ihnen dennoch, mit viel Raffinement in Farb- und Dynamikwechseln sowie Akzentuierungen keine Langeweile aufkommen zu lassen. Read More →
Karol Szymanowski: Konzertouvertüre E-Dur + Lieder einer Märchenprinzessin op. 3 für Sopran & Orchester + Symphonie Nr. 3, Lied der Nacht; Iwona Sobotka, Sopran, NFM Chor, NFM Wroclaw Philharmonic, Giancarlo Guerrero; # CDAccord ACD 315; Aufnahme 06.2021 + 06.2022, Veröffentlichung 24.05.2024 (55'42) – Rezension von Uwe Krusch
In einer Spanne von nur vier Jahren entstanden die drei hier präsentierten Werke von Karol Szymanowski, wobei er drei der Lieder einer Märchenprinzessin zwanzig Jahre später aus der Klavier- in die Orchesterfassung übertrug. Für die weiteren drei hier zu hörenden Lieder hat Bruno Dozza vor gut zehn Jahren die Orchestrierung geschaffen. Read More →
Daron Aric Hagen: Heike Quinto-Suite für Gesang, Koto, Cello; Duo Yumeno (Yoko Reikano Kumura, Gesang & Koto / Hikaru Tamaki, Gesang & Cello), Daron Aric Hagen, Electonics; # Naxos 8.559914; Aufnahme 06.2022, Veröffentlichung 24.05.2024 (54'08) - Rezension von Remy Franck
Der 1961 geborene amerikanische Komponist Daron Aric Hagen benutzte für seine dem Duo Yumeno gewidmete Heike Quinto-Suite eine epische mittelalterliche Chronik aus Japan, The Tale of Heike (Die Geschichte von Heike), die laut dem Komponisten aus mündlich vorgetragenen Geschichten von Wandermönchen zusammengestellt wurde, die zur Begleitung der Biwa, einem lautenähnlichen Instrument, sangen. Read More →