Der Titel des Albums bezieht sich auf den gewohnten und sicheren Platz jedes Menschen, von dem er kommt und zu dem er auch wieder zurückkehrt. Hier meint das vor allem die musikalische Seite der US-amerikanischen Heimat des Quartetts und der Komponisten und ihrer engen Beziehung mit den zeitgenössischen Tonsetzern. Read More →
Man kann sich immer freuen, wenn Interpreten den Mut aufbringen, ein Album mit Werken gänzlich unbekannter Komponisten aufzunehmen. Wobei unbekannt auf keinen Fall gleichzusetzen ist mit unbedeutend. Read More →
Giacomo Meyerbeers Oper L’Africaine ist vom Leben des berühmten portugiesischen Seefahrers Vasco da Gama inspiriert. Im Mittelpunkt steht eine fiktive Liebesintrige zwischen dem Seefahrer, der Tochter des Admirals, Inès, und Selika, einer jungen Afrikanerin. Zwischen den beiden Frauen hin- und hergerissen, reist der Navigator mit Inès ab und lässt Selika zurück. Read More →
Die drei wesentlichen Quartettwerke von Britten hat das Quatuor Béla zusammen mit der erstmals zu hörenden Einspielung Les Illuminations in einer Fassung für Stimme und Streichquartett anstelle des Streichorchesters eingespielt. Read More →
Valentin Silvestrov: Symphonie für Violine & Orchester (Widmung) + Postludium für Klavier & Orchester; Janusz Wawrowski, Violine, Jurgis Karnavicius, Klavier, Lithuanian National Symphony Orchestra, Christopher Lyndon-Gee; # Naxos 8.574123; Aufnahme 05.2022, Veröffentlichung 10.05.2024 (63'09) – Rezension von Remy Franck
Valentin Silvestrovs ‘Dedication’, eine Symphonie für Violine und Orchester (1990-91), ist eine typische Sinfonia Concertante und darüber hinaus ein langer musikalischer Fluss mit wechselnden Stimmungen in einem Klangraum, der nicht mehr von dieser Welt ist. Read More →
Robert Fuchs war einer der Komponisten, die stets deutlich mehr als nur solide Leistungen erbracht haben, denen jedoch andererseits der entscheidende Funke und vielleicht auch Wille zu innovativer Genialität fehlte, der ihr Schaffen außergewöhnlich gemacht hätte. Read More →
Dieses Album mit den Cello-Suiten von Bach verdient aus mehreren Gründen Beachtung. Zum einen handelt es sich hier um eine Bearbeitung für Klavier, zum anderen ist diese dem Pianisten Thomas Jarry so gut gelungen, dass man diese wundervollen Werke nun aus einer ganz anderen, aber ebenso überzeugenden Perspektive genießen und kennenlernen kann. Damit aber nicht genug. Read More →
Dieses im CAPE in Ettelbrück (Luxemburg) aufgenommene Album beginnt mit einer alerten Rhapsody in Blue in einer gelungenen Transkription für Saxophon und Klavier. Read More →
Im Umfeld einer sich umwälzenden Welt in sozialer, politischer und militärischer Hinsicht vor gut einem Jahrhundert entstanden die hier vier vorgestellten vier Sonaten. Dabei haben die Komponisten ganz unterschiedliche Antworten gefunden. Read More →
Rossini komponierte seine Opera buffa L’Italiana in Algeri in nur 18 Tagen. Dies erklärt vielleicht auch, wieso sich die Musikstücke so nahtlos folgen und einen großartigen musikalischen Fluss erzielen. Nun gibt es keinen Mangel an guten Aufnahmen der Oper, und ich denke dabei in erster Linie an die Abbado-Version (DG) oder Scimones Einspielung mit der unvergleichlichen Marilyn Horne als Isabella (Erato). Read More →