Polonaises; Fryderyk Chopin: Polonaise cis-Moll, op. 21/1; Karol Lipinski: 3 Polonaisen op. 9; Emil Mlynarski: Polonaise D-Dur, Henryk Wieniawski: Polonaise brillante A-Dur + Polonaise de concert D-Dur; Zuzanna Budzynska, Violine, Szymon Ogrysek, Klavier; 1 CD Dux 1523; Aufnahme 10/2018, Veröffentlichung 05/2019 (51'18) – Rezension von Uwe Krusch

Die Polonaise ist einer der polnischen Nationaltänze, wo Tanzpaare im Reigen und moderaten Tempo nach bestimmten Figuren würdevoll und majestätisch zu einer Musik durch den Saal schreiten. Die Polonaise gehört neben Mazurka und Krakowiak zu den ältesten polnischen Nationaltänzen. Read More →

Enrique Granados: Goyescas (Oper in drei Bildern); Nancy Fabiola Herrera (Sopran, Rosario), Lidia Vinyes Curtis (Mezzosopran, Pepa), Gustavo Pena (Tenor, Fernando), José Antonio Lopez (Bariton, Paquiro), BBC Singers, BBC Symphony Orchestra, Josep Pons; 1 CD Harmonia Mundi HMM 902609; Aufnahme 01/2018, Veröffentlichung 05/2019 (59'33) – Rezension von Uwe Krusch

Die in drei Bildern unterteilte einaktige Oper Goyescas basiert auf sechs Gemälden aus Francisco Goyas Frühwerk, über Jugendliche der Majismo-Bewegung. Diese sogenannten Majos und Majas zeichnen sich sowohl durch ihr Bohème-Gehabe als auch Prunksucht aus. Die Eröffnungsszene leitet sich direkt von Goyas Bild El Pelele ab, das die CD schmückt. Read More →

Le Fil d‘Ariane; Pietro Locatelli: Introduction théâtrale op. 4 Nr. 2 + Concerti grossi op. 1 Nr. 11 & op. 4 Nr. 7 + Lamento aus Sinfonia Funebre + Il Pianto d’Arianna; Alex Nante: Arianna; Le Concert Idéal, Marianne Piketty, Violine & Ltg.; 1 CD Evidence Classics EVCD053; Aufnahmen 06/2018, Veröffentlichung 05/2019 (65'39) – Rezension von Uwe Krusch

Wie Theseus den Faden der Ariadne nutzt, um seinen Weg durch das Labyrinth zu finden, so versucht Marianne Piketty, ihren Weg durch die Zeit zu finden, indem sie Barock und Gegenwart verbindet. Bei ihr sind das Werke des Italieners Pietro Locatelli und des Argentiniers Alex Nante. Read More →

Joseph Marx: Romantisches Klavierkonzert + Castelli Romani für Klavier & Orchester; David Lively, Bochumer Symphoniker, Steven Sloane; 1 CD Naxos 8.573834; Aufnahme 01/2004, Veröffentlichung 06/2019 (72'48) – Rezension von Remy Franck

Romantisch, manchmal schwärmerisch, brillant und virtuos, mit Spuren von Liszt und Rachmaninov: das nach dem 1. Weltkrieg entstandene Romantische Klavierkonzert von Joseph Marx (1882-1964)  ist klanglich opulent, aber auch atmosphärisch dicht und in dieser Aufnahme von leidenschaftlicher Ausdruckskraft und Erhabenheit. Read More →

Raphael: Palmström-Sonate für Tenor, Klarinette, Violine, Trommel, Schlagbass, Klavier; Neumeyer: Studentenlieder Nr. 1-8; Bauznern: Duett "Einerlei ob arm oder reich" aus Jacqueline Putputput; Helm: Die Belagerung von Tottenburg (Auszüge); Fleischner: 2 Szenen aus Zirkus Carambas; Pfitzner: Von Deutscher Seele op. 28 (Auszüge); Reutter: Triptychon für Tenor, Chor, Orchester; Stravinsky: Non reperias vetus scelus (Oedipus Rex); Orff: Arien aus Antigonae & Ödipus, der Tyrann; Egk: 2 Szenen aus Der Revisor; Berg: Du der Platz ist verflucht (Wozzeck): Fritz Wunderlich, Rolf Reinhardt, Hetty Plümacher, Gerhard Stolze, Toni Blankenheim, Südfunk-Chor, Chor der Württembergischen Staatsoper, Kammerorchester des Saarländischen Rundfunks, Südfunk-Sinfonieorchester, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Württembergisches Staatsorchester Stuttgart, Karl Ristenpart, Günter Wich, Hans Müller-Kray, Werner Egk, Ferdinand Leitner; 3 CDs SWR Classic; Aufnahmen 1954-1960, Veröffentlichung 06/2019 (197') – Rezension von Remy Franck

Das Programm beginnt mit der kecken Palmström-Sonate von Günter Raphael (1903-1960), für die Wunderlich eine hinreißend charakteristische und textbezogene Interpretation hinlegt. Fritz Neumeyers Studentenlieder sind zutiefst romantische Stücke, humor- und stimmungsvoll, und werden zusammen mit dem Kammerorchester des Saarländischen Rundfunks unter Karl Ristenpart ansprechend aufgeführt. Read More →

Iberia; El Sabio, Guerrero, Victoria, Lobo, Cardoso, Chagas Rosa, Solano & aus dem Codex Las Huelgas; Les Elements, Joël Suhubiette; 1 CD Mirare MIR344; Aufnahmen 06/2017, Veröffentlichung 05/2019 (57'32) – Rezension von Uwe Krusch

Der Kammerchor Les Eléments stellt polyphone Musik aus Spanien und Portugal vor, die Stücke vom 13. Jahrhundert über solche aus der Renaissance bis zur heutigen Zeit vereint. Die beiden neuen Werke wurden vom Chor für diese Aufnahme beauftragt. Read More →

Jean-Pascal Beintus : Suite de concert sur le Petit Prince d'après Antoine de Saint-Exupéry; Alexandra Conunova, Geige, Bryn Lewis, Harfe, Members of the London Symphony Orchestra, Quentin Hindley; 1 Digital Release 21 Music 54; Aufnahme 04/2018, Veröffentlichung 06/2019; (23') – Rezension von Remy Franck

Die zuvor schon von Kent Nagano mit dem Deutschen Symphonieorchester Berlin aufgenommene Konzertsuite Le Petit Prince schildert St. Exupérys Geschichte in neun musikalischen Bildern. Der Komponist Jean-Pascal Beintus sagt, er habe dabei keinen allzu filmischen Stil im Sinn gehabt, sondern es sei ihm darum gegangen, das Märchen in evokativer und komplementärer Art zu illustrieren, so wie es Ravel in Ma Mère l’Oye gemacht habe. Dabei ist es ihm gelungen, mit leichter, heller Orchestrierung und sanfter Grundierung eine durchaus märchenhafte Stimmung von traumhafter Schönheit zu erzielen. Read More →

Igor Markevitch Legendary Treasures Vol. 1; Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 1; Joseph Haydn: Symphonien Nr. 103 & 104; Nikolai Rimsky-Korsakov: Scheherazade op. 25; Carl Nielsen Symphonie Nr. 4; Orchestre de l'Association des Concerts Lamoureux, London Symphony Orchestra, Royal Danish Orchestra, Igor Markevitch; 2 CDs Doremi DHR8077; Aufnahmen 1959-1965, Veröffentlichung 06/2019 (148') – Rezension von Remy Franck

Das kanadische Label Doremi, das auf historische Aufnahmen spezialisiert ist, widmet Igor Markevitch in seiner Reihe Legendary Treasures eine ganze Edition, die mit Aufnahmen aus den Jahren 1959 bis 1965 startet, die bislang noch nie digital verfügbar waren. Read More →

Violinsonaten des 18. Jahrhunderts; Arcangelo Corelli: Sonate op. 4 Nr. 8; Francesco Geminiani: Sonate op. 4 Nr. 8, Pietro Antonio Locatelli: Sonate op. 1 Nr. 10 Didone abbondonata; Giuseppe Tartini: Sonate op. 1 Nr. 10 Leufsta; Francesco Maria Veracini: Giaccona aus der Sonate op. 2 Nr. 12 Accademia; Antonio Vivaldi: Sonate RV34; Fabio Biondi, Violine, Antonio Fantinuoli, Cello, Giangiacomo Pinardi, Theorbe, Paola Poncet, Cembalo; 1 CD Glossa GCD 923412; Aufnahmen 01/2019, Veröffentlichung 05/2019 (62'01) – Rezension von Uwe Krusch

Mit forschem Antritt stürzt sich Fabio Biondi, umgeben von der Continuo Gruppe, in die Darstellung der Il Toscano-Stradivari, die als ein Instrument des sogenannten Medici Quintetts bekannt ist. Um 1690 für den Hof der Medici in Florenz geschaffen, erfuhren diese Instrumente schon damals höchste Wertschätzung, so dass die Qualität nicht eine neue Masche ist, sondern schon von Anfang an wahrgenommen wurde. Nach vielen Irrwegen kehrte die Geige 1953 nach Italien zurück, wo sie heute bei der Accademia Nazionale di Santa Cecilia gehegt und nur vereinzelt Solisten überlassen wird, wie hier Fabio Biondi. Read More →

Wagner: Allmächt'ge Jungfrau & Dich, teure Halle (Tannhäuser); Richard Strauss: Cäcilie op. 27 Nr. 2 + Es gibt ein Reich (Ariadne auf Naxos) + Heimliche Aufforderung op. 27/3; Malven AV 304 + Morgen op. 27/4 + Ruhe, meine Seele op. 27/1 + 4 Letzte Lieder + Wiegenlied op. 41/1; Lise Davidsen, Sopran, Philharmonia Orchestra, Esa-Pekka Salonen; 1 CD Decca 4834883; Aufnahme 09/2018, Veröffentlichung 06/2019 (63'57) – Rezension von Remy Franck

Eine tolle Stimme, ein großartiges vokales Instrument: Lise Davidsen lässt einen in ihrem Debut-Album bei Decca unweigerlich an die großen skandinavischen Stimmen denken, die in Wagner- und Strauss-Opern wie -Liedern für Aufsehen gesorgt haben. Read More →

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