Die 1949 auf Jamaika geborene britische Komponistin und Pianistin Eleanor begann ihre Komponistenkarriere mit Werken für das London Contemporary Dance Theatre, dessen musikalische Leiterin sie wurde. Zu ihren wichtigen Werken zählen ein Violinkonzert, komponiert im Auftrag des Scottish Chamber Orchestra, das Orchesterwerk Mythologies, das 2000 von Leonard Slatkin uraufgeführt wurde, die Oper Letters of a Love Betrayed, mehrere Ballette, Streichquartette und ein Klavierquintett. Read More →
Nach familiärem Unterricht kam Nicola Logroscino nach Neapel, wo er weiter unterrichtet wurde. Es folgten Positionen als Organist in Conza, danach in Neapel, wo seine ersten Opern entstanden. Bis etwa 1750 schrieb Logroscino vor allem Opern, vielfach als Pasticcio. Ab 1758 war er Kapellmeister am Konservatorium in Palermo. Ihm kommt eine Rolle für die Entwicklung der Oper im 18. Jahrhundert zu. Read More →
Diese CD bietet neben dem letzten von seiner Hand verfassten Werk drei Kompositionen des Komponisten Henze aus seiner mittleren Schaffensphase. Das Werk Los Caprichos kann man als Meditation auf die sarkastischen Radierungen gleichen Titels von Goya sehen, das auch stilistisch in die Zeit dieses Malers zurückblickt. Read More →
New Focus Recordings veröffentlicht eine CD mit drei Duos des amerikanischen Komponisten Michael Hersch (*1971). Es sind Werke, deren Intensität und expressive Kontraste den Hörer unweigerlich packen. Read More →
Pictures & Songs nennt Benjamin Moser seine neueste CD, und das macht auch, vom Programm her gesehen, durchaus Sinn. Aber eigentlich hätte Songs genügt, denn Moser legt mit seiner Aufnahme von Mussorgskys Bildern einer Ausstellung eine höchst kantable Interpretation vor. Read More →
Der in Uelzen geborene und für seine weitere Ausbildung nach Hamburg gekommene Friedrich Daniel Rudolph Kuhlau wollte sich nicht von den zwischenzeitlich bis dorthin vorgedrungenen napoleonischen Truppen zwangsweise rekrutieren lassen und wanderte nach Dänemark in die Nähe von Kopenhagen aus. Read More →
Die lettische Mezzosopranistin Elina Garanca singt auf dieser CD ein Repertoire, das zu den großen Hits von Tenören wie Caruso, Pavarotti, Domingo oder Carreras gehörte. Für den Hörer bedingt das eine Umstellung von Hörgewohnheiten, nicht zuletzt weil viele Texte sich von Mann an Frau richten und sie sich einem so stark richtungsgebunden eingeprägt haben, dass es einem schwer fällt, sich umzustellen, insbesondere wenn der Text, wie bei Lara’s Granada, von zu küssenden roten Lippen handelt. Read More →
Zwei Märchenstoffe, die Bela Bartok für Ballettmusiken benutzte, hat sich die Dirigentin Susanna Mälkki als Chefin des Philharmonischen Orchesters aus Helsinki als neueste Arbeit vorgenommen. Dabei sind beides keine liebreizenden Märchen, sondern durchaus schwierige bis gruselige Stoffe. Read More →
Dux setzt seine umfassende Penderecki-Reihe fort mit drei sehr unterschiedlichen Konzerten. Das Doppelkonzert in einer Fassung für Violine und Viola wurde 2012 für Julian Rachlin komponiert. Hier werden die beiden Soloparts von den polnischen Musikern Bartlomiej Niziol, Geige, und Katarzyna Budnik, Viola, übernommen. Read More →
Der 1956 in Singapore geborene und heute in England lebende Pianist Melvyn Tan war vor Jahren vor allem als herausragender Pianist von Haydn, Mozart und Beethoven bekannt. Danach wurde es ruhig um ihn auf dem Plattenmarkt. Nach einer Beethoven-Czerny-Liszt-CD im Jahre 2016 brachte Tan jetzt bei Onyx diese CD mit dem Titel ‘Miroirs’ heraus. Read More →