Una Notte Onirica - Venezia, XVII Secolo;  Andrea Mattioli: Ave Regina coelorum aus Harmonia sacra dedota del concerto di salmi, motetti, Venezia, 1678 + Te lucis (Harmonia sacra dedota del concerto di salmi, motetti, inni, et antifone à voce sola con violini, Venezia, 1678); Marc (Pietro) Antonio Cesti: Era la Notte; Maurizio Cazzati: Alma mater Redemptoris & Ave Regina Coelorum (Le quattro antifone annuali della B. V. Maria poste in musica, Opera XLII, Bologna, 1667) + Ballo delle ombre (Trattenimenti per camera., Opera XXII, Bologna, 1660); Biagio Marini: Sonata Settima sopra a voi do vinto (Sonate, symphonie, canzoni, passe'mezzi, baletti., Opera ottava, Venezia, 1629); Giovanni Antonio Rigatti: Nunc dimittis & Ecce nunc aus "Salmi diversi di Compieta in diversi generi di Canto., Venezia, 1646); Luigi Rossi: Ombre, fuggite a voi; Salomone Rossi: Sinfonia Ottavia (Terzo libro de varie sonate, sinfonie, gagliarde, brandi e corrente, Opera XII, Venezia, 1623); Giuseppe Scarani: Sonata XIII aus "Sonate concertate a due e tre voci, Venezia, 1630; Francesco Turini: Sonata a tre (Madrigali à 1, 2, e 3 voci con alcune sonate, Libro primo, Venezia, 1621; Ensemble Agamemnon, François Carday; # Musica Ficta MF8036; Aufnahme 10.2022, Veröffentlichung 04.-05.2024 (57'33) - Rezension von Norbert Tischer

Dieses Programm mit venezianischer Instrumental- und Vokalmusik aus dem 17. Jahrhundert präsentiert wenig bekannte Komponisten und zeugt von der Vielfalt des kompositorischen Schaffens in der Lagunenstadt, ein Schaffen, das allzu gerne von dem von Vivaldi und bekannteren Zeitgenossen in den Schatten gestellt wird. Read More →

Paul Moravec: The Shining; Edward Parks, Kelly Kaduce, Tristan Hallett, Aubrey Allicock, Wayd Odle, Malcolm MacKenzie, Lyric Opera of Kansas City Chorus, Kansas City Symphony, Gerard Schwarz; # Pentatone PTC5187036; Liveaufnahme 03.2023, Veröffentlichung 12.04.2024 (108'24) - Rezension von Norbert Tischer

Paul Moravecs Oper The Shining basiert auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King, der von Stanley Kubrick verfilmt wurde. In dieser Horrorgeschichte geht es um die Familie des ehemaligen Lehrers und trocken gewordenen Alkoholikers Jack Torrance, die im eingeschneiten, verwunschenen Overlook-Hotel in Colorado überwintert und wieder zusammen finden will. Read More →

George Walker: Complete Piano Works, Vol. 1 (Prelude and Caprice + Piano Sonata No. 1 (1953, rev. 1991) + Piano Sonata No. 2 (1956) + Spatials + Spektra (1971) + Piano Sonata No. 3 (1975, rev. 1996) + Bauble (1979); Alexandre Dossin, Klavier; # Naxos 8.559916; Aufnahmen 01 & 04.2023, Veröffentlichung 12.04.2024 (58'50) - Rezension von Remy Franck

Der amerikanische Komponist George Walker (1922–2018), der 1996 den Pulitzer Preis gewann, studierte bei Rosario Scalero und Nadia Boulanger. Er hat rund hundert Werke veröffentlicht, darunter Orchesterwerke, Stücke für Chor, Blechbläser, Holzbläser, Streicher, Gesang und Orgel, sowie viele Klavierwerke, darunter allein fünf Sonaten. Read More →

Benjamin Britten: Violinkonzert + Réveille, Suite für Violine und Klavier + 2 Stücke für Violine, Viola und Klavier; Isabelle Faust, Violine, Boris Faust, Viola, Alexander Melnikov, Klavier, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Jakub Hrusa; # Harmonia Mundi HMM 902668; Aufnahme 10.2021 + 08.2022; Veröffentlichung 12.04.2024 (64'57) – Rezension von Uwe Krusch

Es gibt wenige Künstler, die fast immer hochwertige und spannende Interpretationen liefern, gegenüber vielen, die auch gute Musik machen, aber eben nicht so herausragen. Zur kleinen Gruppe gehört Isabelle Faust und zumeist auch ihre Begleiter, wie auch in diesem Fall. Eine spannende Sammlung von Werken von Benjamin Britten in exquisiten Deutungen haben die Beteiligten dieses Albums eingefangen. Neben dem Violinkonzert ist dies Kammermusik. Read More →

Elisabetta Brusa: Orchestral Works, Vol. 5; Requiem, op. 25 (2020-21) + Stabat Mater, op. 24 (2020); Dorottya Láng, Réka Kristóf, István Horváth, Marcell Bakonyi, Hungarian Radio Choir, Hungarian Radio Symphony Orchestra, Riccardo Frizza; # Naxos 8574589; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 12.04.2024 (65') - Rezension von Norbert Tischer

Die 1954 geborene italienisch-britische Komponistin Elisabetta Brusa komponierte mehrere kleinere Werke, die sich mit dem Thema des Todes auseinandersetzen, darunter das Staat Mater, ehe sie das Requiem in Angriff nahm, das eine Dauer von über 50 Minuten hat. Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 + Coriolan-Ouvertüre op. 62; Budapest Festival Orchestra, Ivan Fischer; # Channel Classics CCSSA46524; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 12.04.2024 (60'03) - Rezension von Remy Franck

Ivan Fischer dirigiert den ersten Satz der Eroica sehr flüssig, und durch eine gute Transparenz und die Wichtigkeit, die er den Holzbläsern zugesteht, wird die Musik sehr farbig und leuchtend. Im zweiten Satz ist die Transparenz des Klanggeschehens bei durchaus langsamem Tempo noch bemerkenswerter. Den hellen und präsenten Holzbläsern stehen samtige Streicher gegenüber. Read More →

Julius Fucik: Tänze und Märsche; Walter Hofbauer, Flügelhorn, Czech Chamber Philharmonic Orchestra Pardubice, Marek Stilec; # Marco Polo 8.225381; Aufnahmen 08.2022, Veröffentlichung 12.04.2024 (79'40) - Rezension von Norbert Tischer

Mit Titeln wie ‘In der Sternennacht’, ‘Die Herzenskönigin’, ‘Frühlingsbotschaft’, ‘Karnevalskönig’, ‘Venezianisches Ständchen’ und anderen hat Julius Fucik attraktive Werke komponiert, die meisten davon zu seiner Zeit als Militärkapellmeister. Später hatte sich der u.a. von Antonin Dvorak ausgebildete Komponist in Berlin niedergelassen, wo er ein eigenes Orchester zusammenstellte. Read More →

Mozart, you drive me crazy!; Wolfgang Amadeus Mozart: Non ti fidar, o misera, die quel ribaldo cor; Don Ottavio, son morta; Or sai chi l'onore; In quali eccessi, o Numi; Mi tradi quest'alma ingrata (Don Giovanni KV 527) + Giunse alfin il momento; Deh vieni non tardar; Canzonetta sull'aria; E Susanna non vien; Dove sono i bei momenti; Gente gente, all'armi, all'armi aus Le Nozze di Figaro KV 492; Temerari, sortite fuori di questo loco; Come un scoglio immorto resta; Fra gli amplessi in pochi istanti; Alla bela Despinetta vi presento, amici miei; Ei parte...senti; Per pieta, ben mio, perdona aus Cosi fan tutte KV 588; Golda Schultz (Sopran), Julie Roset (Sopran), Amitai Pati (Tenor), Ashley Dixon Santelli (Mezzosopran), Milan Siljanov (Bass-Bariton), Simone Easthope (Sopran), Pawel Horodyski (Bass), Samuel Dale Johnson (Bariton), Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda; # Alpha 1026; Aufnahme 2023 Veröffentlichung 12.4.2024 (59') - Rezension von  Remy Franck

Arien und Szenen aus drei Mozart-Opern hat die südafrikanische Sopranistin Golda Schultz auf das Programm dieses Albums gestellt. Herausgekommen ist ein Mozart-Panorama erster Güte. Read More →

Werke für Streicher; Joaquín Turina: La oración del torero, op. 34 + Tango (Tres Danzas andaluzas op. 8) +  Las musas de Andalucía op. 93: Talía: Naranjos y Olivos + Aparición del Arcángel, Intermedio aus La Anunciación op. 27 + Serenata, op. 87 + El Jueves Santo a medianoche, ‘Desfile de una cofradía por una callejuela’ aus Sevilla, suite pintoresca op. 2 + Calíope: Himno aus Las musas de Andalucía, op. 93 + Orgia aus Danzas fantásticas, op. 2; Concerto Málaga, Gil de Gálvez; # Naxos 8.573391; Aufnahme 06.2023, Veröffentlichung 12.04.2024 (55'19) – Rezension von Uwe Krusch

Das Album bietet acht Werke von Joaquin Turina, die alle eine andere Besetzung hatten und ohne Substanzverluste auf eine Streichergruppe übertragen werden konnten, un die das Kammerorchester Concerto Malaga zum 75. Todestag des Komponisten vorlegt. Read More →

Joseph Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze; Betrachtungen von Pater Julius Kappel; Michael König, Rezitation, Capella Paulana (Dominik Hellsberg, Georg Wimmer, Violine, Robert Bauerstatter, Viola, Benedikt Hellsberg, Cello); # Gramola 99320; Aufnahme Herbst 2022; Veröffentlichung 05.-19.04.04.2024 (100') – Rezension von Uwe Krusch

Anders als der Name des Ensembles vermuten lässt, tritt dieses hier als Streichquartett und nicht als chorisch besetztes Streichorchester auf. In dieser Formation vermitteln sie die Musik in gepflegt fließenden Interpretationen an. Spätestens bei Il terremoto, also dem Erdbeben, wird deutlich, dass sie ihre Deutung nicht extrem effektvoll ausformulieren. So bieten sie eine runde Deutung an, die sich mit den meditierenden Worten ergänzt. Read More →

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