Piotr Tchaikovsky: Die Jahreszeiten op. 39 (Transkr. Alexandre Goedicke); Astor Piazzolla: Cuatro Estaciones Portenas (Transkr. José Bragato); Trio Bohème (Lev Maslovsky, Violine, Igor Kiritchenko, Cello, Jasmina Kulaglich, Klavier); 1 CD Calliope CAL1859; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 04/2019 (67'48) – Rezension von Remy Franck

Zwei thematisch verbundene, aber stilistisch und geographisch weit entfernte Werke bilden das Programm dieser CD: die slawisch gefärbten Jahreszeiten von Piotr Tchaikovsky und die argentinischen Tangoklänge von Astor Piazzollas Cuatro Estaciones Portenas. Read More →

Flemish Requiem; Joseph-Hector Fiocco: Commendationes + Missa pro defunctis; Pierre-Hercule Brehy: Motetten De profundis & Libera me + Missa pro defunctis; Canto LX, Ensemble de la Chapelle Saint-Marc, Frank Agsteribbe; 1 CD Etcetera KTC 1642; Aufnahme 09/2018, Veröffentlichung 03/2019 (73'43) - Rezensionen von Guy Engels & Uwe Krusch

Flandern war über Jahrhunderte eine der musikalisch fruchtbarsten Regionen Europas. Noch immer lauern Schätze im Verborgenen, die nur darauf warten, gehoben zu werden. Partituren, die auf Spezialisten wie Frank Agsteribbe und sein Ensemble Canto LX warten. Read More →

Marcin Blazewicz; Konzert für Gitarre und Streichorchester; Pawel Lukaszewski: Trinity Concerto für Sopransaxophon und Streichorchester; Slawomir Stanislaw Czarnecki: Concerto Lendinum für Violine, Cello und Streichorchester, op. 44; Marcin Dylla, Gitarre, Pawel Gusnar, Sopransaxophon, Jakub Jakowicz, Violine, Tomasz Strahl, Violoncello, Witold Lutoslawski Chamber Philharmonic Lomza, Jan Milosz Zarzycki; 1 CD Dux 1462; Aufnahmen 09+10/2018, Veröffentlichung 03/2019 (61'02) – Rezension von Uwe Krusch

Drei Solokonzerte von polnischen Komponisten hat die von Jan Milosz Zarzycki geleitete Witold Lutoslawski Kammerphilharmonie aus Lomza für einen Blick in aktuelle Entwicklungen in Polen zusammengefügt. So unterschiedlich der Charakter der Soloinstrumente, so vereinend ist der neoklassische Stil der Werke. Im Detail zeigen sie dann wieder jeweils persönliche Ausprägungen. Read More →

Insight; Heinrich Ignaz Franz von Biber: Passacaglia; Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 2 BWV 1004; Rosanne Philippens: Intermezzi; George Enescu: Airs dans le genre roumain; Eugène Ysaÿe: Ballade (Sonate Nr. 3); Rosanne Philippens, Violine; 1 CD Channel Classics CCS41619; Aufnahme 11/2018, Veröffentlichung 04/2019 (53'27) – Rezension von Remy Franck

Das Programm dieser CD ist etwas Spezielles, und seinen Aufbau erklärt die niederländische Geigerin Rosanne Philippens so: « Für dieses Soloalbum hatte ich mir eine neue Herausforderung gestellt: ein Programm in Absprache mit meinem Publikum gestalten. Ich hatte das Gefühl, dass mir das neue Erkenntnisse bringen würde. Mit nur meiner Geige als Reisebegleiterin brach ich zu einer Reihe von Solokonzerten in ganz Europa auf und probierte dabei verschiedene Stücke aus. Read More →

Georg Friedrich Händel: Trio Sonaten op. 2; Al Ayre Espanol, Eduardo Lopez Banzo; 1 CD Challenge Classics CC72797; Aufnahmen 11/2018, Veröffentlichung 03/2019 (67'12) – Rezension von Uwe Krusch

Vor gut drei Jahren haben die Musiker von ‘Al Ayre Espanol’ um Eduardo Lopez Banzo bereits die sieben Sonaten op. 5 des gleichen Komponisten vorgelegt. Jetzt legen sie sozusagen den Rest des Zyklus, auch wenn es hier um die Werke op. 2 geht, vor. Diese noch fast Wort für Wort an der Form der als Vorlagen genutzten Sonaten von Corelli orientierten Werke zeigen einen frühen Ausschnitt aus dem Schaffen, das trotzdem auch schon eigene Spuren trägt. Read More →

Virtuosity; John Robertson: Concerto for Clarinet and Strings Op. 27 + Hinemoa & Tutanekai Op. 22 + Concerto for Trumpet and Orchestra Op. 58 + Symphony No. 3 Op. 71; Mihail Zhivkov, Klarinette, Fernando Kremera Acheva, Flöte, Serrano Montoya, Trompete, Sofia Philharmonic Orchestra, Anthony Armoré; 1 CD Navona Records NV6223; Aufnahmen 12/2017, Veröffentlichung 04/2019 (78') – Rezension von Remy Franck

Der 1943 in New York geborene und heute in Kanada lebende Komponist John Robertson schreibt eine unterhaltsame Musik, und sowohl sein Klarinettenkonzert als auch sein Trompetenkonzert sind sehr gefällig und zeichnen sich durch eine liebenswerte und originelle Melodik ebenso aus wie durch eine einfallsreiche Instrumentierung. Read More →

Gli Impresari: Joseph Haydn: Symphonien Nr. 9, 65, 67; Wolfgang A. Mozart: Thamos, König in Ägypten KV 345 / 336A; Kammerorchester Basel, Giovanni Antonini; 1 CD Alpha 680; Aufnahmen 10/2017, Veröffentlichung 03/2019 (73'01) – Rezension von Uwe Krusch

Die beiden Symphonien mit den laufenden Nummern 65 und 67 von Joseph Haydn sowie die Musik zu Thamos von Mozart sind Werke, die  ursprünglich der Unterlegung von Schauspielen dienten. Bei Haydns Neunter Symphonie war es im Unterscheid dazu eine Kantate. Aus diesen Stücken hat Haydn dann die Symphonien geformt. Read More →

Hommage an Fernando Sor
Eine meisterhafte Hommage an den spanischen Komponisten Fernando Sor (1778-1839) ist dem französischen Gitarristen Philippe Mouratoglou gelungen. Sein Programm besteht aus mehreren Etudes, den Variationen ‘O Cara Armonia’, dem ‘Grand Solo’ op. 14, dem ‘Andante Largo’ op. 5 und ‘Le Calme’ op. 50. Mouratoglou differenziert die einzelnen Stück sehr gut, gestaltet lebendig und geschmackvoll, mit einem warmen und farbenreichen Gitarrenton. Read More →

Shen Ye: The Psalms of Taciturnity (Violin Concerto No. 1); He Zhanhao / Chen Gang: The Butterfly Lovers Violin Concerto; Zhi-Jong Wang, Violine, Tokyo Philharmonic Orchestra, Yang Yang; 1 CD Accentus ACC30464; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 04/2019 (53'30) – Rezension von Remy Franck

Viele fernöstliche Komponisten haben mit mehr oder weniger Können und Glück Tunes aus ihren Ländern in westliche Kleidung gesteckt. Das tun auch Chen Gang und He Zhanhao in ihrem 1958 gemeinsam komponierten Violinkonzert The Butterfly Lovers. Die Musik erzählt die Geschichte zweier Verliebter, denen das Eheglück nicht gestattet wird. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie KV 397 + Klaviersonaten KV 331 & KV 332; Ludwig van Beethoven: Klaviersonate op. 2/1; Thomas Leininger, Fortepiano; 1 CD Talbot Records TR 1901; Aufnahme 08/2018, Veröffentlichung 03/2019 (77') – Rezension von Remy Franck

Diese Produktion ist etwas ganz Apartes und Originelles. Der an der Schola Cantorum in Basel ausgebildete Fortepianist Thomas Leininger spielt nicht einfach das Notenmaterial der hier zu hörenden Kompositionen, sondern geht sehr freizügig damit um. Er passt sich dem Aufführungsstil der Zeit an, als die Werke entstanden, stellt den ersten Sätzen Präludien voran (aufgebaut auf Motive von Czerny und Clementi), verziert die Satze ebenso freizügig wie er mit Rhythmus und Tempo umgeht. In anderen Worten, die zwei Mozart und die Beethoven-Sonaten sind hier in sehr individuellen Interpretationen zu hören. Read More →

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