Vier Freunde aus Schottland haben mit Erfahrungen in allen Musikkategorien nunmehr zu einem Streichquartett zusammen gefunden. Wie wohl für die meisten Quartette spielt Haydn eine wichtige Rolle für sie. Aber auch ihre heimischen Wurzeln behalten sie im Auge. Read More →
Also sprach Zarathustra erklingt in dieser Neuaufnahme teils sehr sensuell, teils sehr dramatisch. Vasily Petrenko baut das Werk sehr spannungsvoll auf und er nimmt sich mit langsamen Tempi Zeit, um uns in einer zum Teil sehr verhaltenen, abgeklärten, metaphysischen Interpretation mehr hinter das Programm als durch das Programm zu führen. In den bewegteren Teilen gibt es auch opulentes Musizieren. Read More →
Wenig bekannt ist in Europa die mexikanische Musik im Allgemeinen und der Komponist José Rolon im Besonderen. Die in Mexiko geborene und in Deutschland lebende Pianistin Claudia Corona möchte das ändern. Sie hat schon früher Klavierkonzerte, auch das von Rolon eingespielt. Nun legt sie eine Auswahl aus dem Klavierwerk zusammen mit dem Klavierquartett vor. Read More →
Der Komponist Markus Reuter ist aus dem Pop-Rock-Bereich mit Kompositionen wie ‘Todmorden 513’ und ‘Falling for Ascension’ bekannt. Hier wagt er sich nun an die klassischste aller klassischen Formen, das Streichquartett. Mit dem Titel `Heartland´ entfaltet er seinen musikalischen Ausdruck in acht ebenfalls mit Titeln statt Satzbezeichnungen versehenen Sätzen in knapp einer Stunde Aufführungsdauer. Read More →
Vor dem Hintergrund abstruser politischer Intrigen, gewürzt mit Schmuggel-Banditentum, entwickelt sich eine Liebesgeschichte um die Sirène, eine wunderbare Sängerin aus den Abruzzen, die ein Opernintendant an sein Theater holen will. Dass die Schmuggler vorübergehend zur Operntruppe mutieren, gibt Daniel-Francois-Esprit Auber (1782-1871) ausreichend Stoff für seine spritzige Oper, die hier in einer leicht gekürzten Fassung erklingt, zusammengeschnitten aus Live-Aufnahmen am Théâtre des Arts in Rouen. Read More →
Die CD des Ragazze Quartet mit drei der Quartette von Bartok, den Nummern 1, 2 und 4, der auch die anderen folgen werden, fällt zunächst durch die farbenfrohe Gestaltung mit folkloristischen und anderen an Ungarn erinnernden Motiven auf. Dreht man sie um, benennt sie für jedes der Quartette eine Grundtonart, was ich noch nie gesehen habe. Insofern sticht diese Aufnahme schon heraus. Read More →
Der Japaner Kotaro Fukuma hat eine große Sympathie für Frankreich, wo er studiert hat und auch lebt. Das Album France Romance hat er zwar in Japan eingespielt (auf einem sehr guten Bechstein-Flügel), aber aus der Musik klingt die Liebe des Pianisten zu den Stücken, die er ausgewählt hat und die alle, wie er sagt, mit einem wichtigen Ereignis in seinem Leben in Verbindung stehen. Read More →
Die niederländische Geigerin Lisa Jacobs schlägt mit ihrer fünften Veröffentlichung wiederum einen neuen Weg ein und widmet sich nunmehr dem nordischen Klang. Neben dem Violinkonzert von Carl Nielsen hat sie Werke von Halvorsen und Svendsen eingespielt. Read More →
Der Tscheche Josef Myslivecek (1737-1781) war vor allem in Italien mit Opern erfolgreich. Mozart sagte von ihm, er sei « voll Feuer, geistreich und lebenslustig ».Zwar gibt es auch symphonische Werke von diesem Komponisten auf CD, aber die Klavierkonzerte werden hier in Ersteinspielungen vorgelegt, für die die englische Pianistin Clare Hammond ihre eigenen Editionen erstellen musste. Read More →
Diese SACD gehört zu jenen Produktionen die man mit voller Lautstärke hören muss. Genauer gesagt: Wenn mein Linn-Vorverstärker auf den normalen Wert von 50-55 eingestellt ist, bleibt das Klangbild matt und dumpf. Bei 65 aber hat es, ohne wirklich zu laut zu sein, viel Dynamik, Farben und Transparenz. Warum ich das schreibe? Nun, um, Musik zu erleben, muss man die richtige, die passende Lautstärke haben. Wenn ich als Rezensent das nicht bei jeder CD machen würde, würde ich so manche Aufnahme falsch einschätzen. Read More →