Edward Elgar: Symphonie Nr. 1 & Cockaigne Overture; Nationaltheater-Orchester Mannheim, Alexander Soddy; # OehmsClassic OC1730; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 19.04.2024 (62') - Rezension von Remy Franck
Der 1982 in Oxford geborene britische Dirigent Alexander Soddy war von 2016 bis 2022 Generalmusikdirektor am Nationaltheater Mannheim. Er dirigiert auf diesem Album ein ganzes Elgar-Programm. Read More →
Edward Cowie: Glaukopis + Menurida Variants + One Second Fiddle + Streichquartett Nr. 7 (The Western Australia) + Whatever happened to Icarus?; Kreutzer Quartet (Peter Sheppard Skærved, Mihailo Trandafilovski, Violinen, Clifton Harrison, Viola; Neil Heyde, Cello; # Métiér MEX 77103; Aufnahme 06.2022, 02. + 06.2023, Veröffentlichung 19.04.2024 (83'25) – Rezension von Uwe Krusch
Das Kreutzer Quartet ist mit dem Komponisten Edward Cowie sehr eng verbunden. So haben sie bereits die ersten sechs Quartette aufgeführt und aufgenommen. Nun schuf Cowie nicht nur das siebte Quartett, mit dem er neue Wege beschreitet, sondern er widmete jedem der vier Musiker auch ein persönlich auf ihn zugeschnittenes Solowerk. Read More →
Gabriel Fauré: Symphonie F-Dur op. 20 + Elegie für Cello und Orchester op. 24; Victor Herbert: Suite für Cello und Orchester op. 3; Mi Zhou, Cello, Sinfonietta Schaffhausen, Paul K. Haug; # Solo Musica SM 445; Aufnahme 09.2018 + 07.2023; Veröffentlichung 19.04.2024 (62'10) – Rezension von Uwe Krusch
Zwei Ersteinspielungen von Komponisten, die beide im Jahr 1924 starben, legen Paul K. Haug als Dirigent und die Sinfonietta Schaffhausen vor. Dazu haben sie die Élégie für Cello und Orchester gefügt, die zu den häufiger auf Aufnahmen zu findenden Werken gehört. Read More →
Music of Empathy; Morten Jessen: Kyiv for violin and piano; # Our Recordings 9.70884; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 19.04 2024 (22'55) - Rezension von Remy Franck
Das Stück Kyiv ist eine Zusammenarbeit zwischen dem dänischen Komponisten Morten Jessen, der noch nie in der Ukraine war, und einer geflüchteten Geigerin, Natalia Gordeyeva, weit weg von ihrer von Putins barbarischem, das Völkerrecht verletzenden Krieg gezeichneten Heimat. Read More →
Marcelle de Manziarly: Piano Trio (1921) + Nocturne for violin and piano (1977) + Dialogue für Cello und Klavier (1970) + Sonate für Violine und Klavier (1918) + Trialogue, für Violine, Violoncello und Klavier (1977); Cecilia Zilliacus Violine, Kati Raitinen, Cello, Bengt Forsberg, Peter Friis Johansson, Klavier, # BIS 2689; Aufnahmen 2023, Veröffentlichung 19.04.2024 (69'46) - Rezension von Remy Franck
Das schwedische Label BIS veröffentlicht das erste Album, das allein der französisch-ukrainischen Komponistin Marcelle de Manziarly gewidmet ist. Read More →
Nicola Paganini: Sonata a Preghiera für Violine und Orchester + Sonata a Violino Scordato dedicata all’Intreccio e balli dell’orsi (2 Fragmente) + Maria Luisa, Sonate mit Variationen auf der vierten Saite - Originalversion für Violine und Gitarre + Agitato für solo Violine + Capriccio für solo Violine + Introduzione e variazioni sul tema In cor più non mi sento für solo Violine + Vier Studien für solo Violine + Quattro Notturni a quartetto - arrangiert für Streichquartett; Luca Fanfoni, Violine, Carlo Cantini, Daniele Fanfoni, Violine, Reale Concerto Ensemble (Luca Fanfoni, Daniele Fanfoni, Violine, Armando Barilli, Viola, Massimiliano Fanfoni, Cello), Saverio Fogliaro, Gitarre, I Musici di Parma Orchestra - Antonio De Lorenzi; # Dynamic CDS8015; Aufnahme 09. - 11.2023, Veröffentlichung 19.04.2024 (64'18) – Rezension von Uwe Krusch
Eine Auswahl an kaum bekannten Werken, gepaart mit auch bekannten von Nicolo Paganini, darunter vier Ersteinspielungen bei acht Werken, hat Luca Fanfoni gefunden, die er solistisch oder zusammen mit anderen vorträgt. Dabei reicht die Spannweite von einer Sonate mit Orchester über ein Streichquartett sowie eine Sonate für drei Violinen und einer für Violine und Gitarre bis hin zu Solostücken. Davon dauern manche nur Sekunden. Read More →
Alexander Zemlinsky: Eine florentinische Tragödie; Rachel Wilson, Benjamin Bruns, Christopher Maltman, Münchner Rundfunkorchester, Patrick Hahn; # BR Klassik 900347; Aufnahme 11.2022, Veröffentlichung 19.04.2024 (57'14) – Rezension von Uwe Krusch
Die Oper spielt in der Zeit der Renaissance. Der gehörnte Ehemann tötet im Duell den Prinzen von Florenz. Damit gewinnt er den Respekt seiner Gattin zurück, sie sinkt in seine Arme. So auf den Punkt gebracht bietet die auf den Text von Oscar Wilde komponierte Oper in gut 50 Minuten die Musik von Zemlinsky, die zwischen Moderne, Spätromantik und Verismus pendelt. Read More →
Jean-Philippe Rameau: Dardanus; Antonio Vivaldi: Triosonate La Follia; Georg Philipp Telemann: Triosonate TWV 42: a6; Victor Ewald: Blechbläserquintett Nr. 3; Witold Lutoslawski: Mini Overture; Malcolm Arnold: Blechbläserquintett Nr. 1; Reinhold Friedrich Brass Quintett; # Solo Musica SM 438; Aufnahme 06.2023, Veröffentlichung 19.04.2024 (70'19) - Rezension von Remy Franck
Fünf Top-Blechbläser vereint das Reinhold Friedrich Brass Quintett, das seit 2022 besteht und mit Unity eine erste CD vorlegt. Die Mitglieder des Quintetts sind der Belgier Jeroen Berwaerts, ehemaliger Solo-Trompeter des NDR-Sinfonieorchesters und ein gefragter Solist und Lehrer an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, der Däne Lasse Mauritzen, erster Solo-Hornist des Dänischen Rundfunks Kopenhagen (DRSO), der Brite Ian Bousfield, ehemaliger Solo-Posaunist der Wiener Philharmoniker, der Norweger Thomas Røisland, Solo-Tubist im Orchester des Dänischen Rundfunks Kopenhagen (DRSO) und natürlich Reinhold Friedrich. Read More →
Henri Dutilleux: Metaboles + Tout Un Monde Lointain + Symphonie Nr. 1; Jean-Guihen Queyras, Cello, Luxembourg Philharmonic, Gustavo Gimeno; # Harmonia Mundi HMM902715; Aufnahme 06.2023, Veröffentlichung 19.04.2024 (78') – Rezension von Pál Körtefa
Die erste Symphonie als erstes reines Orchesterwerk zeigt im Intermezzo das von Henri Dutilleux genutzte Prinzip des progressiven Wachstums. Damit ist besagt, dass sich ein Thema erst im Laufe eines Satzes allmählich entwickelt. Auch die Passacaglia als Eröffnungssatz zeugt von seinem eigenständigen Weg außerhalb jeglicher Schulen. Read More →
Inn Kanaa Li /When it is Granted; Longa Vienna; Blue Mashrabiya / Blue Window Grilles; Ya Rabb / Oh God of Rain; Connecting Five; Taqsim in Maqam Rast Yakah / Free Solo Improvisation in Rast Yakah Scale; Samai min Alquds / Samai from Jerusalem; Arabioun Basitoun / A Simple Arab; Marwan Abado, Oud, Gesang, Dima Orsho, Gesang, Maciej Golebiowski, Klarinetten, Arnulf Lindner, Bassgitarre, Peter Rosmanith, Percussion; # Gramola 99309; Aufnahme 05.+12.2023, Veröffentlichung 19.04.2024 (41'50) – Rezension von Pál Körtefa
Perkussionist Peter Rosmanith und Marwan Abado haben zu dem zwanzigjährigen Bestehen ihres gemeinsamen musikalischen Weges, durch Corona ein wenig verspätet, mit weiteren Freunden diese Einspielung geschaffen. Den größten Einfluss hat die Musik des Nahen Ostens, da Abado aus Beirut stammt. Aber seit rund 40 Jahren in Wien lebend, hat er auch andere musikalische Einflüsse erlebt. Read More →