Manuel de Falla: La Vida Breve; Nancy Fabiola Herrera (Salud), Aquiles Machado (Paco), Cristina Faus (La Abuela), José Antonio López (Tío Sarvaor), Raquel Lojendio (Carmela), Josep Miquel Ramon (Manuel), BBC Philharmonic, Juanjo Mena; 1 CD Chandos CHAN20032; Aufnahme 06/2018, Veröffentlichung 03/2019 (62') - Rezension von Remy Franck

Im Juni 2018 verabschiedete sich Juanjo Menas nach sechs Jahren als Chefdirigent des ‘BBC Philharmonic’ mit einem Programm mit Werken von Albeniz und de Falla, darunter als ‘Hauptgericht’ das Lyrische Drama ‘La vida breve’ (Das Leben ist kurz). Read More →

My Favourite Paganini; Nathan Milstein: Paganiniana Variationen; Alexander Müllenbach: Capriccio für Violine solo; Paganini / Kreisler: Le Streghe + Non piu mesta op. 12 + La Campanella op. 7 + Capricen Op. 1 Nrn. 13 und 20; Nicolo Paganini: Cantabile + Sonate XII e-Moll; Tartini / Kreisler: Violinsonate g-moll Teufelstriller; Benjamin Schmid, Violine, Lisa Smirnova, Ariane Haering, Klavier; 1 CD Oehms Classics OC 1893; Aufnahmen 2001 & 2013, Veröffentlichung 03/2019 (66'25) – Rezension von Uwe Krusch

Zwei Werke im Original von Paganini sowie drei in Bearbeitungen von Fritz Kreisler, dazu Kompositionen von Milstein sowie des Luxemburgers Alaxander Müllenbach, die sich Themen von Paganini als Grundlage genommen haben und sozusagen als Ausreißer in diesem virtuosen Kontext die Teufelstrillersonate von Tartini, dieses Universum hat sich der Geiger Benjamin Schmid vorgenommen. Als Begleitung hat er, soweit erforderlich, zwei Pianistinnen, für die ‘Variationen auf Cenerentola’ Ariane Haering, im übrigen Lisa Smirnova. Read More →

Gabriel Fauré: Nocturnes Nr. 1-13; Eric Le Sage, Klavier; 1 CD Alpha 414; Aufnahme 01/2018, Veröffentlichung 05/04/2019 (72'10) – Rezension von Remy Franck

Eric Le Sage spielt die Nocturnes von Gabriel Fauré in chronologischer Reihenfolge und zeigt damit die Verschiedenheit und die Kontraste der 13 Werke auf. Sein Spiel wird allen Facetten gerecht, vom Introvertierten bis zum hoch Virtuosen, vom intellektuell Durchdrungenen bis zum mysteriös Düsteren. So offenbaren sich der Reichtum und die expressive Vielfalt des Komponisten. Read More →

Beethoven/Liszt: Adelaide, S466/R121; Franz Schubert: Klaviersonate Nr. 7, op. 122, D. 568; Joseph Haydn: Un piccolo divertimento Hob. XVII:6; Fazil Say: Kara Toprak (Black Earth) op.8; Bela Bartok: Out of Doors, Sz. 81, BB 89; Fuyuhiko Sasaki: Sacrifice; Can Çakmur, Klavier; 1 SACD BIS-2430; Aufnahme 01/2019, Veröffentlichung 05/04/2019 (84'56) – Rezension von Remy Franck

Ein sehr abwechslungsreiches Programm hat sich der türkische Pianist Can Cakmur (ausgesprochen: Djahn Tchakmur) für seine erste Schallplatte ausgesucht. Er startet mit einer sehr inspirierten, fantasievoll und spontan artikulierten ‘Adelaide’ von Beethoven/Liszt, ein Werk, das er konsequent zu steigern versteht, um den zweiten Teil streckenweise ekstatisch werden zu lassen. Read More →

Heinrich Anton Hoffmann: Streichquartette op. 3; Alte Musik Köln (Christine Rox, Christoph Hesse, Antje Sabinski, Klaus Dieter Brandt); 1 SACD Ars Poduktion 38163; Aufnahme 01/2011, Veröffentlichung 05/04/2019 (61'12) – Rezension von Uwe Krusch

Als Zeitgenosse Beethovens wirkte Heinrich Anton Hoffmann vor allem am Hof in Mainz und in Frankfurt im Opernorchester. Er musizierte auch mit Mozart und Spohr und wurde in seiner Zeit geschätzt. Heute ist Geiger und Komponist (vor allem für Streichinstrumente) kaum noch bekannt. Das Quartett ‘Alte Musik Köln’ legt jetzt die frühere der beiden jeweils drei Werke umfassenden Quartettsammlungen, op. 3, vor. Read More →

Grazyna Bacewicz: Little Triptych + Concert Krakowiak + Children’s Suite + Two Etudes for Double Notes + Ten Concert Etudes + Trois pièces caractéristiques + Klaviersonate Nr. 2; Morta Grigaliunaite, Klavier; 1 CD Piano Classics PCL10183; Aufnahme 08/2018, Veröffentlichung 05/04/2019 (66'23) – Rezension von Remy Franck

Die Wiederentdeckung der Werke der polnischen Komponistin Grazyna Bacewicz (1909-1969) ist immer lohnenswert, ob es sich nun um Kammermusik, Orchesterwerke, oder, wie in vorliegendem Fall, um Klavierstücke handelt. Gerade die Klaviermusik wurde bislang sehr vernachlässigt, und die neue CD von Piano Classics trifft nur auf eine Konkurrenzaufnahme, die von Ewa Kupiec bei Hänssler. Read More →

Johannes Brahms: Violinkonzert op. 77; György Ligeti: Violinkonzert; Augustin Hadelich, Violine, Norwegian Radio Orchestra, Miguel Harth-Bedoya; 1 CD Warner Classics 9029551045; Aufnahme 2017/2018, Veröffentlichung 05/04/2019 (D, F), 12/04/2019 (UK, US) – (71') – Rezension von Remy Franck

Im Violinkonzert von Johannes Brahms stecken mehr Emotionen als die meisten Interpreten dem norddeutschen Komponisten zugestehen wollen. Nicht so Augustin Hadelich. So gefühlvoll wie er einiges in diesem Konzert spielt, haben wir Brahms schon lange nicht mehr gehört. Read More →

Prélude op. 2/3 + Fantasie op. 28 + Klaviersonaten Nr. 4 & 6 + Valse op. 38 + 3 Feuillets d'album + Poème-Nocturne, op. 61 + 5 Preludes, op. 74; Vestard Shimkus, Klavier; 1 CD Artalinna ATL-A025; Aufnahme 08/2017, Veröffentlichung 05/04/2019 (62'27) – Rezension von Remy Franck

Nach seinem Rachmaninov-Programm beim französischen Label Artalinna wendet sich der lettische Pianist Vestard Shimkus nun Scriabin zu. Er hat dafür ein Programm zusammengestellt, das einen Überblick über die verschiedenen Stile des russischen Komponisten gibt, Scriabin als Spätromantiker, den leidenschaftlich aufbrausenden Scriabin, den manchmal melancholisch-feinsinnigen, und schließlich jenen, der sich von der Tonalität entfernt und einem klanglichen Mystizismus huldigt. Read More →

Igor Stravinsky: Le Sacre du Printemps; Claude Debussy: La Mer; New York Philharmonic, Jaap Van Zweden; 1 CD Decca 4817981; Aufnahmen 2018, Veröffentlichung 02/2019 (59') – Rezension von Remy Franck

Zweifellos ist die auf dieser CD präsentierte Aufnahme des ‘Sacre du Printemps’ eine sehr gute. Die Musik hat Power, das ‘New York Philharmonic’ spielt brillant, mit herausragenden Bläsersolisten. Es gibt auch einige durchaus persönliche Farben, aber im Großen und Ganzen fehlt der Einspielung der Kick, den sie über das Peloton an die Spitze katapultiert hätte. Read More →

Mieczyslaw Weinberg: 24 Präludien für Cello (arrangiert für Violine); Gidon Kremer, Violine; 1 CD Accentus Music ACC30476; Aufnahmen 12/2017, Veröffentlichung 03/2019 (47'21) – Rezension von Uwe Krusch

Der eng mit Dmitri Shostakovich befreundete Mieczyslaw Weinberg schuf 1969 einen Zyklus von 24 Präludien für das Cello, die er dem berühmtesten Cellisten seiner Zeit, Mstislav Rostropovich, widmete, der dieses Werk von Weinberg, anders als etwas das Konzert, jedoch nie aufführte. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives