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Vincent d’Indys Musik gehört nicht zum gängigen Repertoire, und auf Schallplatten ist sie auch nicht besonders stark vertreten. Allein schon deswegen verdient diese CD Beachtung. Read More →
Vincent d’Indys Musik gehört nicht zum gängigen Repertoire, und auf Schallplatten ist sie auch nicht besonders stark vertreten. Allein schon deswegen verdient diese CD Beachtung. Read More →
Der deutsche Bass Gottlob Frick wurde 1906 geboren und sang bis 1976. Die Bezeichnung ‘Der schwärzeste Bass’ soll von Wilhelm Furtwängler stammen. So lang wie seine Karriere, so breit war sein Repertoire, wovon die vier CDs dieser Box eindrücklich Zeugnis ablegen. Read More →
Es gibt so viele Aufnahmen der ‘Dichterliebe’, dass man fast den Überblick verliert. Julian Prégardiens Interpretation ist an sich überzeugend, vermag aber nicht wirklich aus der Masse heraus zu stechen. Der Tenor singt stilsicher und textverständlich, bleibt im Ausdruck dezent und überlegt, er überzeugt letztlich vor allem durch seine schöne Stimme und seinen perfekten Vortrag. Read More →
Das Quintett Aquilon spielt auf seiner neuesten Produktion ein anspruchsvolles Programm, das rundum die Jahreszeiten von Astor Piazzolla gebaut ist. De facto werden die Estaciones Portenas zwischen den anderen Werken gespielt. Read More →
Dies ist eine wundervolle Aufnahme der Englischen Suiten von Bach. Der klare und transparente Klang der BIS-Produktion entspricht genau der Vision und dem Spiel von Masaaki Suzuki, dem großen japanischen Bach-Spezialisten. Read More →
Die beiden Symphonien von Gounod – von einer dritten existieren nur Bruchstücke – lassen andere Komponisten erahnen, insbesondere die erste eine Nähe zu Haydn und Mendelssohn, die zweite dann zu Beethoven. Aber trotzdem sind beide Werke in ihrer Lebendigkeit und Frische ganz dem französischen Idiom verbunden und tragen die persönliche Handschrift des durch seine Opern bekannt gewordenen Gounod. Diese Symphonien sind es wert, häufiger gespielt zu werden, mögen sie auch nicht an die ganz großen Gattungsbeiträge heranragen. Aber ihre Melodien, die Freude am Ausdruck machen sie zu mitreißender Musik. Read More →
Vor allem wegen Delvincourt…
‘Sonates de la Côte d’Albâtre’ nennt sich eine CD von Azur mit wenig bekannten Violinsonaten von Jacques de la Presle (sehr gefühlsvoll, selbst in den lebendigeren Teilen eher melancholisch), Paul Paray (unbeschwert und farbig, jedoch musikalisch eher harmlos) und Claude Delvincourt, dem eindeutig besten Stück dieser CD. Read More →
Das Quartetto Italiano war der Begründer einer Kammermusiktradition in Italien, nachdem es bereits im Barock eine Hochphase, man denke etwa an Corelli, gegeben hatte. Dann übernahm die Oper das Zepter, eben bis 1945 das Quartetto Italiano kam. Es wurde 1980 aufgelöst. Heute hat es mit dem Quartetto di Cremona einen würdigen Nachfolger gefunden. Read More →
Die erste CD dieses neuen Sets aus Leipzig beginnt mit dem Siegfried-Idyll von Richard Wagner. Nelsons dirigiert es vergeistigt, weltentrückt, wie einen schwärmerischen Traum. Das ‘Tribschener Idyll mit Fidi-Vogelgesang und Orange-Sonnenaufgang’ erklingt nicht als Tongemälde, sondern als verträumtes Stimmungsbild. Read More →
‘Der Tod des reuigen Herzens’ ist eines von drei Oratorien von Giovanni Legrenzi, die erhalten sind. Legrenzi schreibt damit wohl geistliche Musik, erzählt jedoch keine eigentliche Geschichte. In diesem Werk geht es vielmehr um die menschliche Seele, um die ehrliche Reue eines Sünders. Das Libretto ist gespickt mit Symbolen und Anspielungen, und ebenso tut es der Komponist, der liebend gerne mit Affekten spielt. Read More →