La Vie en Rose; Jean Françaix: Klarinettenkonzert; Claude Debussy: Rhapsodie Nr. 1 für Klarinette & Orchester; Camille Saint-Saëns: Zwei Schwäne für Cello, Klarinette & Orchester + Tarantelle op. 6 für Klarinette, Cello & Orchester; Louis Guglielim: La Vie en Rose; Darius Milhaud: Scaramouche-Suite op. 165d; Hubert Giraud: Sous le Ciel de Paris; Daniel Ottensamer, Münchner Symphoniker, Stephan Koncz (Ltg. & Cello); 1 CD Sony Classical 19075856352; Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 02/19 (D), 01/03/2019 (UK, US) – (58') - Rezension von Remy Franck

Jean Françaixs Klarinettenkonzert hat man schon kecker und frecher gehört als auf dieser CD. Dennoch: die entspanntere und dennoch sehr lebendige und sonnig-heitere Interpretation kann sich hören lassen. Read More →

André Jolivet: Complete Works for flute, Vol. 1. (Ascèses für Flöte, Fantaisie-Caprice für Flöte & Klavier, Cabioles für Flöte & Klavier, Incantation Pour que l'image devienne symbole für Flöte, Flötensonate, 5 Incantations für Flöte, Chant de Linos für Flöte & Klavier); Hélène Boulègue, Flöte, François Dumont, Klavier; 1 CD Naxos 8.573885; Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 02/2019 (68'29) - Rezension von Guy Engels

André Jolivet war nicht Flötist, hatte nachweislich aber eine sehr persönliche Beziehung zur Flöte. Nur so lässt sich die Vielzahl der Werker erklären, die er für das Instrument geschrieben hat – Werke in allen Gattungen: von der Solosuite über die Sonate bis hin zum Concerto. Read More →

Albena Petrovic Vratchanska: The Voyager, Melodien für Stimme und Klavier; Véronique Nosbaum, Sopran, Romain Nosbaum, Klavier; 1 CD Solo Musica SM 305; Aufnahme 10/2018, Veröffentlichung 02/2019 (57'21) – Rezension von Uwe Krusch

In Bulgarien geboren und ausgebildet, lebt Albena Petrovic seit beinahe fünfundzwanzig Jahren in Luxemburg. Hier hat sie einige nationale Auszeichnungen erhalten, die über ihre Tätigkeit als Komponistin hinaus auch ihr Engagement im Staate, wie die Unterstützung jüngster Künstler über den Verein ‘Artistes en Herbe’, honorieren. Read More →

Ernest Chausson: Poème de l'amour et de la mer, op. 19 + Symphonie op. 20; Véronique Gens, Sopran, Orchestre National de Lille, Alexandre Bloch; 1 CD Alpha 441; Aufnahme 09/2018, Veröffentlichung 01/03/2019 (F), 08/03/2019 (D), 19/03/2019 (UK, US) – 60'07) – Rezension von Remy Franck

Von Ernest Chaussons ‘Poème de l’amour et de la mer’ kenne ich mehr schlechte als gute Aufnahmen. Diese hier ist glücklicherweise eine gute. Alexandre Bloch und das ‘Orchestre National de Lille’ schaffen einen stimmungsvoll-farbigen Rahmen für die wunderbar schillernde Stimme von Véronique Gens. Diese Stimme ist immer noch sehr flexibel, sicher in der Höhe, präsent im unteren Register. Read More →

Progress – Fortschritt; Avner Dorman: Jerusalem Mix (2007); Ludwig van Beethoven: Quintett Es-Dur für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott, op. 16; Heinrich von Herzogenberg: Quintett für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier op. 43; Ensemble 4.1; 1 SACD Ars Produktion 38271; Aufnahme 06/2017, Veröffentlichung 02/2019 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

‘Ensemble 4.1’, angeblich das einzige Klavier-Windquintett der Welt, beginnt seine SACD bei Ars Produktion mit der Ersteinspielung von ‘Jerusalem Mix’, einem ebenso skurrilen wie einfallsreichen, grotesken wie musikalisch brillanten Werk von Avner Dorman. Unwiderstehlich! Read More →

Sergei Prokofiev: Klavierkonzerte Nr. 1, 3 & 4; Vadym Kholodenko, Klavier, Fort Worth Symphony Orchestra, Miguel Harth-Bedoya; 1 CD Harmonia Mundi HMM907632; Aufnahme 05/2017, Veröffentlichung 02/2019 (70'33) – Rezension von Remy Franck

Nach einer höchst erfolgreichen CD mit den Konzerten Nr. 2 und 5 beenden Kholodenko und Harth-Bedoya ihre Prokofiev-Reihe mit den Konzerten 1, 3 und 4 auf demselben hohen Niveau. Read More →

Stanislaw Moniuszko: Halka; Tina Gorina (Halka), Monika Ledzion-Porczynska (Zofia), Matheus Pompeu (Jontek), Robert Gierlach (Janusz), Rafal Siwek (Stolnik), Karol Kozlowski (Mlodzieniec), Podlasie Opera and Philharmonic Choir, Europa Galante, Fabio Biondi; 2 CDs Chopin Institute NIFC CD 082-083; Aufnahme 08/2018, Veröffentlichung 02/2019 (118'49) – Rezension von Uwe Krusch

‘Halka’ gilt als erste Nationaloper in Polen. Mit ihr hat Moniuszko eine Oper komponiert, die auf der Höhe der Frühromantik steht, die von Lortzing, Weber und von Rossini und Donizetti beeinflusst sein könnte. Halka bietet süffiges Melos der deutschen Romantik und glanzvolles Belcanto der italienischen Oper. Dazu tritt die dezidiert polnische Originalität, etwa in Form von polnisch anmutenden Tänzen wie Mazurka und Polonaise. Read More →

Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr. 31 & 32 + 6 Bagatellen op. 126; Yevgeny Sudbin, Klavier; 1 SACD BIS 2208; Aufnahme 2016, Veröffentlichung 02/2019 (62'53) – Rezension von Remy Franck

Nach den Klavierkonzerten wendet sich Yevgeny Sudbin Solowerken von Beethoven zu. Für seine erste CD wählte er die letzten beiden Sonaten und die Bagatellen op. 126 aus, späte Werke, die zwischen 1821 und 1824 entstanden, nur wenige Jahre vor dem Tod des Komponisten. Read More →

Luigi Boccherini: Stabat Mater + Cellokonzerte Nr. 6 D-Dur G. 479 & Nr. 9 B-Dur G. 482 + Streichquintett op. 30 Nr. 6 C-Dur G. 324 (La Musica Notturna delle Strade di Madrid) + Cellosonate Nr. 2 c-moll G. 2 + Symphonie Nr. 6 D-Dur (La Casa del Diavolo); Sandrine Piau, Sopran, Ophélie Gaillard, Cello, Pulcinella Orchestra; 2 CDs Aparté AP194; Aufnahme 04+09/2018, Veröffentlichung 01/2019 (117:39) – Rezension von Uwe Krusch

Für Cellisten hält der italienische Komponist Luigi Boccherini, der lange in Spanien lebte, ein reiches Betätigungsfeld bereit. Deshalb hat Ophelie Gaillard bereits zum zweiten Mal diesem Komponisten ihre Aufmerksamkeit gewidmet. Herausgekommen sind zwei Scheiben, die zwei Konzerte und eine Sonate für Cello mit einem Quintett, einer Symphonie und dem ‘Stabat Mater’ zusammenführen. Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonien Nr. 6 (Pastorale) & 8; Wiener Symphoniker, Philippe Jordan; 1 CD Wiener Symphoniker WS016; Aufnahme 05/2017, Veröffentlichung 02/2019 (65'22) – Rezension von Remy Franck

Sehr drängend lässt Philippe Jordan den ersten Satz der ‘Pastorale’ spielen, und im zweiten wirkt sein Beethoven anfangs wie beschwipst, ehe sich der Blick auf die einzelnen Naturstimmen konzentriert, die der Dirigent sehr charakteristisch herausarbeitet, vor allem wenn es um Vogelgesang geht. So hinreißend und liebenswert stimmungsvoll hat dieser Satz selten geklungen. Ungemein schwungvoll dirigiert Jordan den dritten Satz, und das Gewitter tobt wie es sein soll. Read More →

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