Emmerich Kalman: Ein Herbstmanöver; Harald Pfeiffer, Marie Seidler, Christiane Boesiger, Grga Peros, Chor des Staatstheaters Giessen, Philharmonisches Orchester Gießen, Michael Hofstetter; 1 CD Oehms OC977; Aufnahme 06/2018, Veröffentlichung 08/03/2019 (79'50) – Rezension von Remy Franck

Von Emmerich Kalmans Operette ‘Ein Herbstmanöver’ gab es bislang nur eine Aufnahme, die 2003 aufgrund einer englischsprachigen Aufführung (Autumn Manoeuvres) der ‘Ohio Light Opera’ bei Albany Records in den USA erschien. Von der deutschsprachigen Fassung gab es bislang keine Einspielung. Read More →

Recontre; Maurice Ravel: Shéhérazade; Debussy: Ariettes oubliées + Fêtes galantes I; Maurice Delage: 4 Poèmes hindous; Francis Poulenc: 2 Poèmes de Louis Aragon + Fiancailles pour rire + Montparnasse + Hyde Park; Raquel Camarinha, Sopran, Yoan Héreau, Klavier; 1 CD Naïve V 5454; Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 08/03/2019 (D, NL), 01/2019 (F), 10/2018 (US) – (68') – Rezension von Remy Franck

Raquel Camarinha und Yoan Héreau haben sich bei einem Liederabend mit Debussy-Liedern kennen gelernt. Und Debussy steht daher ganz selbstverständlich auf dem Programm der ersten CD des Paars. Read More →

Solo; Henriette Renié: Legende; Domenico Scarlatti: Sonate K. 109; Carl Philipp Emanuel Bach: Solo für die Harfe Wq. 139; Gabriel Fauré: Imprompu op. 86; Paul Hindemith: Sonate für Harfe solo G-Dur; Philippe Hersant: Bamyan; Anaïs Gaudemard, Harfe; 1 CD Harmonia Mundi HMN 916111; Aufnahme 05/2018, Veröffentlichung 02/2019 (58’42) - Rezension von Alain Steffen

‘Solo’ heißt die zweite CD der jungen französischen und mit vielen Preisen ausgezeichneten Harfenistin Anaïs Gaudemard. Sei es in der wunderbar atmosphärische Komposition ‘Légende’ von Henriette Renié, in der für Harfe bearbeiteten Klaviersonate K. 109 von Domenico Scarlatti oder im Impromptu op. 86 von Gabriel Fauré, das Spiel der Harfenistin ist faszinierend. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 6; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Robin Ticciati; 1 CD Linn CKD 620; Aufnahme 02/2018, Veröffentlichung 08/03/2019 (51'30) – Rezension von Remy Franck

Bruckner nannte seine Sechste Symphonie wegen ihrer kompositorischen Kühnheit scherzhaft « die Keckste ». Komponiert wurde sie zwischen 1879 und 1881. Im Gegensatz zu vielen anderen Werken, hat Bruckner die Sechste nie revidiert und es gibt nur eine Fassung davon. Er hat sie allerdings auch nie ganz im Konzertsaal gehört. Nur die beiden Mittelsätze, Adagio und Scherzo, standen am 11. Februar 1883 auf dem philharmonischen Programm in Wien. Die Aufführung verlief katastrophal. Read More →

Russische Romanze / Russische Kunstlieder (Volume 1); Dashkova Ensemble (Anna Bineta Diouf, Mezzosopran, Oleg Timofeyev, Gitarre); 1 CD Hänssler Classic PH19009; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 01/2019 (66'33) – Rezension von Uwe Krusch

Wer den Begriff russische Romanze mit der weiten Landschaft und tiefen Gefühlswelten verbindet, ist allenfalls halbrichtig unterwegs. Das russische Wort ‘romans’ meint ein Kunstlied, das normalerweise von romantischer Liebe handelt. Dieser aus dem späten 18. Jahrhundert stammende Begriff versteht sich in Abgrenzung zum deutschen Lied oder zur französischen ‘Romance’. Read More →

Johannes Brahms: Feldeinsamkeit, Die Mainacht, Heimweh III, Frühlingslied; Franz Schubert: Frühlingstraum und Der Lindenbaum aus Die Winterreise, Im Frühling, Am Bach im Frühling, Die Forelle, Frühlingsglaube, Ganymed, Heimliches Lieben; Robert Schumann: Eintritt und Einsame Blumen aus Waldszenen, Der Nussbaum und Die Lotosblume aus Mythen, Erstes Grün und Sehnsucht nach der Waldgegend aus 12 Gedichte; Teun Michiels, Tenor, Peter Jeurissen, Klavier; 1 CD Woodlake WL01; Aufnahme 10/2018, Veröffentlichung 01/2019 (54'44) – Rezension von Uwe Krusch

Unter dem Titel Frühlingstraum enthält diese Liedersammlung ausgewählte Gattungsbeiträge von Brahms, Schubert und Schumann. Neben der grünenden Natur sind damit auch erwachende und intensive menschliche Gefühle gemeint. Acht Lieder von Schubert, sechs von Schumann und noch vier von Brahms geben einen romantisch angehauchten Einblick in diese Welt. Neben sehr bekannten wie ‘Der Lindenbaum’ und ‘Die Forelle’ kommen auch einige weniger häufig ausgewählte zu Gehör. Read More →

Johann Sebastian Bach: Das Wohltemperierte Klavier BWV 846-869 (Teil 1); Chantal Stigliani, Klavier; 2 CDs Calliope CAL1856; Aufnahme 01/17 & 01/18 Veröffentlichung 01/19 (105') - Rezension von Alain Steffen

Diese Einspielung des 1. Teiles von Bachs Wohltemperiertem Klavier ist in vielen Hinsichten eine wahre Entdeckung. Gerade dieses monumentale Klavierwerk wirkt von den meisten Interpreten mit allergrößter Hochachtung gespielt. So auch von Chantal Stigliani, die ihre Interpretation aber nicht mit zu viel Ehrfurcht und Ernst überlastet, sondern sich traut, eigene Wege zu gehen. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem (Urfassung); Georg Friedrich Haas: Sieben Klangräume zu den unvollendeten Fragmenten des Requiems von W. A. Mozart; Genia Kühnmeier, Sopran, Sarah Connolly, Alt, Topi Lehtipuu, Tenor, Alastair Miles, Bass, Anton Holzapfel, Orgel, Salzburger Bachchor, Mozarteum Orchester Salzburg, Ivor Bolton; 1 CD Belvedere 08047; Aufnahme 12/2005, Veröffentlichung 2019 (53'22) – Rezension von Uwe Krusch

Eine ungewohnte, wenn nicht gänzlich neue Sicht auf das Requiem von Mozart gibt diese Aufnahme, die im Rahmen des Festivals ‘Dialoge’ der Stiftung Mozarteum Salzburg entstand. Read More →

Alexander Krichel - An die ferne Geliebte; Beethoven / Liszt: An die ferne Geliebte op. 98; Schumann: Symphonische Etüden op. 13; Kreisler / Rachmaninov: Liebesleid & Liebesleid; Wagner / Liszt: Isoldens Liebestod aus Tristan und Isolde; Alexander Krichel, Klavier; 1 CD Sony Classical 19075878952; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 02/2019 (69') – Rezension von Remy Franck

Beethoven hat seinen Liederzyklus ‘An die ferne Geliebte’ mit Abschiedsgedanken, Trennungsschmerz wie auch mit Aufbruchswillen verbunden. Franz Liszt hat den Zyklus für Soloklavier transkribiert, und Alexander Krichel benutzt die Tempi, um die Stimmungen zu akzentuieren. So kommt in seiner Interpretation Liebevolles ebenso zum Ausdruck wie Melancholie und Trauer. Read More →

Johann Sebastian Bach: Kantaten BWV 17 Wer Dank opfert, der preiset mich, BWV 33 Allein zu dir, Herr Jesu Christ, BWV 99 Was Gott tut, das ist wohlgetan; Julia Sophie Wagner, Sopran, Stefan Kahle, Altus, Wolfram Lattke, Tenor, Tobias Berndt, Bass, Thomanerchor Leipzig, Sächsisches Barockorchester, Thomaskantor Gotthold Schwarz; 1 CD Accentus Music ACC30471; Aufnahme 10/2018, Veröffentlichung 01/2019 (55'02) – Rezension von Uwe Krusch

Bach hat zu jedem kirchlichen Feiertag mindestens eine Kantate geschrieben. So sind mehr als 200 Kantaten und zusätzlich noch unvollendete bekannt sowie solche, von denen wir nur Kenntnis haben, aber keinen Notentext. Read More →

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