Fazil Says Violinkonzert ‘1001 Nights in the Harem’ wurde als Auftragswerk des Luzerner Sinfonieorchesters komponiert und von Patricia Kopatchinskaja unter der Leitung von John Axelrod uraufgeführt. Wenn Sie die damals gemachte Aufnahmen besitzen und glauben, das Werk zu kennen, muss ich das verneinen. Read More →
Das Euphonium, dessen Name sich vom griechischen Wort für ‘wohlklingend’ ableitet, ist ein tiefes Blechblasinstrument. Auf Grund seiner Mensur gehört es zur Familie der Bügelhörner wie Flügelhorn und Tuba. In seinem Klang erinnert es stark an die Tuba. Allerdings ist es kleiner als die Tuba und zielt damit auf den Tenor- bzw. den Baritonbereich. Read More →
Der Japaner Fumito Nunoya ist bekannt für seine spannenden Marimba-Interpretationen.Nach den virtuosen Eskapaden der Vivaldi-Bearbeitung folgt auf dieser neuen CD Emmanuel Séjournés reizvolles Marimba-Konzert mit seiner tänzerischen Eleganz, die Fumito Nunoya und das Kurpfälzische Kammerorchester sehr geschmeidig und auch emotional angehen, mit einer beeindruckenden Bandbreite kantabler Töne. Dass ein kantabler Bogen aus vielen geschlagenen Noten bestehen kann und sehr raffiniert klingt, ist eine Spezialität des Solisten. Read More →
Dieses Live-Rezital von Mikhail Pletnev, aufgenommen am 31. Oktober 1979, dokumentiert auf zwei CDs das Talent eines noch ganz jungen, aufstrebenden Pianisten, der ein Jahr zuvor mit 21 Jahren den ersten Preis beim Tchaikovsky-Wettbewerb in Moskau gewonnen hatte. Pletnev begeistert vor allem auf der ersten CD, also im ersten Konzertteil. Read More →
Zu seinem Namen hat das Quartett das Kunstlied ‘Alinde’ (D. 904) ein Gedicht von J.Fr. Rochlitz auf Töne von Franz Schubert angeregt. Auf ihrer ersten Aufnahme geht das Quartett auf diesen Komponisten aber gar nicht ein, sondern fokussiert sich auf Mendelssohn und Purcell. Read More →
Als er die Aufnahmen machte, die Profil unter dem Thema ‘Love and Tragedy’ vereinigt hat, war Lorin Maazel erst 27 bez. 28 Jahre alt und gerade dabei, sein Renommee aufzubauen. Read More →
Nach der etwas zu akademischen Neuveröffentlichung von Jordi Savall vor einigen Monaten liegen uns François Couperins ‘Les Nations’ nun mit ‘Les Talens Lyriques’ unter Christophe Rousset vor. Und man muss sagen, dass Rousset an verschiedenen Stellen ein besseres Gefühl für die Musik Couperins entwickelt als Savall. Read More →
Italien, das Land, wo die Opern blühen, ist für die Pflege dieses Genres bekannt. Das ein Komponist die Opern Mozarts dort einführte, ist vielleicht noch nicht so erstaunlich. Dass er aber auch die Symphonien von Beethoven pflegte, ist dann schon überraschender und erst recht, dass er selber als versierter Geiger und Bratscher vor allem Instrumentalmusik komponierte. Gemeint ist Alessandro Rolla, der aufbauend auf Modellen der Mannheimer Schule eine eigene Tonsprache schuf und dann mit der Zeit ging und weiterentwickelte. Read More →
Emmerich Kalmans Operette ‘Die Faschingsfee’ spielt in der hier dargebotenen Fassung im Münchner Fasching und dreht sich, wie könnte es anders sein, um die Liebe. Read More →
Das Klavierkonzert von Reger gehört zu den Werken, bei denen das Orchester eine begleitende Funktion hat, während der Klavierpart geradezu monströs ausgestaltet ist. Aber auch hier besteht ein ständiger Dialog mit dem Orchester. Dabei widersetzen sich die Werke von Reger dem Interpreten geradezu. Selbst nach dem Konzert ist es so, dass man nach dem Hören kein einziges Thema singen kann. Die Musik ist tief und ernst geschrieben, so dass sie hochromantisch und tief empfunden klingt. Read More →