Trockne Blumen; Gaetano Donizetti: Sonate für Flöte & Klavier; Franz Schubert: Variationen über Trockne Blumen; Franz Liszt / Franz Schubert: Doppelgänger; Franz Liszt: Orage (Années de pélerinage); Christoph Willibald Gluck: Reigen seliger Geister (Orpheus & Eurydice); Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 2; Claude Debussy: En bateau (Petite Suite); Astor Piazzolla: Oblivion; Grigoras Ionica Dinicu: Hora Staccato; Vittorio Monti: Csardas; Traditional / Fabian Müller: Romanian Suite; Hanspeter Oggier, Panflöte, Marina Vasilyeva, Klavier; # Prospero PROSP0089; Aufnahme 11.2023, Veröffentlichung 05.04.2024 (73'12) – Rezension von Remy Franck
Der Panflötist Hanspeter Oggier spielt Schubert, Liszt, Debussy, Brahms und andere auf der Panflöte. Die Variationen über Trockne Blumen aus Franz Schuberts Liederzyklus ‘Die schöne Müllerin’ haben dem Album den Namen gegeben. Read More →
Saga; Claude Debussy: Petite Suite (arr. Gordon Davies), Kevin Beavers: Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn & Fagott; Lalo Schifrin: La Nouvelle Orleans; Carl Nielsen: Bläserquintett op. 43; ARUNDOSquintett (Anna Saha, Flöte, Yoshihiko Shimo, Oboe, Christine Stemmler, Klarinette, Lisa Rogers, Horn, Yuka Maehrie, Fagott); # Audite 97.812; Aufnahme 07.2023, Veröffentlichung 05.04.2024 (65'29) – Rezension von Uwe Krusch
Das ARUNDOSquintett hat für seine zweite Einspielung drei Lieblingsstücke mit einer neuen Auftragskomposition verbunden. Die Petite suite von Claude Debussy, in der Version von Gordon Davies erstmals aufgenommen, zeigt unter Nutzung der verschiedenen Klangfarben der Bläser neben der heiteren Grundstimmung des Werkes die rhythmisch und harmonisch neuen Wege, die Debussy später noch klarer zeichnen sollte. Read More →
Franz Schmidt: Fredigundis, Oper in drei Akten; Martin Egel (Chilperich), Reid Bunger (Herzog Drakolen), Dunja Vejzovic (Fredigundis), Werner Hollweg (Landerich, Praetextatus), Olga Sandu (Rulla), ORF Chor, RSO Wien, Ernst Märzendorfer; # Orfeo C380012; Liveaufnahme 09.1979, Veröffentlichung 05.04.2024 (145') - Rezension von Remy Franck
Franz Schmidts dreiaktige Oper Fredigundis stammt aus dem Jahre 1922 und spielt in Neustrien (Neustrie, Königreich des merowingischen Frankreichs im heutigen Nordmittelfrankreich) in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts. Der Stoff war zuvor schon von Ernest Guiraud in seiner von Camille Saint-Saëns vollendeten Oper Frédégonde sowie von Reinhard Keiser (1674-1739) mit seiner Oper Fredegunda (bei Naxos erhältlich) benutzt worden. Read More →
Richard Strauss: Die Schweigsame Frau (Szenen); Hans Hotter (Sir Morosus), Lilian Benningsen (Haushälterin), Hermann Prey (Barbier), Fritz Wunderlich (Henry Morosus), Ingeborg Hallstein (Aminta), Eva Maria Rogner (Isotta), Marianna Radev (Carlotta), Josef Knapp (Morbio), Ba, Karl Christian Kohn (Vanuzzi), Karl Hoppe (Farfallo), Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Heinz Wallberg; # BR Klassik 900219; Aufnahme 11.1960, Veröffentlichung 05.04 2024 (48'59) - Rezension von Remy Franck
Früher war es bei den Schallplattenfirmen gang und gäbe, aus Opern sogenannte Querschnitte zu veröffentlichen. Heute ist das unüblich, und wenn Opern veröffentlicht werden, dann sind es überhaupt nur noch selten Studioproduktionen, sondern meistens Livemitschnitte. Mit diesem Album knöpft BR Klassik an die alte Tradition an. Read More →
Pax; Martin Ødegaard: Pax; Cecilie Ore: Speak LOUDER!; Eyolf Dale: A Current Peace; Stine Sørlie: Pollination; Martin Ødegaard: Lux; Ensemble 96, Nina T. Karlsen, & Current Saxophone Quartet; # 2L-174-SABD; Aufnahmen 2020/2021, Veröffentlichung 05.04.2024 (50') - Rezension von Remy Franck
Pax ist ein Album « bei dem sich Musik, Texte und der sakrale Raum der Kathedrale bei diesen Aufführungen neuer Werke norwegischer Komponisten, die sich alle mit ihren eigenen Überlegungen und Interpretationen dem Thema Frieden nähern, gegenseitig beleben. Die Musik ist speziell für die Aufführung und Aufnahme als immersive Erfahrung komponiert. » Soweit der PR Text. Read More →
Georg Friedrich Händel: Dixit Dominus + Nisi Dominus + Laudate pueri; Carolyn Sampson, Johanna Winkel, Viktoria Wilson, Sopran, Alex Potter, Altus, Hugo Hymas, Tenor, Andreas Wolf, Bass, RIAS Kammerchor Berlin, Akademie für Alte Musik Berlin, Justin Doyle; # Harmonia Mundi HMM 902723; Aufnahme 08.2022 + 09.2023, Veröffentlichung 29.03.2024 (60'53) – Rezension von Uwe Krusch
Drei bei Chören jeglicher Qualität sehr beliebte Werke von Händel haben die Interpreten sich vorgenommen. Die Kompositionen sind auch für weniger ambitionierte Gesangsgruppen gut beherrschbar und, na ja, es ist eben einfach Händel, wirkungsvolle einprägsame Musik. So widmet man sich diesem Repertoire immer wieder gerne. Read More →
Piotr Tchaikovsky: Symphonien Nr. 4 op. 36 & Nr. 6 op. 74 (Pathétique) + Marche slave + Hamlet op. 67 + Capriccio italien + Romeo et Juliette; Russian Philharmonic Orchestra, National Philharmonic Orchestra; # Le Palais des Dégustateurs PDD0437; Aufnahmen 1980 & 1994, Veröffentlichung 04.2024 (66'14 + 79'58) - Rezension von Remy Franck
Dieses Album beginnt mit Tchaikovskys Vierter Symphonie, in der Carlos Païta weniger nach den Ausdeutungen des Schicksals sucht als nach Tchaikovskys orchestraler Meisterschaft. Der packende und gestaltende Zugriff des Dirigenten führt zu einem großen dramatischen Impact. Read More →
Georg Philipp Telemann: 12 Fantasien für Violine ohne Bass; Patrick Oliva, Violine; # Triton TRIHORT 581; Aufnahme 2023; Veröffentlichung 22.03.2024 (79'56) – Rezension von Uwe Krusch
Für Interessierte sind die zwölf Fantasien für Violine ohne Bass von Georg Philipp Telemann eine eigene Gebirgslandschaft, die man sich erwandern muss. Vielleicht bieten sie von der Musik her nicht die hohen Gipfel wie die Partiten und Sonaten von Bach, aber deswegen sind sie noch lange nicht zu missachten. Read More →
Ernesto Halffter: Danza de la gitana; Isaac Albéniz: Evocation, El Puerto, El Albaicín (Iberia); Manuel de Falla: Cuatro piezas españolas; Sofia Lourenço; # SL-2024; Aufnahme 11.2021, Veröffentlichung 01.04.2024 (44'47) - Rezension von Norbert Tischer
Auf diesem Album der portugiesischen Pianistin Sofia Lourenço erklingt spanische Klaviermusik des 20. Jahrhunderts. Das Programm begintn mit Ernesto Halffter Danza de la gitana, die Teil ist des Balletts Sonatina. Sofia Lourenço spielt auf einem Faziola F 278 der etwas metallisch klingt aber andererseits auch klar und prägnant. Die Interpretation ist kraftvolle-tänzerisch, sehr farbig und viel genuiner als etwas die Interpretation von Alicia de Larocha, deren Spiel im Vergleich zu elegant wirkt. Read More →
Marc-Antoine Charpentier: David et Jonathas; Clément Debieuvre, David Witczak, Edwin Crossley-Mercer, Jean-François Novelli, Jean-François Lombard, Natacha Boucher, u. a., Les Pages et les Chantres du Centre de Musique Baroque de Versailles, Les Temps Présents, Olivier Schneebeli; # Aparté AP342; Aufnahme 07.2021, Veröffentlichung 01-22.03.2024 (122') – Rezension von Pál Körtefa
Mit der 1688 uraufgeführten biblischen Tragödie über die Liebe von David und Jonathan, dem Sohn König Sauls, schuf Charpentier eine Alternative zu den Nachbildungen antiker Tragödien, wie Lully sie vorgab. Charpentier verzichtet weitgehend auf Rezitative, also auf eine Handlung und konzentriert sich in Arien, Chören und Sinfonien auf die Psychologie der Personen. Read More →