Outi Tarkiainen: Midnight Sun Variations + Milky Ways (Konzert für Englischhorn und Orchester) + Songs of the Ice + The Ring of Fire and Love; Nicholas Daniel, Englischhorn, Finnish Radio Symphony Orchestra, Nicholas Collon; # Ondine 1432-2; Aufnahme 01.-04.2023; Veröffentlichung 02.02.2024 (55'06) – Rezension von Uwe Krusch

Outi Tarkiainen aus der samischen Region Finnlands sieht ihre Werke als Zeugnis der Welt um sie herum. Sie sieht Musik als eine Naturgewalt, die einen Menschen überfluten und sogar Schicksale verändern kann. Mit ihren Werken schafft sie enge Verbindungen zur Natur. Bei den eingespielten Stücken besteht die Verbindung auch zu einem weiteren speziellen Aspekt, nämlich ihrer eigenen Mutterschaft mit den Momenten rund um die Geburt. Read More →

Olivier Messiaen: Turangalîla-Symphonie; Marc-André Hamelin, Klavier, Nathalie Forget, Ondes Martenot, Toronto Symphony Orchestra, Gustavo Gimeno; # Harmonia Mundi HMM 905336; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 02.02.2024 (73'37) – Rezension von Uwe Krusch

Zum 100. Geburtstag des Symphonie Orchesters aus Toronto und für die erste Einspielung mit Gustavo Gimeno, seit der Saison 2020/21 Music Director des Orchesters, hat der Chef eines der markanten Werke des 20. Jahrhunderts ausgewählt, die Turangalîla -Symphonie von Olivier Messiaen. Read More →

Mozart’s Night Train; Ilja Ruf: Night Train to Brookly, + Adios Maestrop + Suite für Klarinettentrio + Le petit Coquin + Maribella + On a tipysy evening; Trio ClariNoir (Ivo Ruf, Klarinette, Nikolai Gast, Klarinette Ilja Ruf, Klarinette, Klavier); #  GPArts 502; Aufnahme 07.2023, Veröffentlichung 02.02.2024 (58'56) - Rezension von Norbert Tischer

Im November 2013 gründeten die damals 12- und 14-jährigen Brüder und Freunde Ivo und Ilja Ruf sowie Nikolai Gast anlässlich des im Folgejahr stattfindenden Bundeswettbewerbs Jugend Musiziert ihr Trio. Zehn Jahre später präsentieren sie das Album Mozart’s Night Train mit Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart und Ilja Ruf. Read More →

A Room of Her Own; Lili Boulanger: Zwei Stücke für Klaviertrio, D'un matin de printemps & D'un soir triste; Cécile Chaminade: Klaviertrio Nr. 1; Ethel Symth: Klaviertrio d-Moll; Germaine Tailleferre: Klaviertrio; Naeve Trio (Anna Williams, Violine, Mikhail Veselov, Cello, Eri Nakamura, Klavier); # Chandos CHAN 20238; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 02.02.2024 (83'10) – Rezension von Uwe Krusch

Cécile Chaminade sowie Ethyl Smyth haben benachbart liegende Geburtsjahre ebenso wie eine Generation später Lili Boulanger und Germaine Tailleferre ihrerseits. Kompositionen für Klaviertrio dieser Komponistinnen werden hier nebeneinander gestellt. Read More →

Johann Joseph Fux: Kaiserrequiem; Giovanni Battista Pergolesi: Missa in D; Zeronove (Chorsolisten: Jeannine Nuspliger-Camenzind, Junko Takayama, Sopran, Pedro Pablo Alvarez McNab, Altus, Akinobu Ono, Tenor, Santiago Garzon Arredondo, Bass, Carolin Franke, Olivia Widmer-Allemann, Sopran; Camille Bordet-Sturla, Altus, Pascal Marti, Tenor, Tobias Schmid, Bass), I Pizzicanti, Lukas Wanner; # Prospero PROSP0085; Aufnahme o. A., Veröffentlichung 02.02.2024 (77'18) – Rezension von Uwe Krusch

Fux und Pergolesi sind bekannte Komponistennamen. Aber bei Fux verbinden viele eher seine musiktheoretischen Schriften mit dem Namen, Pergolesi ist für sehr wenige ausgewählte Werke bekannt, aber nicht für die hier zu hörende Messe. Read More →

Pawel Mykietyn: Streichquartett Nr. 4; Aleksander Nowak: Streichquartett Nr. 3;  Slawomir Wojciechowski: Magenta; Royal String Quartet (Izabella Szałaj-Zimak, Elwira Przybyłowska, Violine, Paweł Czyrny, Viola, Michał Pepol, Cello); # CDAccord ACD 325; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 02.02.2024 (48'04) – Rezension von Uwe Krusch

Drei Streichquartette polnischer Komponisten aus den jüngsten Jahren, die für das Royal String Quartet entstanden sind, sind in dessen Interpretation zu hören. Read More →

Treasures; Eugene Ysaÿe: Streichtrio Le Chimay; Peter Eötvös: Streichtrio (in memoriam Christophe Desjardins); Zoltan Kodaly: Intermezzo für Streichtrio; Ernst von Dohnanyi: Serenade für Streichtrio op. 10; Trio Lirico; # Audite 97.815; Aufnahmen 11. 2022, Veröffentlichung 02.02.2024 (50’56) - Rezension von Alain Steffen

Es sind versunkene Schätze für Streichtrio, die hier gehoben werden. Und das Trio Lirico spielt die Trios von Ysaÿe und Eotvös, das Intermezzo von Kodaly und die fünfsätzige Serenade von Dohnanyi mit einer Energie, einer Intensität und einer Lust, die den Hörer einfach mitreißen. Franziska Pietsch, Violine, Sophia Reuter, Bratsche, und Hila Karani, Cello, sind dieses ‘wilde’ Trio, das sich mit Freude, aber auch mit Ernst  durch diese herrlichen Trios des 20. resp. 21. Jahrhunderts bewegt und mit jeder Note zeigt, dass moderne Musik durchaus musikantisch sein kann und dabei äußerst unterhaltsam. Read More →

Dance; Werkliste im Anhang / Repetoire see underneath; Daniel Hope, Benjamin Günst, Violine, Jenö Lisztes, Cimbal, Omar Massa Bandoneon, Joscho Stephan, Gitarre, Stephane Logerot, Kontrabass, Jacques Ammon, Klavier, Marie-Pierre Langlamet, Harfe, Zürcher Kammerorchester; # Deutsche Grammophon 4864994; Aufnahme 04. + 09./2023, Veröffentlichung 02.02.2024 (115') – Rezension von Uwe Krusch

Das Zürcher Kammerorchester serviert mit seinem Music Director Daniel Hope zwei reich gedeckte Vorspeisenplatten mit kleinen appetitlichen Bissen. Das heißt, dass die gewählten Werke sowohl bekannt wie auch gut bekömmlich sind und dann auch so zubereitet wurden. Dass die umfangreiche Sammlung vorwiegend an einem Tag eingespielt wurde zeigt, wie zügig sie angerichtet wurde. Und genau so einfach kann man sie sich dann anhören. Da sollte für jeden etwas dabei sein. Read More →

Rhapsody in Blue Reimagined; Edmar Colón: Arrangement of Gershwin's Rhapsody in Blue; Lara Downes, Klavier, SFCM Orchestra, Edwin Outwater; # Pentatone PTC5187198; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 02.02.204 (35'38) - Rezension von Norbert Tischer

Im Februar 1924 wurde George Gershwins Rhapsody in Blue in New York uraufgeführt. Wenn der Komponist das « musikalisches Kaleidoskop von Amerika » thematisieren wollte, so habe wich dieses Amerika doch erheblich verändert, was die amerikanische Pianistin Lara Downes auf den Gedanken brachte den puerto-ricanischen Komponisten Edmar Colón mit einer Bearbeitung von Gershwins Meisterwerk zu beauftragen, die « über ein Jahrhundert der Einwanderung und Wandel » reflektieren soll. Read More →

Until Night Falls; Claude Debuss: Suite Bergamasque, Clair de lune + Estampes, La soirée dans Grenade; Frédéric Chopin: Berceuse, op. 57; Bela Bartok: Evening in Transylvania + Two Romanian Dances, op. 8a; Arnold Schönberg: Erwartung & Jesus bettelt (Schenk mir deinen goldenen Kamm) aus Vier Lieder für eine Singstimme und Klavier, Op. 2; Jean Sibelius: Die stille Stadt; Alexander Scriabin: Etude op. 42/3; Sergei Rachmaninov: Prélude op. 23/5 + Prelude op. 3/2; Johannes Brahms: 3 Intermezzi, op. 117; Kurt Weill: Youkali; Eva Barta, Klavier; # Genuin GEN 24828; Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung 02.02.20245 (64’18) - Rezension von Remy Franck

Viele Pianisten haben in der letzten Zeit Programme zum Thema Nacht zusammengestellt, mit der Nacht als Ruhefaktor, aber auch als Bedrohung, und als Weg der Lust. Read More →

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