Elisabetta Brusa: Orchestral Works, Vol. 5; Requiem, op. 25 (2020-21) + Stabat Mater, op. 24 (2020); Dorottya Láng, Réka Kristóf, István Horváth, Marcell Bakonyi, Hungarian Radio Choir, Hungarian Radio Symphony Orchestra, Riccardo Frizza; # Naxos 8574589; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 12.04.2024 (65') - Rezension von Norbert Tischer

Die 1954 geborene italienisch-britische Komponistin Elisabetta Brusa komponierte mehrere kleinere Werke, die sich mit dem Thema des Todes auseinandersetzen, darunter das Staat Mater, ehe sie das Requiem in Angriff nahm, das eine Dauer von über 50 Minuten hat. Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 + Coriolan-Ouvertüre op. 62; Budapest Festival Orchestra, Ivan Fischer; # Channel Classics CCSSA46524; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 12.04.2024 (60'03) - Rezension von Remy Franck

Ivan Fischer dirigiert den ersten Satz der Eroica sehr flüssig, und durch eine gute Transparenz und die Wichtigkeit, die er den Holzbläsern zugesteht, wird die Musik sehr farbig und leuchtend. Im zweiten Satz ist die Transparenz des Klanggeschehens bei durchaus langsamem Tempo noch bemerkenswerter. Den hellen und präsenten Holzbläsern stehen samtige Streicher gegenüber. Read More →

Julius Fucik: Tänze und Märsche; Walter Hofbauer, Flügelhorn, Czech Chamber Philharmonic Orchestra Pardubice, Marek Stilec; # Marco Polo 8.225381; Aufnahmen 08.2022, Veröffentlichung 12.04.2024 (79'40) - Rezension von Norbert Tischer

Mit Titeln wie ‘In der Sternennacht’, ‘Die Herzenskönigin’, ‘Frühlingsbotschaft’, ‘Karnevalskönig’, ‘Venezianisches Ständchen’ und anderen hat Julius Fucik attraktive Werke komponiert, die meisten davon zu seiner Zeit als Militärkapellmeister. Später hatte sich der u.a. von Antonin Dvorak ausgebildete Komponist in Berlin niedergelassen, wo er ein eigenes Orchester zusammenstellte. Read More →

Mozart, you drive me crazy!; Wolfgang Amadeus Mozart: Non ti fidar, o misera, die quel ribaldo cor; Don Ottavio, son morta; Or sai chi l'onore; In quali eccessi, o Numi; Mi tradi quest'alma ingrata (Don Giovanni KV 527) + Giunse alfin il momento; Deh vieni non tardar; Canzonetta sull'aria; E Susanna non vien; Dove sono i bei momenti; Gente gente, all'armi, all'armi aus Le Nozze di Figaro KV 492; Temerari, sortite fuori di questo loco; Come un scoglio immorto resta; Fra gli amplessi in pochi istanti; Alla bela Despinetta vi presento, amici miei; Ei parte...senti; Per pieta, ben mio, perdona aus Cosi fan tutte KV 588; Golda Schultz (Sopran), Julie Roset (Sopran), Amitai Pati (Tenor), Ashley Dixon Santelli (Mezzosopran), Milan Siljanov (Bass-Bariton), Simone Easthope (Sopran), Pawel Horodyski (Bass), Samuel Dale Johnson (Bariton), Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda; # Alpha 1026; Aufnahme 2023 Veröffentlichung 12.4.2024 (59') - Rezension von  Remy Franck

Arien und Szenen aus drei Mozart-Opern hat die südafrikanische Sopranistin Golda Schultz auf das Programm dieses Albums gestellt. Herausgekommen ist ein Mozart-Panorama erster Güte. Read More →

Werke für Streicher; Joaquín Turina: La oración del torero, op. 34 + Tango (Tres Danzas andaluzas op. 8) +  Las musas de Andalucía op. 93: Talía: Naranjos y Olivos + Aparición del Arcángel, Intermedio aus La Anunciación op. 27 + Serenata, op. 87 + El Jueves Santo a medianoche, ‘Desfile de una cofradía por una callejuela’ aus Sevilla, suite pintoresca op. 2 + Calíope: Himno aus Las musas de Andalucía, op. 93 + Orgia aus Danzas fantásticas, op. 2; Concerto Málaga, Gil de Gálvez; # Naxos 8.573391; Aufnahme 06.2023, Veröffentlichung 12.04.2024 (55'19) – Rezension von Uwe Krusch

Das Album bietet acht Werke von Joaquin Turina, die alle eine andere Besetzung hatten und ohne Substanzverluste auf eine Streichergruppe übertragen werden konnten, un die das Kammerorchester Concerto Malaga zum 75. Todestag des Komponisten vorlegt. Read More →

Joseph Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze; Betrachtungen von Pater Julius Kappel; Michael König, Rezitation, Capella Paulana (Dominik Hellsberg, Georg Wimmer, Violine, Robert Bauerstatter, Viola, Benedikt Hellsberg, Cello); # Gramola 99320; Aufnahme Herbst 2022; Veröffentlichung 05.-19.04.04.2024 (100') – Rezension von Uwe Krusch

Anders als der Name des Ensembles vermuten lässt, tritt dieses hier als Streichquartett und nicht als chorisch besetztes Streichorchester auf. In dieser Formation vermitteln sie die Musik in gepflegt fließenden Interpretationen an. Spätestens bei Il terremoto, also dem Erdbeben, wird deutlich, dass sie ihre Deutung nicht extrem effektvoll ausformulieren. So bieten sie eine runde Deutung an, die sich mit den meditierenden Worten ergänzt. Read More →

Franco Alfano: Suite romantica + Una danza + Nenia + Divertimento per orchestra ridotta e pianoforte obbligato + Amour… Amour… (Orchesterfassung); Davide Vendramin, Akkordeon, Vittorio Rabagliati, Klavier, Orchestra Sinfonica di Milano, Giuseppe Grazioli; # Naxos 8.574533; Aufnahme 08.2022, Veröffentlichung 12.04.2024 (75'10) - Rezension von Remy Franck

Franco Alfano (1875-1954) hat Opern, Orchester- und Kammermusik komponiert, und auch wenn recht vieles von ihm in den Schallplattenkatalogen zu finden ist, so bleibt er dennoch eher eine Randfigur im  Musikleben. Read More →

George Enescu: Symphonien Nr. 1-3 (opp. 13,17,21) + Rumänische Rhapsodien op. 11 Nr. 1 & 2; Choeur de Radio France, Orchestre National de France, Cristian Macelaru; # Deutsche Grammophon 4865505; Aufnahmen 2022/2023, Veröffentlichung 12.4.2024 (162'19) - Rezension von Remy Franck

Wenn Christian Macelaru sein Orchestre National de France in der ersten Rumänischen Rhapsodie von George Enescu ((1881-1955) in eine rumänische Band verwandelt und die Musik in hohem Maße leicht, tänzerisch und genuin farbig werden lässt, dann ist die Messlatte für diese Aufnahmen bereits enorm hoch gelegt. Unter seinen inspirierten  Händen vibrieren die Pariser Musiker wie ich es in diesem Stück noch nie gehört habe. Read More →

Gabriel Fauré: Requiem op. 48; Johannes Brahms: Begräbnisgesang op. 13; Dorothee Mields, Kresimir Strazanac, Collegium Vocale Gent, Orchestre des Champs-Elysées, Philippe Herreweghe NIFCCD 151; Liveaufnahme 08.2021, Veröffentlichung 05.04.2024 (42'15) - Rezension von Remy Franck

Die vorliegende Aufnahme des Fryderyk-Chopin-Instituts Warschau wurde 2021 live beim 17. Internationalen Musikfestival ‘Chopin und sein Europa’ im Moniuszko-Auditorium der Polnischen Nationaloper in Warschau aufgezeichnet. Read More →

Georg Friedrich Händel: Arien aus Oratorien; Al Danger disdaining (Deborah) + Return, o God of Hosts (Samson) + Fury, with red-sparkling Eyes (Alexander Balus) + Susanna-Ouvertüre + In the Battle(Deborah) + O sacred Oracles of Truth (Belshazzar) + Symphony & Be firm, my Soul (Joseph und seine Brüder) +  O Lord, whose Mercies numberless (Saul) + Upt the dreadful Steeep ascending (Jephta); Oscar Verhaar, Countertenor, La Sfera Armoniosa, Mike Fentross; # Challenge Classics CC72973; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 05.04.2024 (65') – Rezension von Remy Franck

Wenn Marie-Nicole Lemieux die Arie ‘Fury, with red-sparkling eyes’ – aus Händels Alexander Balus singt, klingt ihre Stimme männlich. Oscar Verhaar macht daraus eine Frauenrolle, denn seine Countertenor-Stimme klingt definitiv feminin. Das ergibt für mich ein ernstzunehmendes Problem in allen Arien, in denen Verhaar eine Männerrolle verkörpert. Read More →

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