Der Werkkanon von Wolfgang Rihm, einem der, wenn nicht dem bedeutendsten und mit Sicherheit produktivsten deutschen Komponisten der Gegenwart, umfasst nunmehr sechs Werke, von denen die Solistin Tianwa Yang drei vorstellt. Das älteste, das mittlere und das jüngste Werk, die jeweils im Abstand von etwa 20 Jahren entstanden. Read More →
Der belgische Komponist Wim Henderickx (1962) weiß, wie er Streichinstrumente effektvoll zum Klingen bringt. Das zeigt sich in den vorzüglichen Interpretationen des belgischen Ensembles ‘Boho Strings’, das für seine Debüt-CD Werke von Henderickx ausgewählt hat, die auch die Vielseitigkeit des Komponisten zeigen. Read More →
Lieder von Franz Xaver Sterkel
Als CD-Ersteinspielung präsentieren die Sopranistin Julla von Landsberg, der Tenor Jan Kobow, der Gitarrist Thomas Höhne sowie Sylvia Ackermann am Tangentenflügel Lieder von Franz Xaver Sterkel (1750-1817). Read More →
Dieses Set der Berliner Philharmoniker dokumentiert die zyklische Aufführung der fünf Klavierkonzerte Ludwig van Beethovens mit Mitsuko Uchida als Solistin unter der Leitung von Sir Simon Rattle im Februar 2010. Es enthält die Konzertmitschnitte auf drei CDs und einer Audio Blu-ray Disc mit hochauflösenden Audioformaten in Studioqualität in 24-bit/48 kHz sowie eine Blu-ray Disc mit den Konzertvideos. Read More →
Auf zwei Scheiben stellt das ‘DSCH – Shostakovich Ensemble’ die Kammermusik von Shostakovich für Streicher mit Klavier vor. Das sind das Quintett, die beiden Trios sowie die Sonaten für Violine, Viola bzw. Cello und für letzteres noch ein kleines Moderato. Namensgebend für das Ensemble war natürlich die musikalische Signatur des Komponisten, die in seinen Werken immer wieder kehrt. Read More →
Die Cellokonzerte von Dutilleux und Lutoslawski hat Christian Poltéra 2008 mit dem Radiosymphonieorchester Wien unter Jac van Steen aufgenommen, und sie gelten bis heute als eine der Referenzeinspielungen. Johannes Moser zieht nun gleich, was Spannung und Intensität des Musizierens angeht. Read More →
Frühere Komponisten sind immer wieder Bezugspunkt für moderne Kompositionen, die man quasi als Echo oder Kommentar der dann geltenden Zeit hören kann. Besonders angetan ist die Nachwelt, gerade auch unserer Zeit, von Franz Schubert. Zender mit der ‘Winterreise’ oder die Bamberger Gesamteinspielung der Symphonien als ‘Dialog mit Schubert’ mit neun heutigen Werken sind Beispiele. Hier wird ein weiteres vorgelegt. Read More →
‘Roméo et Juliette’ von Hector Berlioz wurde 1839 komponiert, im selben Jahr uraufgeführt und 1846 komplett revidiert. So entstand ein für die Entstehungszeit fast revolutionär neues Werk, in dem wesentliche Passagen des Dramas nicht Sängern, sondern dem Orchester anvertraut sind, das also in dieser ‘Dramatische Symphonie’ eine extrem wichtige Aufgabe hat. Read More →
Krzysztof Herdzin (*1970) ist in Polen bekannt als Jazz- und Klassikpianist, Komponist und Arrangeur. Auch international hatte er viele Auftritte. Sein Doppelkonzert für Viola, Altsaxophon und Orchester – laut Verleger das erste Werk in dieser Zusammensetzung – ist ein sehr fantasievolles, äußerst gutgelauntes Werk mit charakteristischer Rhythmik und daher auch entsprechend eindringlich und mit hohem Wiedererkennungswert. Read More →
In den Jahren zwischen den Weltkriegen erlebte die Musik Franz Schrekers Anerkennung und Blüte, bevor sie als entartet gebrandmarkt wurde und bis in jüngste Zeit verschwand. Im Rahmen der Wiederbelebung erklingen drei jüngere Werke, die, in rückwärtsgerichteter Folge auf der CD angeordnet, die Entwicklung des Komponisten bis zur Reife offenlegen. Read More →