Beethoven: Symphonie Nr. 3; Brahms: Symphonie Nr. 2 + Alt-Rhapsodie op. 53; Mozart: Die Zauberflöte + Requiem KV 626 + Symphonie Nr. 40 + Serenade KV 261 + Ave verum KV 618 (Gran Partita); Reger: An die Hoffnung + Hiller-Variationen op. 100; Prokofiev: Skythische Suite op. 20 + Romeo & Julia-Suiten op. 64a & b; Verdi: Messa da Requiem; Schubert: Symphonie Nr. 5 + Symphonie Nr. 9; Pfitzner: Von deutscher Seele; Berlioz: La Damnation de Faust; Shostakovich: Symphonie Nr. 4; Stravinsky: Symphonie für Bläser; Rimsky-Korsakov: Scheherazade; Erika Köth, Anneliese Rothenberger, Fritz Wunderlich, Hermann Prey, Christa Ludwig, Mojca Erdmann, Okka von der Damerau, Michael Schade, Christof Fischesser, Anja Harteros, Daniela Barcellona, Wookyung Kim, Georg Zeppenfeld, Luana DeVol, Doris Soffel, Thomas Moser, Katarina Dalayman, Marcello Giordani, Jose van Dam, Roderick Earle, Münchner Philharmoniker, Hans Knappertsbusch, Fritz Rieger, Eugen Jochum, Sergiu Celibidache, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Günter Wand, Horst Stein, James Levine, Christian Thielemann, Valery Gergiev; 17 CDs MPhil 0011; Aufnahmen 1953-2018, Veröffentlichung 10/2018 – Rezension von Remy Franck

Anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens veröffentlichen die Münchner Philharmoniker eine Box mit 17 CDs. Die Auswahl beinhaltet repräsentative Mitschnitte der Orchesterhistorie. Read More →

Jan Dismas Zelenka: Missa Sancti Josephi + De profundis + In exitu Israel; Julia Lezhneva, Daniel Taylor, Tilman Lichdi, Jonathan Sells, Kammerchor Stuttgart, Barockorchester Stuttgart, Frieder Bernius; 1 CD Carus 83.279; Aufnahme 04/2018, Veröffentlichung 10/2018 (57'51) - Rezension von Guy Engels

Wie so oft, bietet Carus mit dieser neuen Produktion gleich ein gesamtes Package an. Zur CD gibt es auch die erste Notenausgabe der ‘Missa Sancti Josephi’ von Jan Dismas Zelenka. Das Autograph wäre im Jahr 1945 um ein Haar zerstört worden. Nun konnte es für die alltägliche Praxis rekonstruiert und druckreif aufgearbeitet werden. Read More →

Gustav  Mahler: Symphonie Nr. 6; MusicAeterna, Teodor Currentzis; 1 CD Sony Classical; 19075822952; Aufnahme 07/2016, Veröffentlichung 26/10/2018 (83'51) – Rezension von Remy Franck

Russische Tonaufnahmen sind oft höhenbetont, und es fehlt ihnen an Bassfundament. Das gilt auch für diese Neueinspielung der 6. Symphonie von Gustav Mahler, die sehr weiträumig in die Tiefe angelegt, etwas hallig und nicht besonders transparent ist, und rein vom Klang her den Eindruck einer weitgehend sportiven Interpretation fördert. Read More →

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6; Berliner Philharmoniker, Simon Rattle; Echos einer Ära (Doku); 2 CDs + 1 Blu-ray Berliner Philharmoniker Recordings BPHR180231; Liveaufnahmen 06/2018 + 11/1987 (Audio), 20/06/2018 (Video) – (82'15, 79'31, 161'46) – Rezension von Remy Franck

Simon Rattles erstes und sein letztes Konzert mit den Berliner Philharmonikern: am Anfang und am Ende stand Mahlers Sechste Symphonie. Der Vergleich ist interessant. Read More →

Horatiu Radulescu: Sämtliche Klavierwerke (Omaggio a Domenico Scarlatti + Klaviersonaten Nr. 1-6 + Klavierkonzert The Quest); Ortwin Stürmer, Klavier, Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, Lothar Zagrosek; 3 SACDs Neos 11805-07; Aufnahmen 1996-2012, Veröffentlichung 09/2018 (170') – Rezension von Remy Franck

Der rumänisch-französische Komponist Horatiu Radulescu (1942 – 2008) ist einer der renommiertesten Vertreter der Spektralmusik, der diese Technik mit mythischen Gedankengut mischte. Seine avantgardistische Herangehensweise ist wohl wissenschaftlich begründet, jedoch gleichzeitig von einem wachen Geist mit Gefühlskraft gepaart. Read More →

Franz Schubert: Oktett; Dresdner Oktett (Matthias Wollong, Jörg Faßmann, Sebastian Herberg, Norbert Anger, Andreas Wylezol, Wolfram Große, Robert Langbein, Joachim Hans); 1 CD Profil PH18034; Aufnahmen 04/2017, Veröffentlichung 09/2018 (64'44) – Rezension von Uwe Krusch

Das Oktett von Schubert kann man mit Fug und Recht als ein Leuchtturmwerk bezeichnen, da es eines der herausragenden Beispiele der gemischten Kammermusik für Bläser und Streicher ist. Dieses Werk zu spielen ist gleichzeitig Ansporn und Herausforderung für Kammermusiker. Erwartet den Rezensenten oder potentielle Hörer denn auch ein musikalisches Leuchten? Read More →

Carl Nielsen: Violinkonzert op. 33; Sergei Prokofiev: Violinkonzert Nr. 1; Liya Petrova, Violine, Odense Symphony Orchestra, Kristiina Poska; 1 CD Orchid ORC100086; Aufnahme 07/2017, Veröffentlichung 21/09/2018 (61'48) – Rezension von Remy Franck

In Prokofievs ungewohnt lyrischem und leuchtend optimistischem Ersten Violinkonzert kommt seine gerade entbrannte Liebe zu Nina Mescherskaja zum Ausdruck. Das hat die junge bulgarische Geigerin Liya Petrova inspiriert. So lyrisch, leicht und traumhaft hat man die beiden Ecksätze wohl selten gehört. Read More →

Bela Bartok: Violinkonzert Nr. 1; George Enescu: Oktett für Streicher; Vilde Frang, Erik Schumann, Gabriel Le Magadure, Rosanne Philippens, Violine, Lawrence Power, Lily Francis, Viola, Nicolas Altstaedt, Jan-Erik Gustafsson, Violoncello, Orchestre Philharmonique de Radio France, Mikko Franck; 1 CD Warner 0190295662554; Aufnahmen 10+11/2017, Veröffentlichung 09/2018 (58'05) – Rezension von Uwe Krusch

Das Oktett für Streicher ist ein bewundernswertes Beispiel für die Kompositionskunst von George Enescu, da er ein einzelnes Thema über das gesamte beinahe vierzigminütige Werk als fortlaufende Melodie verarbeitet. Dazu trägt die formale Gestaltung bei, die zwar vier Sätze anzeigt, diese aber verbindet und so im Gesamtbild einen einzelnen großen Sonatensatz formuliert. Read More →

Ralph Vaughan Williams: A Sea Symphony + Darest thou now, O soul; Elizabeth Llewellyn, Sopran, Marcus Farnsworth, Bariton, BBC Symphony Chorus, BBC Symphony Orchestra, Martyn Brabbins; 1 CD Hyperion CDA68245; Aufnahme 2017, Veröffentlichung 10/2018 (70'53) – Rezension von Remy Franck

Die gewaltige Chorsymphonie ‘A Sea Symphony’ von Ralph Vaughan Williams (1872-1958) ist ein herrliches Erzeugnis der spätromantischen englischen Chortradition. Sie liegt in etlichen hervorragenden Aufnahmen vor (Boult, Sargent, Slatkin, Daniel), hinter denen sich die Neueinspielung unter Martyn Brabbins keineswegs zu verstecken braucht. Read More →

Lieder von Georges Schmitt in Erstaufnahmen
Vom deutsch-französischen, 1821 in Trier geborenen und 1900 in Paris verstorbenen Organisten und Komponisten Georges Schmitt hat das ‘Trio Cénacle’ (Evelyn Czesla, Sopran, Nico Wouterse, Bassbariton, Michèle Kerschenmeyer, Klavier) für Profil ein Programm mit bisher unveröffentlichten Liedern aufgenommen, in dem sich vor allem Wouterse gestalterisch wandlungsfähig zeigt, während die etwas scharfe Sopranstimme ohne viel Textverständlichkeit einen weniger guten Eindruck macht. Read More →

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