Joseph Haydn: Symphonien Nrn. 94, 95, 98, 99; Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi; # Sony Classical 19802 86185 2; Aufnahme 11. + 12.2021, Veröffentlichung 29.11.2024 (49'01 + 46'33) - Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Hat sich auch für späte Symphonien von Haydn die Kombination aus Dirigent Paavo Järvi und Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen bewährt? Read More →
Clémence de Grandval: Stabat Mater; Anne Calloni, Sopran, Gaëlle Mallada, Mezzosopran, Bastien Rimondi, Tenor, Jiwon Song, Bariton, Zoé Hoybel, Klavier, Christophe Henry, Harmonium, Choeur régional Vittoria d’Île-de-France, Michel Piquemal; # Hortus 244; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 22.11.2024 (58'17) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Die Zeitung Le Ménestrel berichtete im Jahre 1870 vom Stabat Mater der Komponistin Clémence de Grandval: « Mit diesem meisterhaften Werk hat Frau de Grandval einmal mehr bewiesen, dass sie eine wahre Komponistin unter den Besten ist ». Read More →
Crimson Roses; Joseph Turrin: And Crimson Roses Once Again Be Fair - Richard Einhorn: The Luminous Ground - Gilda Lyons: Momotombo; Frederica von Stade, Mezzosopran, Erinn Sensenig, Sopran, Musica Viva NY Choir and Orchestra, Alejandro Hernandez-Valdez; # Naxos 8.559944; Aufnahme 12.2023, Veröffentlichung 22.11.2024 (61’20) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)
Aufblühen neuen Lebens nach gewaltigen Katastrophen: Dieses Thema finden wir sowohl in Joseph Turrins Zyklus And Crimson Roses Once Again Be fair als auch in Gilda Lyons Komposition Momotombo. Dazwischen hören wir eine stimmungsvolle Orchestermeditation zum Thema Licht von Richard Einhorn. Read More →
Scheherazade; Nikolai Rimsky-Korsakov: Scheherazade, op. 35 (Arr. Etsuko Hirose) - Serge Bortkiewicz: Oriental Ballet Suite: Thousand and One Nights, op 37; Etsuko Hirose, Klavier; # Danacord DACOCD985; Aufnahmen 09.2024, Veröffentlichung 22.11.2024 (71') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der Komponist Rimsky-Korsakov hat seine Orchestersuite Scheherazade selber für Klavier vierhändig bearbeitet. Die japanische Pianistin Etsuko Hifrose hat nun eine zweihändige Version angefertigt, die pianistisch gut gelungen ist und die sie auch ausdrucksvoll und oft sehr virtuos spielt. Read More →
In te Domine speravi - Franz Schmidt: Ich bin das A und das O (Das Buch mit sieben Siegeln) + Präludium D-Dur - Joseph Haydn: Nun scheint in vollem Glanze der Himmel (Die Schöpfung) - Johann Sebastian Bach: Ich habe genug & Ich freue mich auf meinen Tod (Kantate BWV 82) - Quoniam tu solus sanctus (Messe h-Moll) - Wolfgang Amadeus Mozart: Ave verum corpus KV 618 - Anton Bruckner: Messe Nr. 0 C-Dur (Windhaager Messe) + O du liebes Jesu Kind WAB 145 + In jener letzten der Nächte WAB 17 + Ave Maria WAB 7 + Johannes Brahms: Vier ernste Gesänge op. 121; Günther Groissböck, Bass, Matthias Giesen, Orgel, Clemens Horak, Oboe, Manuel Huber, Wolfgang Vladad, Horn; # Gramola 99327; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 15.-22.11.24 (72’22) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)
Der grandiose Bassist Günther Groissböck scheint seine stimmliche Krise, bedingt durch die Folgen einer Corona-Erkrankung, noch immer nicht überwunden zu haben. Davon zeugten nicht nur seine enttäuschenden Leistungen bei den diesjährigen Bayreuther Festspielen, sondern nun auch dieses drei Monate vorher aufgenommene Album. Read More →
Georg Friedrich Händel: Messiah (1741 original version); Kara McBain, Sopran, Dianna Grabowski, Alt, Dann Coakwell, Tenor, David Grogan, Bass, Hayden Smith, Knabensopran, The Dallas Bach Society Chorus and Orchestra, James Richman; # Onyx 42555; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 22.11.2024 (73'54 + 69'37) - Rezension von Remy Franck
Onyx Classics veröffentlicht eine Aufnahme von Georg Friedrich Händels Messiah durch die Dallas Bach Society basierend auf der Neuausgabe, die von dem Musikwissenschaftler Malcolm Bruno erstellt wurde. Für diese Neuausgabe wurde die Originalpartitur von 1741 benutzt. Sie zeichnet sich durch die Verwendung von vollen Bläsern – Oboen und Fagotte – sowie durch mehrere Arien aus, die in der Standardversion nicht zu hören sind. Read More →
Chopin selon Chopin; Frédéric Chopin: Étude op. 25/1 + Nocturne op. 9/2 + Ballade Nr. 1 op. 23 + Études op. 10/3, 5 &12 + Valse op. 34/2 + Prélude op. 28/7 + Barcarolle op. 60 + Scherzo op. 31 + Berceuse op. 57 + 3 Valses op. 64 + Mazurka, WN 14; Francesco Libetta, Klavier; # Sony Classical 198028 68572; Aufnahme 07.2024, Veröffentlichung 22.11.2024 (77'58) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Mit diesem Album will der italienische Pianist die Atmosphäre eines Chopin-Salons evozieren, und das gelingt ihm hundertprozentig. In einem ebenso klug wie feinfühlig zusammengestellten Programm fasziniert der Pianist mit sehr persönlichen Interpretationen. Sein dem Belcanto verpflichtetes Spiel bleibt immer herrlich delikat. mit feinsten dynamischen und agogischen Veränderungen. Sehr schön ist seine Art, die einzelnen Stücke ausklingen zu lassen. Read More →
Wolff: Complete Songs, Vol. 3; Erich J. Wolff: 9 Gedichte aus Jost Seyfried von Cäsar Flaischlen, op. 19 + 6 Gedichte von Richard Dehmel, op. 8 Nr. 1 + 2 Gesänge, op. 10 Nr. 1 + 2 Gedichte von Franz Evers, op. 11a Nr. 2 + 6 Lieder nach verschiedenen Dichtern, op. 13 Nrn. 2, 5 & 6 + 6 Lieder, op. 18 Nrn. 4 & 7 + Lieder nach verschiedenen Dichtern, op. 22 Nr. 1 + 6 Lieder nach Jens Peter Jacobsen, op. 26 Nrn 1 & 3 + 8 Lieder nach Gedichten von Emil Faktor, Op. 32 Nrn. 4, 6 & 7 + 14 Lieder aus dem Hafis von Georg Friedrich Daumer, Op. 30 Nrn. 11, 12, & 14; Hans Christoph Begemann, Bariton, Klaus Simon, Klavier; # Naxos 8.574558; Aufnahme 06.2023, Veröffentlichung 22.11.2024 (63'30) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Auch im dritten Teil der Lieder von Erich Wolff bewundern wir dessen Kunst, die vertonten Texte ihrem Gehalt nach bedeutsam werden zu lassen, mit ausdrucksvollem Gesang und nicht weniger wichtigem Klavierpart, der Stimmungen verstärkt und erweitert. Read More →
Alexander Scriabin: Klaviersonaten Nr. 1-10 + Deux Morceaux, op. 57 + Feuillet d’album, op. 58; Nuno Cernadas, Klavier; # Etcetera KTC1815; Aufnahme 12. 2023, Veröffentlichung 22.11.2024 (64'16 + 66'03) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Scriabins Klavierwerk ist eine Mischung aus Phantasie, Ekstatik, Schizophrenie und Phantasmen jeder Art. Der 1988 in Porto geborene Pianist Nuno Cernadas weiß mit Scriabin umzugehen, er weiß, was sein Spiel an Disziplin und Sensibilität braucht, damit sich die Musik richtig ausbreiten, damit der schweifende Atem dieses Mystikers zur Geltung kommen kann. Read More →
Hydropath; Charles-Valentin Alkan: Chanson de la folle au bord de la mer - Johannes Brahms: Drei Intermezzi, op. 117 - Toshi Ichiyanagi: Inexhaustible Fountain - Jules Massenet: Eau dormante - Augusta Read Thomas: Rain at Funeral - Ulvi Cemal Erkin: Bes¸ Damla - Julian Scriabin: Prelude in C Major, op. 2 - Modest Mussorgsky: Une Larme - Amy Beach: Out of the Depths, op. 130 - Henry Cowell - The Tides of Manaunaun; Isil Bengi, Klavier; # Insolite Records INS03; Aufnahme o.A., Veröffentlichung 22.11.2024 (52'52) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Die belgisch-türkische Pianistin Isil Bengi hat ihr Programm Hydropath einem der vier Elemente gewidmet, dem Wasser. Während die meisten Stücke durch ihren Titel einen direkten Bezug aufweisen, muss man bei Brahms wissen, dass er die Intermezzi im Thermalbad Bad Ischl komponierte, und beim Prélude von Julian Scriabin, dass dieser, eines der Kinder von Alexander Scriabin, im Alter von 11 Jahren in der Dniepr ertrank. Erkins Zyklus Bes, Damla (Fünf Tropfen) hat nicht durchgehend etwas mit dem Wasser zu tun. Nur das 3. Stück (Der Bach) weist einen Bezug auf. Read More →