Gabriel Fauré: Requiem op. 48; Johannes Brahms: Begräbnisgesang op. 13; Dorothee Mields, Kresimir Strazanac, Collegium Vocale Gent, Orchestre des Champs-Elysées, Philippe Herreweghe NIFCCD 151; Liveaufnahme 08.2021, Veröffentlichung 05.04.2024 (42'15) - Rezension von Remy Franck
Die vorliegende Aufnahme des Fryderyk-Chopin-Instituts Warschau wurde 2021 live beim 17. Internationalen Musikfestival ‘Chopin und sein Europa’ im Moniuszko-Auditorium der Polnischen Nationaloper in Warschau aufgezeichnet. Read More →
Georg Friedrich Händel: Arien aus Oratorien; Al Danger disdaining (Deborah) + Return, o God of Hosts (Samson) + Fury, with red-sparkling Eyes (Alexander Balus) + Susanna-Ouvertüre + In the Battle(Deborah) + O sacred Oracles of Truth (Belshazzar) + Symphony & Be firm, my Soul (Joseph und seine Brüder) + O Lord, whose Mercies numberless (Saul) + Upt the dreadful Steeep ascending (Jephta); Oscar Verhaar, Countertenor, La Sfera Armoniosa, Mike Fentross; # Challenge Classics CC72973; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 05.04.2024 (65') – Rezension von Remy Franck
Wenn Marie-Nicole Lemieux die Arie ‘Fury, with red-sparkling eyes’ – aus Händels Alexander Balus singt, klingt ihre Stimme männlich. Oscar Verhaar macht daraus eine Frauenrolle, denn seine Countertenor-Stimme klingt definitiv feminin. Das ergibt für mich ein ernstzunehmendes Problem in allen Arien, in denen Verhaar eine Männerrolle verkörpert. Read More →
Francois Couperin: Concerts Nouveaux Nr. 5 ,6, 9 +Concerts Royaux Nr. 2 & 4; Emanuel Abbühl, Oboe, Oboe d'amore, Cor Anglais, David Tomas, Fagott, Carla Sanfelix, Cello, Benoit Fallai, Theorbe, Miklos Spanyi, Cembalo; # Genuin GEN 24873; Aufnahmen 2022/2023, Veröffentlichung 05.04.2024 (77'22) - Rezension von Remy Franck
Die Kammermusik-Suiten ‘Concerts royaux’ und ‘Nouveaux concerts, ou les goûts réunis’ von François Couperin wurden für den Hof von Ludwig XIV. geschrieben. Sie bestehen jeweils aus einem Präludium und einer Abfolge von Tänzen. Jede Suite kann von einem Solocembalo oder einem Ensemble mit einem Bass und drei Melodieinstrumenten, wie einer Violine, einer Gambe und einer Oboe oder Flöte, gespielt werden. Read More →
Simon Rattle - The Berlin Years; Franz Liszt, Gustav Mahler, Arnold Schönberg, Ludwig van Beethoven, Olivier Messiaen, Carl Orff, Antonin Dvorak, Claude Debussy, Benjamin Britten, Richard Strauss, Franz Schubert, Dmitri Shostakovich u.a.; Peter Seiffert, Karita Mattila, Anne Sofie von Otter, Thomas Moser, Philip Langridge, Thomas Quasthoff, Angela Denoke, Jon Villars, Laszlo Polgar, Juliane Banse, Rainer Trost, Sally Matthews, Lawrence Brownlee, Christian Gerhaher, Emmanuel Pahud, Majella Stockhausen, Ian Bostridge, Radek Baborak, Sarah Chang, Dorothea Röschmann, Sabine Meyer, Susan Graham, Magdalena Kozena, Nathalie Stutzmann, Sophie Koch, Jose van Dam, Mojca Erdmann, Kate Royal, Jonas Kaufmann, Genia Kühmeier, Christina Landshamer, Andre Schuen, Luba Orgonasova, Dmytro Popov, Mikhail Petrenko, Ernst Senff Chor Berlin, MDR Rundfunkchor Leipzig, Arnold Schoenberg Chor, Rundfunkchor Berlin, State Choir Latvia, Libera, Chor der Deutschen Staatsoper Berlin, Berliner Philharmoniker, Simon Rattle; # Warner 5419768589, Aufnahmen 1994-2012, Veröffentlichung 05.-12.4.2024; Rezensionen von Remy Franck, Alain Steffen, Guy Wagner & Pierre-Jean Tribot
Warner veröffentlicht eine Box mit 45 CDs, die Simon Rattle mit den Berliner Philharmonikern für EMI aufgenommen hat. Von den meisten dieser Interpretationen hat Pizzicato im Laufe der Zeit Rezensionen veröffentlicht. Hier sind sie, gebündelt in einem Beitrag. Read More →
Kaikhosru Shapurji Sorabji: Toccata Terza Per Pianoforte; Abel Sanchez-Aguilera, Klavier; # Piano Classics PCL10304; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 05.04.2024 (126') - Rezension von Remy Franck
Der spanische Pianist Abel Sanchez-Aguilera spielt, nachdem er vor vier Jahren die Zweite Toccata aufgenommen hatte, nun die Dritte Toccata des britisch-parsischen Komponisten und Pianisten Kaikhosru Shapurji Sorabji (1892-1988). Read More →
Schwarze Erde; Bela Bartok: 8 Ungarische Volkslieder; Robert Schumann: 5 Lieder op. 40; Zoltan Kodaly: Gesänge op. 6 Nr. 1-6; Alban Berg: 4 Lieder op. 2; Corinna Scheurle, Mezzosopran, Klara Hornig, Klavier; # Solo Musica SM 435; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung 05.04.2024 (55'03) - Rezension von Remy Franck
Sowohl Bela Bartok als auch Zoltan Kodalys haben jahrzehntelang Volkslieder gesammelt. Diese CD beginnt mit Bartoks Acht Ungarischen Volksliedern; darunter sind mehrere Stücke, die den Abschied von jungen Männern beklagen, die in die Armee eingezogen werden. Die Lieder sind entsprechend schmerzvoll und von Trauer geprägt. Corinna Scheurle gelingt es, die Stimmungen der Lieder wirkungsvoll zu vermitteln. Read More →
John Thomas: Complete Duos for Harp and Piano, Volume 4; Harp Concerto No. 1 (Andantino) + March of the Welsh Fusiliers + transcriptions of music by Arditi, Bellini, Meyerbeer, Rossini; Duo Praxedis: (Praxedis Hug-Rütti, Harfe, Praxedis Geneviève Hug, Klavier; # Toccata TOCC0582; Aufnahmen 2023, Veröffentlichung 05.04.2023 (62'17) - Rezension von Norbert Tischer
Der walisische Komponist John Thomas (1826-1913) John Thomas hat die Harfe als willkommenes Unterhaltungsinstrument angesehen und entsprechend komponiert. Die reizvollen Transkriptionen von Opernhits machen das Programm dieser CD besodnbers gefällig. Der Harfenist von Königin Victoria komponierte und arrangierte in einem eleganten romantischen Stil. Read More →
Bittersweet; Erwin Schulhoff: Hot-Sonate für Altsaxophon und Klavier (1930); Paul Hindemith: Sonate op. 11/4 für Viola und Klavier (1919) + Sonate für Altsaxophon und Klavier (1943); Paul Ben-Haim: Drei Lieder ohne Worte (1952); Darius Milhaud: Scaramouche (1937); duo.klax, Regina Reiter, Danlin Felix Sheng; # Kaleidos KAL 6367-2; 09/2023, 05.04/2024 (64'41) - Rezension von Norbert Tischer
Die Saxophonistin Regina Reiter und ihr Klavierpartner Danlin Felix Sheng spielen Werke von Komponisten, die von den Nazis als verfemt abgestempelt und verboten wurden. Im Erklärungstext heißt es: « Der düstere Schatten der Geschichte lastet auf diesen Werken, so lyrisch und schön sie auch klingen mögen. Es ist ein Cocktail aus Bitterkeit und Süße, der gleichermaßen Herz und Ohr berührt. » Read More →
Arcadia; Giammatteo Asola: In una verde piaggia; Giuseppino del Biado: Fuggi, fuggi, fuggi da questo cielo; Giaches de Wert: Ah, dolente partita; Andrea Falconieri: E viver, e morire; Claudio Monteverdi: Lamento della ninfa; Francesco Rognoni: Vestiva i colli del Palestrina; Philippe Verdelot: Trist'Amarilli mia; Giulio Caccini: Al fonte, al prato; Andrea Falconieri: Begli occhi lucenti; Bartolomeo Tromboncino: Zephyro spira e il bel tempo rimena (alla Ganassi); Riccardo Rognoni: Un gai bergier (Thomas Crecquillon); Andrea Falconieri: Pastorella ove ti ascondi; Vincenzo Ruffo: Liete piante, verdi erbe, limpide acque; Andrian Willaert: Vecchie letrose; Philippe Verdelot: Igno soave (alla Ganassi); Claudio Monteverdi: Dolcissimo uscignolo; Sigismondo d'India: Su su prendi la cetra o Pastore; Claudio Monteverdi: Zefiro Zefiro torna; Leonor de Lera, L’Estro d’Orfeo; # Pan Classics PC10459; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 04.2024 (60'18) - Rezension von Remy Franck
Leonor de Lera lässt auf diesem Album das Arkadien, das in der griechischen Mythologie als verklärter Ort in idyllischer Natur beschrieben wird, aufleben. Die abwechslungsreiche Auswahl von Pastoralstücken ist ein musikalischer Ausflug in eine Welt des Traums, die Einweisung in eine andere Welt als die unsere, eine Welt des Mysteriums. Read More →
Albéric Magnard: Cellosonate op. 20 + Klaviertrio op. 18; Camilla Patria, Cello, Elena Ballario, Klavier, Franco Mezzena, Violine, Sergio Patria, Cello; # Brilliant Classics 95963; Aufnahme2020/2022, Veröffentlichung 05-12-04.22024 (72'01) - Rezension von Remy Franck
Diese CD beginnt mit einer unsäglich aufdringlichen Interpretation der Cellosonate von Albéric Magnard, die, bar jeden Raffinements, sämtliche Poesie und all den Esprit verschenkt, die Xavier Phillips und Hüseyin Sermet so wunderbar inspiriert zum Ausdruck brachten. Read More →