Huw Watkins: Symphonie + Flötenkonzert + Violinkonzert; Adam Walker, Flöte, Alina Ibragimova, Violine, Hallé Orchestra, BBC Symphony Orchestra, Ryan Wigglesworth, Edward Gardner; 1 CD NMC D224; Aufnahmen 08/2010 + 09/2017; Veröffentlichung 09/2018 (67'02) – Rezension von Uwe Krusch

Huw Watkins ist ein 1976 in Wales geborener Komponist. Er studierte in Chetham Klavier bei Peter Lawson sowie Komposition in Cambridge sowie am Royal College of Music. Zurzeit ist Watkins Professor für Komposition an der ‘Royal Academy of Music’. Read More →

1717. Memories of a Journey to Italy; Tomaso Albinoni: Sonata a Violino in Bb Major, TalAl So32; Giuseppe Maria Fanfani: Sonata in D; Giuseppe Valentini: La Montanari; Antonio Maria Montanari: Sonata; Johann Georg Pisendel/Antonio Montanari: Solo Violino e Basso; Antonio Vivaldi/ Johann Georg Pisendel: Suonata à Solo fatto per Maestro Pisendel Del Vivaldi (Sonata in G Major, RV 25); Scaramuccia; 1 CD Snakewood Productions; Aufnahme 01/2018, Veröffentlichung 10/2018 (62'19) – Rezension von Remy Franck

Das  Ensemble ‘Scaramuccia’ wurde 2013 vom Geiger und Musikwissenschaftler Javier Lupianez gegründet, mit dem Ziel das weniger bekannte Barockrepertoire zu pflegen. Davon zeugt diese CD-Produktion mit einigen Erstaufnahmen. Read More →

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4; Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9 (Aus der neuen Welt); Bamberger Symphoniker, Jakub Hrusa; 2 SACDS Tudor 1744; Liveaufnahmen 05 + 10/2017, Veröffentlichung 26/10/2018 (96'33) – Rezension von Remy Franck

Diese Aufnahmen sind pures Glück! Klanglich werden sie von einem Orchester geprägt, dem sein Dirigent, der Tscheche Jakub Hrusa, seine Identität wiedergegeben hat, diesen typisch ‘tschechischen’ Klang, der vor vielen Jahren charakteristisch war für ein Orchester, dessen Mitglieder aus der Tschechei kamen. Read More →

Berliner Weihnacht a cappella; Ensemble Sirventes Berlin, Stefan Schuck; 1 CD Carus 83.493/00; Aufnahme 2011 & 06/2018, Veröffentlichung 10/2018 (69'48) – Rezension von Jan-Geert Wolff

Als Kind ist es sicherlich schön, wenn man zu Weihnachten genau das geschenkt bekommt, was man sich gewünscht hat. Als Erwachsener mag einen das auch freuen, ist aber zugegebenermaßen auch etwas langweilig. Umso größer aber ist das Glücksgefühl, wenn man auf dem Gabentisch eine echte Überraschung findet. Und die bereiten Stefan Schuck und sein Ensemble ‘Sirventes Berlin’ mit der ‘Berliner Weihnacht a cappella’. Read More →

Jeunes Années: Claude Debussy: Suite Bergamasque + Mazurka + Images oubliées + Arabeske Nr. 2 + Fantasie für Klavier & Orchester + Petite Suite für Klavier 4-händig + Ariettes oubliées + 3 Chansons de Bilitis + Prélude à l'après-midi d'un faune; Jonas Vitaud, Klavier, Karine Deshayes, Mezzosopran, Sebastien Droy, Tenor, Roustem Saitkoulov, Klavier, Secession Orchestra, Clément Mao-Takacs; 2 CDs Mirare MIR392; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 10/2018 (111') – Rezension von Remy Franck

Nach vielen CDs mit Werken des reifen Debussy, die das Debussy-Jahr uns bescherte, präsentiert Jonas Vitaud Musik des jungen Debussy. Sie ist sowohl nostalgischer Rückblick als jugendlicher Aufbruch in neue Gefilde. Read More →

Prism I; Bach: Fuge Es-Dur BWV 876 aus dem Wohltemperierten Klavier II für Streichquartett; Beethoven: Streichquartett op. 127, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 15; Danish String Quartet; 1 CD ECM New Series 2561; Aufnahmen 11/2016, Veröffentlichung 09/2018 (78'58) – Rezension von Uwe Krusch

Das junge ‘Danish String Quartet’ stellt eine CD mit drei Werken vor, die sie unter dem Titel ‘Prism I’ vorstellt. Neben der Ziffer deutet auch der Text des Beiheftes auf eine zu erwartende Reihe hin. Sie kombinieren solche Werke, die Beziehungen zueinander aufweisen. Read More →

Igor Strawinsky: Histoire du Soldat; Didier Sandre (Erzähler), Denis Podalydes (Der Soldat), Michel Vuillermoz (Der Teufel), Olivier Charlier (Violine), Philippe Berrod (Klarinette), Bernard Cazauran (Kontrabass), Giorgio Mandolesi (Fagott), Bruno Tomba (Trompete), Guillaume Cottet-Dumoulin (Posaune), Eric Sammut (Schlagwerk), Jean-Christophe Gayot (Dirigent); 1 CD Harmonia Mundi HMM 902354; Aufnahme 04/2017, Veröffentlichung 09/2018 (58'05) – Rezension von Uwe Krusch

Etwas irritierend ist die Verpackung schon, die wie die einer DVD daherkommt. Doch es handelt sich um eine ganz normale CD. ‘Die Geschichte vom Soldaten’ wird hier in einer französischen Ausgabe vorgelegt. Das sind nicht nur französischsprachige Sprechstimmen, sondern auch die sieben Musiker und der Dirigent. Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9; Regula Mühlemann, Sopran, Marie-Claude Chappuis, Mezzosopran, Maximilian Schmitt, Tenor, Thomas E. Bauer, Bariton, Wroclaw Philharmonic Choir, Kammerorchester Basel; 1 CD Sony Classical 19075870962; Aufnahme 09/2016, Veröffentlichung 10/2018 (61'40) – Rezension von Remy Franck

Im Zeitfahren wäre Giovanni Antonini in Beethovens Neunter ein klarer Favorit. Nun scheint Schnelligkeit aber sein einziges Konzept zu sein. Der Schnelligkeit fällt alles zum Opfer, was eine gute Neunte ausmacht, Atem, Gefühl, Ausdruck, Rhetorik, Botschaft, Phrasierung, Farben, Nuancen… Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: String Quartets Vol. 1 (Streichquartette op. 12, op. 44/3 & op. 80); Doric String Quartet; 2 CDs Chandos CHAN20122(2); Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 09/2018 (86'35) - Rezension von Alain Steffen

Von Mendelssohns Streichquartetten gibt es einige hervorragende Aufnahmen, die das etwas süßliche Klischeebild, das man von seiner Musik hat, kräftig aufmischen und somit einen ganz neuen Ansatz vertreten. Ähnlich wie das ‘Emerson Quartett, das ‘Artemis Quartet’ oder das ‘Quatuor Modigliani’ unterstreichen die vier Musiker vom ‘Doric String Quartet’ die virile Seite des Komponisten. Read More →

Diogenio Bigaglia (Miserere & Missa in F) & Antonio Lotti (Credo in F): Knabenchor Hannover, Ensemble la festa musicale, Veronika Winter & Magdalene Harer (Sopran), Alex Potter (Altus), Georg Drake (Tenor), Markus Flaig (Bass), Jörg Breiding (Leitung); 1 CD Rondeau ROP7023; Aufnahme 06/2018, Veröffentlichung 10/2018 (80‘02) – Rezension von Jan-Geert Wolff

Diogenio wer? Diogenio Bigaglia? Laut Booklet der CD aus dem Hause Rondeau ist über diesen Komponisten, der von 1676 bis 1745 lebte und im Kloster San Giorgio Maggiore nahe Venedig wirkte, wenig bekannt; seine Werke seien jedoch « in zahlreichen europäischen Musikarchiven vertreten“. Wo sie allerdings eher schlummern: Mit der Weltersteinspielung des ‘Miserere’ und der ‘Missa in F’ hebt Jörg Breiding mit seinem Knabenchor Hannover, dem ‘Ensemble la festa musicale’ und einem handverlesenen Solistenquintett nun nicht weniger als einen musikalischen Schatz. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives