Auf zwei Scheiben stellt das ‘DSCH – Shostakovich Ensemble’ die Kammermusik von Shostakovich für Streicher mit Klavier vor. Das sind das Quintett, die beiden Trios sowie die Sonaten für Violine, Viola bzw. Cello und für letzteres noch ein kleines Moderato. Namensgebend für das Ensemble war natürlich die musikalische Signatur des Komponisten, die in seinen Werken immer wieder kehrt. Read More →
Die Cellokonzerte von Dutilleux und Lutoslawski hat Christian Poltéra 2008 mit dem Radiosymphonieorchester Wien unter Jac van Steen aufgenommen, und sie gelten bis heute als eine der Referenzeinspielungen. Johannes Moser zieht nun gleich, was Spannung und Intensität des Musizierens angeht. Read More →
Frühere Komponisten sind immer wieder Bezugspunkt für moderne Kompositionen, die man quasi als Echo oder Kommentar der dann geltenden Zeit hören kann. Besonders angetan ist die Nachwelt, gerade auch unserer Zeit, von Franz Schubert. Zender mit der ‘Winterreise’ oder die Bamberger Gesamteinspielung der Symphonien als ‘Dialog mit Schubert’ mit neun heutigen Werken sind Beispiele. Hier wird ein weiteres vorgelegt. Read More →
‘Roméo et Juliette’ von Hector Berlioz wurde 1839 komponiert, im selben Jahr uraufgeführt und 1846 komplett revidiert. So entstand ein für die Entstehungszeit fast revolutionär neues Werk, in dem wesentliche Passagen des Dramas nicht Sängern, sondern dem Orchester anvertraut sind, das also in dieser ‘Dramatische Symphonie’ eine extrem wichtige Aufgabe hat. Read More →
Krzysztof Herdzin (*1970) ist in Polen bekannt als Jazz- und Klassikpianist, Komponist und Arrangeur. Auch international hatte er viele Auftritte. Sein Doppelkonzert für Viola, Altsaxophon und Orchester – laut Verleger das erste Werk in dieser Zusammensetzung – ist ein sehr fantasievolles, äußerst gutgelauntes Werk mit charakteristischer Rhythmik und daher auch entsprechend eindringlich und mit hohem Wiedererkennungswert. Read More →
In den Jahren zwischen den Weltkriegen erlebte die Musik Franz Schrekers Anerkennung und Blüte, bevor sie als entartet gebrandmarkt wurde und bis in jüngste Zeit verschwand. Im Rahmen der Wiederbelebung erklingen drei jüngere Werke, die, in rückwärtsgerichteter Folge auf der CD angeordnet, die Entwicklung des Komponisten bis zur Reife offenlegen. Read More →
Der britisch-russische Pianist Dmitri Alexeev gilt als erfahrener Scriabin-Interpret. In dieser Gesamtaufnahme der ‘Préludes’ beeindruckt er mit einem insgesamt recht freien Musizieren, das aber den Geist Scriabins nie verrät und nie den Pianisten selbst in den Vordergrund spielt. Read More →
Hans Gal (1890-1987) war ein österreichisch-britischer Komponist, der vor den Nazis nach Großbritannien flüchtete und sich in Edinburgh niederließ, wo er auch starb. Dass er nach 1945 nicht wieder Fuß fassen konnte liegt an der zweiten Exklusion, mit der alle konservativen Komponisten quasi unter dem Diktat der Moderne als unaufführbar galten. Read More →
Diese CD ist ein hoch interessantes Produkt. Sie enthält zwei Versionen von Vivaldis ‘Vier Jahreszeiten’, eine erste, von der Tontechnik unbearbeitete Aufnahme und eine zweite, in der der Tonmeister eingegriffen hat in das musikalische Geschehen und mit seinen Reglern eine andere Hörperspektive erzeugt. Read More →
Der 1952 geborene französische Komponist Philippe Chamouard hat zehn Symphonien komponiert. Seine Vierte ist jetzt bei Indésens auf CD erschienen. Die Symphonie ‘Le vagabond des nuages’ bezieht ihre Inspiration aus den orientalischen Philosophien Taoismus und Sufismus. Read More →