Contrabandista; Garcia: Arien aus El Gitano por amor + El Poeta calculista + La Mort du Tasse + Florestan ou Le Conseil des dix; Rossini: Arien aus La Cenerentola + Il Barbiere di Siviglia + Riccirado e Zoraide + Duett Amor aus Armida; Zingarelli: Arie aus Giuletta e Romeo; Javier Camarena, Tenor, Cecilia Bartoli, Mezzosopran, Les Musiciens du Prince, Gianluca Capuano; 1 CD Decca 02894833958; Aufnahme 01/2018, Veröffentlichung 10/2018 (71'15) – Remy Franck

Der Bartoli-Protégé Javier Camarena singt ein Programm mit Arien von Gioacchino Rossini und auch vom Spanier Manuel Garcia. Von Bartoli gefördert, also muss der Mexikaner richtig gut sein? Read More →

Mandolino e Fortepiano - Sonatas & Variazioni; Hummel: Grande Sonata C-Dur op. 37; Leone: Sonate A-Dur Nr. 2 op. 2; Feliziano: Sonata con Variazioni C-Dur; Beethoven: Rondo D-Dur; Andante con Variazioni D-Dur; Sonatinen C-Dur & c-moll; Adagio ma non troppo Es-Dur: Anna Torge, Mandoline, Gerald Hambitzer, Hammerklavier; 1 CD cpo 555115-2; Aufnahme 12/2014, Veröffentlichung 09/2018 (73'42) – Rezension von Norbert Tischer

Nach ‘Mandolino e Violino in Italia’ veröffentlicht die Mandolinistin Anna Torge ‘Mandolino e Fortepiano’ mit Werken für vierchörige Mandoline. « Der elegant-empfindsame Klang des Instruments entstand durch Darm-, Kupfer- und silberumsponnene Saiten, welche mit einem Federkiel oder Plektrum aus Rinde angeschlagen wurden », heißt es im CD-Booklet. Read More →

Antonin Dvorak: Violinkonzert; Josef Suk: Fantasie für Violine und Orchester, Liebeslied; Eldbjørg Hemsing, Violine, Antwerp Symphony Orchestra, Alan Buribayev; 1 CD BIS 2246; Aufnahmen 0/2016; Veröffentlichung 09/2018 (63'02) – Rezension von Uwe Krusch

Dem tschechischen Repertoire widmet sich die norwegische Geigerin Eldbjørg Hemsing auf ihrer rezenten Aufnahme mit dem Violinkonzert von Dvorak und der großformatigen Fantasie von Suk. Den Abschluss bildet das kurze Werk ‘Liebeslied’, das das Eröffnungsstück der sechs Klavierstücke op. 7 von Suk ist und hier in der Bearbeitung von Stephan Koncz erklingt. Read More →

Igor Stravinsky: Perséphone; Andrew Staples (Tenor, Eumolphe), Pauline Cheviller (Sprecher, Perséphone), Finnish National Opera Choir and Orchestra, Esa-Pekka Salonen; 1 CD Pentatone PTC 5186 688; Aufnahmen 08/2017, Veröffentlichung 08/2018 (51'03) – Rezension von Uwe Krusch

Dieses in der griechischen Mythologie angesiedelte Werk vermittelt dem Zuschauer, warum es kalte und warme Jahreszeiten gibt. Pluto, Herr der Unterwelt, findet Gefallen an Persephone. Als Perséphone schläft, raubt Pluto sie und bringt sie in die Unterwelt. Da er sie über die Maßen liebt, darf sie sogleich zur Herrscherin über die Schatten aufsteigen. Read More →

My symphonic poems; Mark John McEncroe: Summer’s Last Hurrah + That Old Indian Summer + Mid Autumn’s Deep Colours + Movements In The Night + An Early Autumn Morning + Deep In The Wilderness + The Passing + Echoes From A Haunted Past + A Pageant At The County Fair + A Celebration Of The Natural World; 2 CDs Navona Records NV6189; Aufnahmen 2016-2018, Veröffentlichung 12/10/2018 (107') – Rezension von Remy Franck

Der australische Komponist Mark John McEncroe, der früher als Label-Manager bei EMI arbeitete, kam erst spät zum Komponieren. Heute schreibt er eine Musik, die einerseits romantisch und andererseits nach Filmmusik klingt. Er ist somit ein Zeitgenosse, der nicht zeitgenössisch klingt. Read More →

Polnische Miniaturen; Adam Andrzejowski: Burleske + Romanze; Emil Mlynarksi: Mazurka + Polonaise + Wiegenlied; Ignaz von Padarewski: Melodie; Roman Statkowski: Dumka + Mazurken + Krakowiak + Oberek; Juliusz Zarebski: Wiegenlied; Aleksander Zarzycki: Mazurka + Romanze; Piotr Plawner, Violine, Piotr Salajczyk, Klavier; 1 CD Hänssler HC 18049; Aufnahmen 09/2016; Veröffentlichung 08/2018 (57'44) – Rezension von Uwe Krusch

Die reiche polnische Komponistengeschichte zeigt selbst in ihrer Heimat noch weiße Flecken. Dazu gehören die eingespielten Werke für Violine und Klavier, die von Tonsetzern stammen, die in der übersehenen Zeit zwischen Wieniawski und Szymanowski komponierten. Man könnte das Album auch unter dem Titel ‘Tänze aus Polen’ fassen, denn ‘Krakowiak’, ‘Mazurka’ und ‘Oberek’ sind Tanzformen der Region. Dazu kommen eine ‘Dumka’, Kunstformen sowie Wiegenlieder. Read More →

Made In Poland; Dawid Lubowicz: Ballad on the Death of Janosik; Karol Szymanowski: Streichquartett Nr. 2 op. 56 (Arr. R. Tognetti); Karol Szymanowski /Pawel Kochanski: Highlander Dance; Krzysztof Lenczowski Ilawa + Namyslowiak; Grazyna Bacewicz: Konzert für Streichorchester: / Mikolaj Gorecki Concerto Notturno; Quatuor Atom, Dawid Lubowicz, Violine; NFM Leopoldinum Chamber Orchestra, Christian Danowicz; 1 CD Dux 1298; Aufnahmen 2016, Veröffentlichung 09/2018 (70'27) – Rezension von Remy Franck

Hoch intensiv und mit fast verstörender Rhythmik beginnt diese CD mit polnischer Streichermusik aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Es ist Dawid Lubocizs schaurige Ballade über den Tod von Janosik, die den Anfang macht. Es folgen Originalstücke und Bearbeitungen, einige davon für Streichquartett und Streichorchester oder für Violine und Streichorchester. Read More →

Claude Debussy: Préludes (Livre II), La Mer; Alexander Melnikov, Olga Pashchenko, Klavier; 1 CD Harmonia Mundi HMM 902302; Aufnahme 10/2016 & 06/2017 (63’32) Rezension von Alain Steffen

Den 100. Todestag von Claude Debussy (1862-1918) feiert Harmonia Mundi mit einer Reihe von Veröffentlichungen, unter denen diese einen  besonderen Rang einnimmt. Read More →

Antonio Salieri: Les Horaces; Judith van Wanroij (Camille), Cyrille Dubois (Curiace), Julien Dran (Le jeune Horace), Jean-Sebastien Bou (Le vieil Horace), Philippe-Nicolas Martin (L’Oracle, ein Albino, Valère, ein Römer), Andrew Foster-Williams (Le Grand-Prétre, le Grand-Sacrificateur), Eugénie Lefewre (ein Nachfolger von Camille), Les Chantres Du Centre De Musique Baroque de Versailles, Les Talens Lyriques, Christophe Rousset (Dirigent); 2 CDs Aparte AP185; Aufnahme 10/2016; Veröffentlichung 08/2018 (85:43) – Rezension von Uwe Krusch

Antonio Salieri wird auch heute noch oft in Abgrenzung von Mozart definiert. Dass er ein hochangesehener und guter Künstler war und Lehrer vieler Komponisten, wie beispielsweise Beethoven, wird übersehen. Sein umfangreiches Opernschaffen weist drei französische Werke auf, davon mit ‘Les Danaïdes’ und ‘Tarare’ hochangesehene Schöpfungen. Read More →

Hans Zender: Schuberts Winterreise, eine komponierte Interpretation; Julian Prégardien, Tenor, Deutsche Radio Philharmonie, Robert Reimer; 1 CD Alpha Classics 425; Aufnahme 01/2016; Veröffentlichung 09/2018 (84'03) – Rezension von Uwe Krusch

Ein Vierteljahrhundert jung ist das Werk ‘Schuberts Winterreise’ von Hans Zender. Zum Geburtstag hat der Tenor Julian Prégardien es eingesungen, knapp 20 Jahre nach seinem Vater. Die Aufnahme entstand im Anschluss an Aufführungen, u. a. in Luxemburg. Read More →

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