« Leidenschaftliche Musikalität, explosive Virtuosität und intellektuelle Neugier – diese ungewöhnliche Kombination zeichnet den isländischen Pianisten Vikingur Olafsson aus, der in seinem Heimatland alle bedeutenden Preise erhalten hat, darunter viermal die Auszeichnung als ‘Musiker des Jahres« der isländischen Musikpreise sowie den Icelandic Optimism Prize.“ Das ist alles, was die DG über den jungen isländischen Pianisten preisgibt. Read More →
Die Gesamtaufnahme der Symphonien von Michael Haydn, die sich über Jahre mit verschiedenen Interpreten erstreckte, kommt mit dieser Aufnahme der Deutschen Kammerakademie Neuss und Lavard Skou Larsen zum Abschluss. Aus den 44 gesicherten, mit Symphonie bezeichneten Werken aus Michael Haydns Feder blieben für diese Einspielung die Werke Nr. 13 und 20. Dazu gesellt sich das erste Notturno. Read More →
Dass Etüden durchaus keine trockene Akkordarbeit sein müssen, zeigt Ivan Ilic in den auf dieser zweiten Folge seiner Reicha-Edition zu hörenden Werken. So innovativ der Komponist auch sein mag, es sind die abwechslungsreichen Stimmungen, die dieses Programm mit Stücken des 1770 in Prag geborenen Komponisten kennzeichnen und seine charakteristische Originalität offenbaren. Read More →
Das Label ‘ica’ bringt weitere historische Aufnahmen auf den Markt, die nie zuvor veröffentlicht wurden. Dazu zählen diese Konzertmitschnitte aus London mit dem legendären Bruno Walter. Read More →
Im Umfeld von Jascha Heifetz, Fritz Kreisler und Mischa Elman sowie Adolf Busch, Bronislaw Huberman und Joseph Szigeti sowie dem Wunderkind Yehudi Menuhin war es für Nathan Milstein nicht ganz einfach, einen Platz zu finden. Zunächst vor allem als Kammermusiker mit Vladimir Horowitz und Gregor Piatigorsky fand er auch den Weg zu den großen Solokonzerten. Read More →
Schallplatten, die die drei Violinsonaten von Ravel, Fauré und Debussy enthalten, gibt es etliche. Unter ihnen ist diese hier ganz besonders wertvoll. Die russisch-belgische Geigerin Tatiana Samouil und der amerikanisch-französische Pianist David Lively dringen mit einer passenden Atmung und kontinuierlichem, flexiblem Pulsieren zum Kern der Musik vor. So kommt expressive Frische zustande, welche die fein differenzierte Sonate von Ravel sehr spannend werden lässt. Read More →
Seit ihrer ersten Begegnung Anfang der Achtzigerjahre des vorhergehenden Jahrhunderts im Hause Sacher in der Schweiz und zumindest ab dem Zweiten Violinkonzert ‘Metamorphosen’ verbindet Anne-Sophie Mutter und Krzysztof Penderecki eine enge musikalische Freundschaft. Nach dem Konzert sind noch drei weitere Werke für die Geigerin entstanden, die klassische Besetzungsmuster haben. Read More →
Die in Australien in einer argentinisch-britischen Familie geborene Ana de la Vega beschloss Flötistin zu werden, als sie zuhause Jean-Pierre Rampals Aufnahme des Konzerts für Flöte und Harfe von Mozart hörte. Sie wusste damals nicht einmal, wie eine Flöte aussah. Das sollte sich bald ändern, und heute zählt sie zu den anerkannten Solistinnen auf dem Instrument. Read More →
Dies ist für mich persönlich die enttäuschendste Aufnahme der Brandenburgischen Konzerte, die ich kenne. Musikalisch ist an sich alles in Ordnung, ‘Concerto Copenhagen’ spielt erstaunlich gut und auch an den Soli ist nichts auszusetzen. Nur: Dirigent Lars Ulrik Mortensen unterstreicht den konzertanten Charakter der Werke so stark, dass es in meinen Ohren zu einer kompletten Überzeichnung von Bachs Musik kommt. Read More →
Roger Reynolds und Irvine Arditti verbindet eine jahrzehntelange Freundschaft, die auch die Familien der beiden einschließt. Diese enge Beziehung floss auch unmittelbar in die Komposition der Werke für Violine und weiterer, wie der Quartette, ein. Read More →