Tchaikovskys Klaviertrio symphonischen Formates ist ein bekanntes und trotz seiner Dimensionen gern gespieltes Werk, wie auch die kürzlich veröffentlichte Version mit Gidon Kremer und Freunden zeigt. Read More →
Ivan Repusic, Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters, hat einige der bekanntesten und beliebtesten Suppé-Ouvertüren für eine Studioproduktion ausgewählt. Das Album soll auf den im kommenden Jahr gefeierten 200. Geburtstag des Komponisten vorbereiten. Franz von Suppé wurde am 18. April 1819 im dalmatischen Spalato (dem heutigen kroatischen Split) geboren und starb am 21. Mai 1895 in Wien. Read More →
Diese Aufnahme bestätigt leider wieder einmal, dass ein wirklicher Heldentenor nicht unbedingt die Idealbesetzung für den Tenorpart in Mahlers Lied von der Erde ist. Demnach scheitert der von uns hochgeschätzte Stuart Skelton hier ebenso wie vor ihm seine illustren Kollegen Siegfried Jerusalem, Jon Vickers, Placido Domingo, u.a. und vermag es nicht, die Poesie und die mahlerschen Stimmungen überzeugend darzubringen. Read More →
Im Rahmen des ‘EntArteOpera’ Festivals werden Werke entarteter Künstler vorgestellt, wobei der Begriff weiter als üblicherweise gefasst ist. Denn das Werk der Komponistin Ethel Smyth ist nur darunter zu fassen, wenn man ihre selbstbewusste Art des Auftretens, als Komponistin und als Suffragette als ungewöhnlich und damit unerwünscht dem gleichsetzt. Read More →
Die 2010 gegründeten ‘Barocksolisten München’ haben sich als hervorragendes Ensemble etabliert und zeigen ihr Niveau auf dieser CD mit Werken des 1713 in Böhmen geborenen Jan (Johann) Zach (Bei Wikipedia wird sein Geburtsdatum laut dem CD-Booklet fälschlicherweise mit 1699 angegeben). Read More →
Wenn man davon ausgeht dass es mehr schlechte als gute CDs mit Kammermusik für Horn und Klavier gibt, ist diese CD in ihrer musikalischen und tontechnischen Qualität schon fast eine Sensation. Read More →
Das luxemburgische Ensemble ‘Artemandoline’ spielt neapolitanische Mandolinenkonzerte des 18. Jahrhunderts. Die teils schwungvoll-heiteren, teils melancholisch-lyrischen Sätze der fünf Konzerte werden stimmungsvoll vorgetragen, wobei die Solisten Mari Fe Pavon, Juan Carlos Munoz und Alla Tolkacheva ebenso überzeugen wie das Ensemble. Read More →
Zwei substantielle Streichtrios des polnischen Geigers und Komponisten Karol Jozef Lipinski (1790-1861) erklingen auf dieser CD. Lipinski trat zusammen mit Niccolo Paganini auf, und beide widmeten einander mehrere Werke. Später wurden die beiden Rivalen und ihre Freundschaft zerbrach. Read More →
Mischa Maisky ist ein weltgereister Cellist, den der Rezensent 1981 als Kammermusiker mit Martha Argerich und als Solist im ersten Cellokonzert von Shostakovich spielen hörte und der einen bis heute andauernden Eindruck hinterließ. Auch seine frühe CDs, etwa die Konzerte des genannten Russen oder mit Bearbeitungen von ‘Liedern ohne Worte’ von Schubert, gefielen. Jetzt legt er erneut eine Aufnahme vor, die 18 Bearbeitungen, vornehmlich durch ihn, zusammenfasst. Read More →
Fesselnde Virtuosität
Antonio Vivaldis Flötenkonzerte op. 10 Nr. 1-6 spielt Vincent Lucas zusammen mit dem von Konzertmeister Gilles Colliard geleiteten ‘Orchestre de Chambre de Toulouse’. Es sind sehr dynamische Interpretationen, die den Soloflötisten des ‘Orchestre de Paris’ vor allem als Virtuosen auszeichnen. Lucas spielt mit atemberaubender Virtuosität und stupender technischer Raffinesse. Das Ensemble aus Toulouse begleitet ihn aufmerksam und mit viel Klangfülle. (Indésens INDE109) Read More →