Paul Juon: Litaniae, Tondichtung für Klavier, Violine und Cello, op. 70; Piotr Tchaikovsky: Trio für Violine, Violoncello und Klavier; Boulanger Trio (Karla Haltenwanger, Birgit Erz, Ilona Kindy); 1 CD CAvi 8553401; Aufnahmen 10/2017, Veröffentlichung 08/2018 (67'49) – Rezension von Uwe Krusch

Tchaikovskys Klaviertrio symphonischen Formates ist ein bekanntes und trotz seiner Dimensionen gern gespieltes Werk, wie auch die kürzlich veröffentlichte Version mit Gidon Kremer und Freunden zeigt. Read More →

Franz von Suppé: Ouvertüren (Boccaccio; Banditenstreiche; Dichter und Bauer; Die Frau Meisterin; Ein Morgen, ein Mittag, ein Abend in Wien; Leichte Kavallerie; Pique Dame; Die schöne Galathee); Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic; 1 CD BR Klassik 900326; Aufnahme 04/2018, Veröffentlichung 28/09/2018 (59'29) – Rezension von Remy Franck

Ivan Repusic, Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters, hat einige der bekanntesten und beliebtesten Suppé-Ouvertüren für eine Studioproduktion ausgewählt. Das Album soll auf den im kommenden Jahr gefeierten 200. Geburtstag des Komponisten vorbereiten. Franz von Suppé wurde am 18. April 1819 im dalmatischen Spalato (dem heutigen kroatischen Split) geboren und starb am 21. Mai 1895 in Wien. Read More →

Gustav Mahler: Das Lied von der Erde; Stuart Skelton, Tenor, Magdalena Kozena, Mezzosopran, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Sir Simon Rattle; 1 CD BR Klassik 900172; Liveaufnahme 01/, Veröffentlichung 09/2018(64’14) - Rezension von Alain Steffen

Diese Aufnahme bestätigt leider wieder einmal, dass ein wirklicher Heldentenor nicht unbedingt die Idealbesetzung für den Tenorpart in Mahlers Lied von der Erde ist. Demnach scheitert der von uns hochgeschätzte Stuart Skelton hier ebenso wie vor ihm seine illustren Kollegen Siegfried Jerusalem, Jon Vickers, Placido Domingo, u.a. und vermag es nicht, die Poesie und die mahlerschen Stimmungen überzeugend darzubringen. Read More →

Karl Amadeus Hartmann: Concerto funebre für Violine & Streicher, Vitezslava Kapralova: Concertino für Violine, Klarinette & Orchester op. 21, Bohuslav Martinu: Konzert für Violine, Klavier & Orchester, Ethel Smyth: Konzert für Violine, Horn & Orchester; Thomas Albertus Irnberger (Violine), Milena Viotti (Horn), Reinhard Wieser (Klarinette), Michael Korstick (Klavier), Wiener Concert-Verein, Israel Chamber Orchestra, Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Doron Salomon, Martin Sieghart; 2 SACDs Gramola 99098; Aufnahmen 09/2014, 09/2015, 09/2016; Veröffentlichung 07/2018 (89') – Rezension von Uwe Krusch

Im Rahmen des ‘EntArteOpera’ Festivals werden Werke entarteter Künstler vorgestellt, wobei der Begriff weiter als üblicherweise gefasst ist. Denn das Werk der Komponistin Ethel Smyth ist nur darunter zu fassen, wenn man ihre selbstbewusste Art des Auftretens, als Komponistin und als Suffragette als ungewöhnlich und damit unerwünscht dem gleichsetzt. Read More →

Johann Zach: Concerto C-Dur für Cembalo, Streicher & 2 Hörner + Concerto a quattro G-Dur für Flöte, 2 Violinen & Cembalo + Concerto D-Dur für Flöte, Streicher & 2 Hörner; Concerto F-Dur für Cembalo, Streicher, 2 Oboen & 2 Hörner + Sinfonia in G für Streicher, 2 Flöten & Horn + Ouvertüre zum Stabat Mater für Streicher, 2 Oboen & Bc + Introduzione E-Dur zu La Passione di Gesu Christo Nostra Signore für Streicher & 2 Oboen; Barocksolisten München, Dorothea Seel; 1 CD MusikMuseum CD13035; Aufnahme 03/2016, Veröffentlichung 05/10/2018 (/66'47) – Rezension von Remy Franck

Die 2010 gegründeten ‘Barocksolisten München’ haben sich als hervorragendes Ensemble etabliert und zeigen ihr Niveau auf dieser CD mit Werken des 1713 in Böhmen geborenen Jan (Johann) Zach (Bei Wikipedia wird sein Geburtsdatum laut dem CD-Booklet fälschlicherweise mit 1699 angegeben). Read More →

Air; Vignery: Sonate für Horn & Klavier op. 7; Salonen: Concert Etude für Horn solo; Strauss: Andante für Horn & Klavier op. posth.; Widmann: Air für Horn solo; F. Strauss: Empfindungen am Meere op. 12; Hindemith: Sonate für Horn & Klavier F-Dur; Tillmann Höfs, Horn, Akiko Nikami, Klavier; 1 CD Genuin GEN18615; Aufnahme 02/2018, Veröffentlichung 09/2018 – Rezension von Remy Franck

Wenn man davon ausgeht dass es mehr schlechte als gute CDs mit Kammermusik für Horn und Klavier gibt, ist diese CD in ihrer musikalischen und tontechnischen Qualität schon fast eine Sensation. Read More →

Concerti Napoletani per Mandolino; Paisiello: Mandolinenkonzerte C-Dur & Es-Dur; Giuliano: Mandolinenkonzert B-Dur; Caudioso: Mandolinenkonzert G-Dur; Cecere: Mandolinenkonzert A-Dur; Artemandoline; 1 CD Deutsche Harmonia Mundi 19075841512; Aufnahme 2017, Veröffentlichung 08/2018 (64'48) – Rezension von Remy Franck

Das luxemburgische Ensemble ‘Artemandoline’ spielt neapolitanische Mandolinenkonzerte des 18. Jahrhunderts. Die teils schwungvoll-heiteren, teils melancholisch-lyrischen Sätze der fünf Konzerte werden stimmungsvoll vorgetragen, wobei die Solisten Mari Fe Pavon, Juan Carlos Munoz und Alla Tolkacheva ebenso überzeugen wie das Ensemble. Read More →

Karol Jozef Lipinski: Streichtrio g-Moll op. 8 + Streichtrio A-Dur op. 12; Voytek Proniewicz, Adam Roszkowski, Violine, Jan Roszkowski, Cello; 1 CD Naxos 8.573776; Aufnahme 2017, Veröffentlichung 08/2018 (73'57) – Rezension von Remy Franck

Zwei substantielle Streichtrios des polnischen Geigers und Komponisten Karol Jozef Lipinski (1790-1861) erklingen auf dieser CD. Lipinski trat zusammen mit Niccolo Paganini auf, und beide widmeten einander mehrere Werke. Später wurden die beiden Rivalen und ihre Freundschaft zerbrach. Read More →

Mischa Maisky & Lily Maisky: Adagietto; Bach, Brahms, Grieg, Mahler, Massenet, Mozart, Saint-Saëns, Schubert, Schumann, Scriabin, Tchaikovsky; Mischa Maisky, Violoncello, Martha Argerich, Lily Maisky, Klavier, Janine Jansen, Violine, Julian Rachlin, Viola, Sophie Hallynck, Harfe; 1 CD Deutsche Grammophon 483 5561; Aufnahmen 01/2008, 06/2013, 09/2017; Veröffentlichung 08/2018 (83'54) – Rezension von Uwe Krusch

Mischa Maisky ist ein weltgereister Cellist, den der Rezensent 1981 als Kammermusiker mit Martha Argerich und als Solist im ersten Cellokonzert von Shostakovich spielen hörte und der einen bis heute andauernden Eindruck hinterließ. Auch seine frühe CDs, etwa die Konzerte des genannten Russen oder mit Bearbeitungen von ‘Liedern ohne Worte’ von Schubert, gefielen. Jetzt legt er erneut eine Aufnahme vor, die 18 Bearbeitungen, vornehmlich durch ihn, zusammenfasst. Read More →

Fesselnde Virtuosität
Antonio Vivaldis Flötenkonzerte op. 10 Nr. 1-6 spielt Vincent Lucas zusammen mit dem von Konzertmeister Gilles Colliard geleiteten ‘Orchestre de Chambre de Toulouse’. Es sind sehr dynamische Interpretationen, die den Soloflötisten des ‘Orchestre de Paris’ vor allem als Virtuosen auszeichnen. Lucas spielt mit atemberaubender Virtuosität und stupender technischer Raffinesse. Das Ensemble aus Toulouse begleitet ihn aufmerksam und mit viel Klangfülle. (Indésens INDE109) Read More →

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