Zeit und Ewigkeit; Wolfram Buchenberg: O nata lux für Chor; Eriks Esenvalds: In Paradisum für Viola, Cello & Chor; Anna Ignatowicz: Toccata für Marimba; Knut Nysted: Immortal Bach (nach Bachs "Komm, süsser Tod"); Simone Rubino: Corale per Marimbaphone; Tobias PM Schneid: ...wie die Zeit vergeht... für Viola & Chor; Simone Kelvin Hawthorne, Viola, Katerina Giannitsioti, Violoncello, Rubino, Schlagzeug, Audi Jugendchorakademie, Martin Steidler; 1 CD Farao Classics B 108102; Aufnahme 11/2017; Veröffentlichung 06/2018 (57'38) – Rezension von Uwe Krusch
Sechs Stücke, von denen zwei für eine Solo-Marimba geschrieben wurden und die anderen vier für Chor mit kleiner Instrumentalbegleitung, wurden als Auftragswerke zu dem Motto ‘Zeit und Ewigkeit’ geschaffen und werden hier nun vorgestellt. Read More →
Avner Dorman: Frozen in Time (2007); Einojuhani Rautavaara: Incantations; Christoph Sietzen, Percussion, Romanian National Symphony Orchestra, Cristian Mandeal; 1 CD Sony Classical 190758215426; Aufnahme 2017, Veröffentlichung 07/09/2018 (50'28) - Rezension von Remy Franck
Nach einer ersten, hoch erfolgreichen Soloplatte veröffentlicht der junge Luxemburger Multipercussionist Christoph Sietzen nun eine erste CD mit zwei Orchesterwerken. Sie besticht durch eine hoch musikalische Rhythmik und einen wunderbaren Klang, der in Ausgewogenheit und Transparenz nicht zu überbieten ist. Read More →
Ludwig van Beethoven: Klarinetten-Trios (Trio op. 38 + Trio Nr. 4 op. 11, Gassenhauer); Eric Le Sage, Klavier, Paul Meyer, Klarinette, Claudio Bohórquez, Cello; 1 CD Alpha 405; Aufnahme 07/2017, Veröffentlichung 08/2018 (58'07) – Rezension von Remy Franck
Das Klaviertrio op. 38 ist Beethovens eigene Bearbeitung seines 1799 entstandenen Septetts op. 20. Wie im Klaviertrio op. 11, dem ‘Gassenhauer-Trio’, lässt sich der Violinpart auch von der Klarinette spielen. Read More →
Daydreams; Präludium aus der Englischen Suite Nr. 2 BWV 807; Eugène Bozza: Image für Flöte solo op. 38; George Enescu: Impressions from Childhood op. 28; Frédéric Chopin / Yevgeny Sudbin: A la minute; Aaron Jay Kernis: First Club Date für Cello & Klavier; Samual A. Ward / Jeffrey Kahane: America the Beautiful; Jeffrey Kahane (Klavier), Matt Haimovitz (Cello), Andrea Lam (Klavier), Jessica Sindell (Flöte), Anne-Marie McDermott (Klavier), Caroline Goulding (Violine), David Fung (Klavier), Yevgeny Sudbin (Klavier), Vicky Chow (Klavier), Doug Perkins (Percussion); 1 SACD Pentatone PTC 5186 736; Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 06/2018 (76'59) – Rezension von Uwe Krusch
Nördlich des Yellowstone Nationalparks in Montana liegt das ‘Tippet Rise Art Center’ auf einer Ranch. An diversen Sommerwochenenden werden vorwiegend moderne Werke aufgeführt und auch eingespielt. Vom vorjährigen Ereignis liegt nun diese Aufnahme vor. Read More →
Ouvertüren und heitere Konzertstücke: Beethoven: Leonore-Ouvertüre + Egmont-Ouvertüre; Brahms: Ungarische Tänze Nr. 5 & 6; Humperdinck: Hänsel und Gretel-Ouvertüre; Leoncavallo: Intermezzo aus I Pagliacci; Mascagni: Symphonisches Zwischenspiel aus Cavalleria rusticana; Mozart: Serenade Nr. 13 (Eine Kleine Nachtmusik) + Die Entführung aus dem Serail-Ouvertüre + Le Nozze di Figaro-Ouvertüre; Schubert: Militärmarsch für Orchester; Smetana: Die verkaufte Braut-Ouvertüre; J. Strauss II: Fledermaus-Ouvertüre + Zwischenaktmusik aus Tausend und eine Nacht + Kaiserwalzer; Verdi: Aida-Vorspiel; Weber: Undine-Ballettmusik + Holzschuhtanz aus Zar und Zimmermann; Staatskapelle Dresden, Karl Böhm; 2 CDs Profil PH18035; Aufnahmen 1935-1940, Veröffentlichung 06/2018 (76'12 + 76'04) – Rezension von Uwe Krusch
Die ältesten Einspielungen dieser CD-Box stammen aus dem Beginn der ständigen Zusammenarbeit des hochangesehenen Dirigenten mit dem herausragenden Orchester, also von 1935. Ferner gibt es einige aus den Jahren 1938 bis 1940. Waren die frühen Aufnahmen solche, mit denen der sich abzeichnende Markt generell bedient werden sollte und wurde, so ergaben sich die späteren aus dem Umstand, dass die Aufnahmen der Staatskapelle Berlin unter Leo Bloch, mit denen bisher der Markt kürzerer beliebter Werke bedient worden war, aus den Katalogen genommen wurden. Read More →
Leonard Bernstein: Arias and Barcarolles (1988, Orch. Bruce Coughlin); Isabel Leonard, Mezzosopran, Ryan McKinny, Bassbariton, San Francisco Symphony, Michael Tilson Thomas; SFS Media Digital only SFS-0073; Liveaufnahme 09/2017, Veröffentlichung 24/08/2018 (32'54) – Rezension von Remy Franck
Zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein veröffentlicht das ‘San Francisco Symphony’ die Aufnahme eines Werkes, dessen Original für Klavier zu 4 Händen Michael Tilson Thomas selber mit dem Komponisten uraufführte. MTT sagt: « This song cycle turned out to be Bernstein’s last major work for voices, and is a real portrait of him. I have such great affection for this piece. I love the music and I love the way it really allows us to understand Bernstein without any disguise. » Read More →
Ludwig van Beethoven: Streichquartett e-Moll opus 59/2; Philippe Hersant: Streichquartett Nr. 4 (The Starry Sky); Quatuor Girard (Hugues, Agathe, Odon und Lucie Girard); 1 CD Paraty 318167; Aufnahme 09/2017; Veröffentlichung 06/2018 (59'59) – Rezension von Uwe Krusch
« Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“, dieser Satz von Immanuel Kant findet sich auch in den Konversationsheften von Beethoven. Dieses ist der eine Anknüpfungspunkt für den Titel des vierten, erstmalig eingespielten Quartetts von Philippe Hersant. Sehr direkt bezieht sich der französische Komponist auf das Adagio molto des zweiten der Rasumowsky-Quartette. Read More →
Kompositionen von Philippe Verdelot, Antonio Caprioli, Bartolomeo Tromboncino, P. Zanin Bisan + Improvisationen; Paul Kieffer, Laute, Gabriel Jublin, Countertenor; 1 CD Claves 1803; Aufnahme 05/2016, Veröffentlichung 24/08/2018 (60'36) – Rezension von Remy Franck
Diese CD vereint Musik von Philippe Verdelot (ca.1480/85-ca.1532), Bartolomeo Tromboncino (1470-ca.1535), P. Zanin Bisan (ca.1473-ca.1515) sowie Antonio Caprioli (ca.1425-1475) mit Improvisationen der beiden Musiker Paul Kieffer und Gabriel Jublin. Zustande kam sie um, so sagen die Interpreten, « die Rarität und Zartheit von Madrigalen und frottole » der genannten Komponisten musikalisch zum Ausdruck zu bringen. Read More →
Jean-Philippe Rameau: Le Temple de la Gloire; Gabrielle Philiponet (Sopran), Chantal Santon-Jeffery (Sopran), Camille Ortiz (Sopran), Artavazd Sargsyan (Haute-contre), Aaron Sheehan (Haute-contre), Philippe-Nicolas Martin (Bariton), Marc Labonnette (Baritone), Tonia D’Amelio (Sopran), Philharmonia Baroque Orchestra & Chorale, Nicholas McGegan; 2 CDs Philharmonia Baroque PBP10; Liveaufnahme 04/2017, Veröffentlichung 07/2018 (146') – Rezension von Norbert Tischer
In einer Liveaufnahme aus der ‘Zellerbach Hall’ der Berkeley-Universität in Kalifornien präsentiert ‘Philharmonia Baroque’ auf seinem Hauslabel die Weltersteinspielung von Jean-Philippe Rameaus Originalversion des Opernballetts ‘Le Temple de la Gloire’ (Libretto von Voltaire) aus dem Jahre 1745, die seit jenem Jahr nie aufgeführt worden war. Das Originalmanuskript liegt in der ‘Jean Gray Hargrove Music Library’ an der Universität von Berkeley. Read More →
Dmitri Shostakovich: Streichquartette Nr. 3 und 9; Goldmund Quartett (Florian Schötz, Pinchas Adt, Christoph Vandory, Raphael Paratore); 1 CD Berlin Classics LC 06203; Aufnahme 2017, Veröffentlichung 6/2018 (58:29) – Rezension von Uwe Krusch
Wie eine Synthese der Achten und der Neunten Symphonie kann man das Sechste Streichquartett von Shostakovich betrachten. Kennzeichnend für dieses Quartett sind ein erster frecher Satz wie bei Prokofiev, ein brutal daherkommender dritter wie im Scherzo der Achten und eine Passacaglia im vierten Satz, wieder wie in der Achten, bei ‘Lady Macbeth des Mzensker Kreises’, im Ersten Violinkonzert und nochmal im Zehnten Quartett, sozusagen als ein Ausdruck von An-Klage. Das Werk ist Shostakovichs einzige Komposition von 1946. Read More →