Allein schon die unterschiedlichen Besetzungen machen diese Aufnahme abwechslungsreich. Neben der klassischen Besetzung mit Klavier hat der Geiger Ray Chen auch ein Quartett für eigens durch den Cellisten arrangierte Stücke sowie für das erste Konzert von Max Bruch Orchester und Dirigent hinzugezogen. Die anderen Werke sind kleine musikalische Edelsteine von Komponisten, deren Werke sich für die Violine eignen. Read More →
Irland ist ein Flecken Erde von berauschender landschaftlicher Poesie, bestimmt durch die Unbillen des Wetters und der See, ein Land von teils unwirtlicher, bedrohender Landschaft, die dennoch immer besänftigend wirkt. Aus diesem Umfeld nährt sich auch die irische Volksmusik, Lieder die von Fern- und von Heimweh singen, Lieder, die Mensch und Natur in Einklang bringen. Read More →
Neben Versionen für die drei Hauptpersonen hat Händel ‘ Acis and Galatea’ für den Cannon Palast bei London um zwei Hirtenfiguren erweitert. Acis und Galatea sind unzertrennlich ineinander verliebt. Dann stört Polyphem, von Leidenschaft für Galatea gepackt, das Idyll. Vergebens versucht der Hirt Damon, Acis zurückzuhalten, da er sich der Liebe wegen nicht in Gefahr begeben solle. Read More →
Mit seinem Doppelkonzert ‘Shadow Walker’, komponiert 2017, greift Mark-Anthony Turnage, wie er selbst sagt, die Idee des Bachschen Doppelkonzertes auf. Turnage imitiert allerdings nicht, er gießt keinen alten Wein in neue Schläuche. Er schreibt schlicht eine neue Komposition, die sich an einem Videofilm eines Freundes inspiriert. Read More →
Bei einer Probe des Violinkonzertes von Rautavaara fragte ein Dirigent zum lebhaften rhythmisch eigenwilligen Beginn, ob das finnische Musik sei. Es klingte eher nach Balkan. Rautavaara konterte, so seien die Finnen halt samstagabends. Das Ende des Konzertes brachte der Komponist in einem Zimmer an der geräuschintensiven ‘Fifth Avenue’ in New York zu Papier, so dass sowohl die Sologeige als auch das Orchester diese Intensität zeigen müssen. Read More →
Mendelssohn, klar, Felix, aber nein, hier ist von Arnold die Rede, dem Neffen zweiten Grades des erstgenannten. Arnold Mendelssohn (1855-1933) wurde in seiner Jugend von der Musik Bachs und Mozarts geprägt. Read More →
Bach hatte sich bei seinen Dienstherrn einen Rüffel eingehandelt, weil er seinen Besuch bei Buxtehude um drei Monate überzog. Und das lag nicht daran, dass er die 300 Kilometer zu Fuß ging, sondern, dass er den Kollegen schätzte und einfach so lange verweilte. Die Wiederentdeckung von Buxtehude wurde über die Wiederbelebung von Bach mit ausgelöst, weil man vermuten konnte, dass Bach sich mit seinem Interesse nicht geirrt hatte. Read More →
Der 1943 in New York geborene und heute in Kanada lebende Komponist John Robertson, hat 3 Symphonien komponiert. Seine Erste Symphonie beginnt mit einem vielschichtigen, insgesamt etwas bedrückenden Satz, der manchmal an den Stil Shostakovichs erinnert. Read More →
Ulrich Zeitler ist ein 1967 geborener Schweizer Musiker, der in Freiburg im Breisgau studiert hat und nunmehr dort unterrichtet. Außerdem übt er Aufgaben in der Schweiz aus. Er agiert als Kirchenmusiker, Komponist, Arrangeur und Chorleiter. Read More →
Es gibt Programme, die mehr oder weniger willkürlich zusammengesetzt werden, und es gibt solche, die wirklich durchdacht sind und Sinn machen. Dazu gehört dieses Recital der in Frankreich lebenden brasilianischen Pianistin Maria Ines Guimaraes, mit Werken von zwei Komponisten des 20. Jahrhunderts, kredenzt mit einer eigenen Komposition der Pianistin. Doch nicht nur das Programm fasziniert, sondern auch die äußerst souveräne Gestaltung. Read More →