Nach einer ersten, hoch erfolgreichen Soloplatte veröffentlicht der junge Luxemburger Multipercussionist Christoph Sietzen nun eine erste CD mit zwei Orchesterwerken. Sie besticht durch eine hoch musikalische Rhythmik und einen wunderbaren Klang, der in Ausgewogenheit und Transparenz nicht zu überbieten ist. Read More →
Das Klaviertrio op. 38 ist Beethovens eigene Bearbeitung seines 1799 entstandenen Septetts op. 20. Wie im Klaviertrio op. 11, dem ‘Gassenhauer-Trio’, lässt sich der Violinpart auch von der Klarinette spielen. Read More →
Nördlich des Yellowstone Nationalparks in Montana liegt das ‘Tippet Rise Art Center’ auf einer Ranch. An diversen Sommerwochenenden werden vorwiegend moderne Werke aufgeführt und auch eingespielt. Vom vorjährigen Ereignis liegt nun diese Aufnahme vor. Read More →
Die ältesten Einspielungen dieser CD-Box stammen aus dem Beginn der ständigen Zusammenarbeit des hochangesehenen Dirigenten mit dem herausragenden Orchester, also von 1935. Ferner gibt es einige aus den Jahren 1938 bis 1940. Waren die frühen Aufnahmen solche, mit denen der sich abzeichnende Markt generell bedient werden sollte und wurde, so ergaben sich die späteren aus dem Umstand, dass die Aufnahmen der Staatskapelle Berlin unter Leo Bloch, mit denen bisher der Markt kürzerer beliebter Werke bedient worden war, aus den Katalogen genommen wurden. Read More →
Zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein veröffentlicht das ‘San Francisco Symphony’ die Aufnahme eines Werkes, dessen Original für Klavier zu 4 Händen Michael Tilson Thomas selber mit dem Komponisten uraufführte. MTT sagt: « This song cycle turned out to be Bernstein’s last major work for voices, and is a real portrait of him. I have such great affection for this piece. I love the music and I love the way it really allows us to understand Bernstein without any disguise. » Read More →
« Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“, dieser Satz von Immanuel Kant findet sich auch in den Konversationsheften von Beethoven. Dieses ist der eine Anknüpfungspunkt für den Titel des vierten, erstmalig eingespielten Quartetts von Philippe Hersant. Sehr direkt bezieht sich der französische Komponist auf das Adagio molto des zweiten der Rasumowsky-Quartette. Read More →
Diese CD vereint Musik von Philippe Verdelot (ca.1480/85-ca.1532), Bartolomeo Tromboncino (1470-ca.1535), P. Zanin Bisan (ca.1473-ca.1515) sowie Antonio Caprioli (ca.1425-1475) mit Improvisationen der beiden Musiker Paul Kieffer und Gabriel Jublin. Zustande kam sie um, so sagen die Interpreten, « die Rarität und Zartheit von Madrigalen und frottole » der genannten Komponisten musikalisch zum Ausdruck zu bringen. Read More →
In einer Liveaufnahme aus der ‘Zellerbach Hall’ der Berkeley-Universität in Kalifornien präsentiert ‘Philharmonia Baroque’ auf seinem Hauslabel die Weltersteinspielung von Jean-Philippe Rameaus Originalversion des Opernballetts ‘Le Temple de la Gloire’ (Libretto von Voltaire) aus dem Jahre 1745, die seit jenem Jahr nie aufgeführt worden war. Das Originalmanuskript liegt in der ‘Jean Gray Hargrove Music Library’ an der Universität von Berkeley. Read More →
Wie eine Synthese der Achten und der Neunten Symphonie kann man das Sechste Streichquartett von Shostakovich betrachten. Kennzeichnend für dieses Quartett sind ein erster frecher Satz wie bei Prokofiev, ein brutal daherkommender dritter wie im Scherzo der Achten und eine Passacaglia im vierten Satz, wieder wie in der Achten, bei ‘Lady Macbeth des Mzensker Kreises’, im Ersten Violinkonzert und nochmal im Zehnten Quartett, sozusagen als ein Ausdruck von An-Klage. Das Werk ist Shostakovichs einzige Komposition von 1946. Read More →
Vor kurzem lief auf ‘arte’ ein schönes Portrait, das sich zwar in erster Linie dem Musiker Maurice Steger, aber eigentlich noch viel mehr seinem Instrument widmete – der Titel: ‘La flûte à bec – fait son come-back’, zu Deutsch ‘Die Blockflöte – ein Comeback’. Auf diesem Weg dürfte ihr auch diese CD im besten Sinne ‘Beine machen’. Read More →