The Blue Voice of Water; Luis Tinoco: O Sotaque Atuk das Aguas + Cellokonzert + Frisland + Before Spring + A Tribute tot he Rite; Filipe Queresma, Cello, Orquestra Gulbenkian, Susanne Mälki, Orquestraa Sinfonica Portuguese, Pedro Neves, Seattle Symphony, Ludovic Morlot, Orquesta Sinfonica do Porto da Musica, Martin André; 1 CD Odradek ODRCD365; Aufnahmen 06/2014, 02/2016, 02+05/2017, Veröffentlichung 06/2018 (61'11) – Rezension von Uwe Krusch
Für den Komponisten Luis Tinoco ist ein wichtiger Teil seiner portugiesischen Heimat das Strahlen des blauen Himmels, das er mit seinem Geburtsort nahe Lissabon, dem Fluss Tagos und dem Atlantik verbindet. Neben diesem speziellen Licht spielt aber auch das Wasser eine besondere Rolle. Read More →
Six Evolutions; Johann Sebastian Bach: Cello-Suiten Nr. 1-6 BWV 1007-1012; Yo-Yo Ma, Cello; 2 CDs Sony Classical 19076854652; Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 08/2018 (o.A.) – Rezension von Remy Franck
‘Six Evolutions’ nennt Yo-Yo Ma seine Neuaufnahme der Solosuiten für Cello von Johann Sebastian Bach. ‘Evolutions’, ‘Entwicklungen’ in der Tat, denn der heute 62-jährige amerikanisch-chinesische Cellist hat diese Suiten bereits zweimal aufgenommen. Diese hier sieht er selber als ‘definitiv an: « Bach’s Cello Suites have been my constant musical companions. Read More →
Orazio Benevolo: Missa si Deus pro Nobis + Magnificat + Regna Terrae; Frescobaldi: Canzon Viegesimanona; Monteverdi: Cantate Domino; Palestrina: Motettorum I; Werke anonymer Herkunft; Le Concert Spirituel, Hervé Niquet; 1 CD Alpha 400; Aufnahme 02/2018, Veröffentlichung 06/2018 (60'31) – Rezension von Uwe Krusch
Mit der Gegenreformation wollte die katholische Kirche ihren Einfluss wiedererlangen. Für den Bereich der Musik zur Liturgie wurde dazu im Konzil von Trient der Gregorianische Gesang als Maßstab festgelegt, der insbesondere bei Palestrina gefunden wurde. Seine Musik wurde als verständlich und erbaulich angesehen. Von diesem Punkt ausgehend erlebte die Kirchenmusik einen neuen Aufschwung, der auch eine neue Ästhetik vorsah, die im Barock mündete. Read More →
Paganini / Parfenov: Caprice Nr. 10; Parfenov: Liszt Imagination + Introduktion zu Marzurka M. + Werner-Sahm-Suiten Nr. 3; Parfenov nach Saint-Saëns: Danse macabre; Rachmaninov / Parfenov: Romanze; Tchaikovsky-Parfenov: August + Wiegenlied + Mazurka M.; Iuliana Münch, Violine, André Parfenov, Klavier; 1 CD Naxos 8.551396; Aufnahme 04/2017, Veröffentlichung 05/2018 (52'30) – Rezension von Uwe Krusch
Entstehen hier Zwitter oder neue Kompositionen oder was eigentlich? Da gibt es zum einen die Caprice Nr. 10 von Paganini, die natürlich ursprünglich für Violine geschrieben wurde. Robert Schumann fertigte daraus ein Klavierstück. Und nun geht André Parfenov daran, das Werk für beide Instrumente zusammen neu zu gestalten. Oder er komponiert aus dem Klavierstück ‘August’ von Tchaikovsky ebenfalls eine Komposition für beide. Read More →
Hector Berlioz: Symphonie Fantastique; Richard Wagner: Ouvertüre & Venusberg-Musik aus Tannhäuser; Sinfonieorchester Wuppertal, Julia Jones; 1 SACD hd-Klassik 3D-801801; Aufnahme 03/2018, Veröffentlichung 20/06/2018 (74'56) – Rezension von Remy Franck
Die zweite SACD der ‘3D Binaural Series’ von hd-klassik in 3D-Binaural-Stereo beginnt mit einer kraftvoll, aber auch sensibel dirigierten, fein artikulierten Aufnahme der ‘Tannhäuser’-Ouvertüre und der Venusberg-Musik, brillant gespielt vom sehr engagierten Wuppertaler Orchester. Read More →
Wolfang A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453; Dmitri Shostakovich: Klavierkonzert Nr.1 für Klavier & Trompete; Evgeni Bozhanov, Klavier, Hannes Läubin, Trompete, Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Radoslaw Szulc; 1 CD Profil PH17086; Aufnahme 06/2016; Veröffentlichung 06/2018 (52'53) – Rezension von Uwe Krusch
Der Name des Pianisten Evgeni Bozhanov wird immer im Zusammenhang mit seiner außerordentlich exzentrisch eingeordneten Spielweise genannt, die schon bei der tiefen Sitzhaltung an Glenn Gould erinnern kann. Diese gleichzeitig brillante und tiefmusikalische Gestaltung der von ihm gespielten Werke wird auch dafür verantwortlich gemacht, dass er bei Wettbewerben nicht Sieger hervorgehen könne, obwohl ihm das Publikum zu Füßen liegt. Read More →
Jan Paderewski: Klaviersonate op. 21, 6 Humoresques op. 14, Toccata op. 15 + Mélodie & Nocturne (Série de morceaux op. 16); Kevin Kenner, Klavier; 1 CD NIFCCD057; Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 07/2018 (70'10) – Rezension von Remy Franck
Für die CD-Reihe des ‘Fryderyk Chopin Instituts’ hat Kevin Kenner Solowerke von Ignacy Jan Paderewski eingespielt. Benutzt wurde dafür Paderewskis Steinway Flügel von 1925. Read More →
Bye-Bye Berlin; Alban Berg: Die Nachtigall aus sieben Frühe Lieder; Arno Billing/Mischa Spoliansky: The Lavender Song; Hans Eisler: Nein aus der Kammerkantate Nr. 6 op. 61 + Solidaritätslied aus Kühle Wampe oder: Wem gehört die Welt + I saw many Friends aus Die Hollywood Elegien; Friedrich Hollaender: The Ruins of Berlin aus A Foreign Affair; Black Market; Falling in Love again aus Der blaue Engel; Jan Meyerowitz: Help me Lord aus The Barrier; Schulhoff: Chanson für Streichquartett aus Jazz-Etüden; Andante molto sostenuto aus Streichquartett Nr. 4; Wagner / Hindemith: Der fliegende Holländer-Ouvertüre; Kurt Weill: Youkali + Die Moritat von Mackie Messer + Barbara-Song + Langsam und innig aus dem Streichquartett h-moll + Ballad of a drowned Girl aus dem Berliner Requiem; Marion Rampal, Gesang, Quatuor Manfred (Marie Béreau, Luigi Vecchioni, Emmanuel Haratyk, Christian Wolff); 1 CD Harmonia Mundi HMM 902295; Aufnahme 11/2016, Veröffentlichung 06/2018 (62'46) – Rezension von Uwe Krusch
Diese Veröffentlichung stellt einige Lieder aus dem Berlin der Zwanzigerjahre vor, so dass wir sie nicht unbedingt bei Pizzicato, das sich auf die klassische Musik ausgerichtet hat, besprechen müssten. Da diese Gesangsdarbietungen aber von einem Streichquartett begleitet werden und dieses Quartett auch noch Auszüge aus Streichquartettkompositionen von arrivierten klassischen Komponisten aus der Zeit spielt, darf man diese Grenzbegehung durchaus auch mal aufnehmen. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartette Nr. 1 & 2; Daniel Barenboim, Klavier, Michael Barenboim, Violine, Yulia Deyneka, Bratsche, Kian Soltani, Cello; 1 CD Deutsche Grammophon 4835255; Aufnahmen 2017, Veröffentlichung 08/2018 (66'49) – Rezension von Remy Franck
Diese CD beinhaltet die Aufführung von Mozarts Klavierquartetten Nr. 1 und Nr. 2, live aufgenommen im Berliner Pierre Boulez-Saal. Mit Daniel Barenboim, seinem Sohn Michael Barenboim, der Bratschistin Yulia Deyneka und dem Cellisten Kian Soltani bringen die Aufführungen vier Musiker zusammen, die schon des Öfteren gemeinsam aufgetreten sind. Das hört man, denn es ergibt sich eine Homogenität, die man außerhalb von regulären Ensembles nur selten findet. Read More →
Antonio Vivaldi; Concerti für Streicher Vol.3: Konzerte RV 109, 117, 126, 138, 142, 145, 152, 155, 161, 163, 165, 167, Konzerte für Viola d'amore RV 393, 394, 395, 396, 397, Alessandro Tampieri, Viola d’amore, Accademia Bizantina, Ottavio Dantone; 2 CDs Naïve 902 2045-6; Aufnahme 11/2017; Veröffentlichung 5/2018 (66:42 + 48:05) – Rezension von Uwe Krusch
Zwölf Konzerte für Streicher, in denen diese Instrumentengruppe abwechslungsreich eingesetzt wird, ohne eines oder mehrere Instrumente solistisch herauszuheben, bilden die Gruppe der Aufnahmen auf der ersten Scheibe dieses Doppelpacks. Auf der zweiten werden fünf Konzerte mit solistisch agierender Viola d’amore vorgestellt. Read More →