Histoires, Originale Opern-Bearbeitungen für Harfe & Klavier; Oberthür: Duett über Themen aus La Sonnambula + Various themes on La Favorite; Labarre: Caprice über La Favorite + Duo su temi della La gazza ladra; Steil: Terzetto Zitti, zitti, piano, piano; Larmande des Argus: Fantaisie sur des motifs du Siège de Corinthe, Duo concertant de l'opéra Emma; Fantaisie sur des motifs de Marie; Naderman: Variationen über Themen aus Figaros Hochzeit; Negri: Réminiscences aus La gazza ladra; Bochsa: Ouvertüre aus Il Barbiere di Siviglia; Duo Praxedis; 2 CDs Ars Produktion 38 546; Aufnahmen 09/2016, Veröffentlichung 07/2018 (112'48) – Rezension von Norbert Tischer

Das ‘Duo Praxedis’ ist ein Klavier-Harfen-Duo aus der Schweiz, das sich aus Praxedis Hug-Rütti an der Harfe und ihrer Tochter Praxedis Geneviève Hug am Klavier zusammensetzt. Die beiden haben schon eine ganze Reihe an CD-Produktionenaufzuweisen, und fügen diesem Bestand eine weitere hinzu, mit dem Titel ‘Histoires’. Es sind das originale Opernbearbeitungen für die beiden Instrumente. Read More →

Johann Sebastian Bach: Sei solo a violino senza basso accompagnato BWV 1004-1006; Christoph Schickedanz, Violine; 2 CDs Audite 23.434; Aufnahme 2014/2016, Veröffentlichung 07/2018 (129'02) - Rezension von Guy Engels

‘Sei solo a violino’ – Bachs Titel seiner Solopartiten und – Sonaten könnte man, frei aus dem Italienischen übersetzt, durchaus als Drohung empfinden: « Du bist alleine mit deiner Geige ». Und zur Vervollständigung  wäre hinzuzufügen: « Sieh zu, dass du zurecht kommst ». Nicht ohne Grund zählen BWV 1001 bis 1006 zu den grössten Herausforderungen für jeden Geiger, weil Bach auf den schmalen vier Saiten ein ganzes Universum unterbringt. Read More →

Joseph Keilberth - The Romantic Aspect in German & Austrian Classics; Weber: Ouvertüre zu Der Freischütz & Oberon; Mozart: Die Zauberflöte (Ouvertüre); Strauss: Ariadne auf Naxos (Ouvertüre); Beethoven: Symphonie Nr. 6 + Coriolan-Ouvertüre + Fidelio-Ouvertüre; Wagner: Ouvertüren, Vorspiele und Orchestermusik aus Der Fliegende Holländer, Lohengrin, Tannhäuser, Die Meistersinger von Nürnberg, Die Walküre, Siegfried & Götterdämmerung; Schubert: Rosamunde-Ouvertüre + Symphonie Nr. 8 (Unvollendete); Bruch: Violinkonzert Nr. 1; Reger: Hiller-Variationen op. 100; Böcklin-Suite op. 128; Mozart-Variationen op. 132; Ballettsuite für Orchester op. 130; Wolf: Serenade G-Dur (Italienische); Brahms: Symphonie Nr. 2 + Akademische Festouvertüre op. 80 + Tragische Ouvertüre op. 81 + Ungarische Tänze Nr. 1, 3, 10; Schumann: Klavierkonzert op. 54 + Symphonie Nr. 4; Pfitzner: Palestrina-Vorspiele + Klavierkonzert op. 31; Goetz: Der Widerspenstigen Zähmung (Ouvertüre); Cornelius: Der Barbier von Bagdad (Ouvertüre); Bruckner: Symphonie Nr. 9; Rosl Schmid, Annie Fischer, Klavier, Georg Kulenkampff, Violine, Berliner Philharmoniker, Orchester der Bayreuther Festspiele, Bamberger Symphoniker, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester, Wiener Philharmoniker, Joseph Keilberth; 10 CDs Profil PH 18019; Aufnahmen 1940-1962, Veröffentlichung 17/08/2018 (612') – Rezension von Remy Franck

Zum 50. Todestag des deutschen Dirigenten Joseph Keilberth veröffentlicht das Label Profil Edition Günter Hänssler diese 10 CD-Box mit historischen Studio- und Liveaufnahmen. Read More →

Bela Bartok: Violinkonzerte Nr.1 & 2; Benjamin Schmid, Violine, Pannon Philharmonic Orchestra Pecs, Tibor Boganyi; 1 CD Gramola 99138; Aufnahme 11/2016 + 01/2017, Veröffentlichung 05/2018 (57'19) – Rezension von Uwe Krusch

Innerhalb weniger Wochen liegt erneut eine Aufnahme der beiden Violinkonzerte von Bartok im Silberscheibenspieler. Auch ganz üblich wird zunächst das erste, dann das zweite angeboten. Read More →

The Secret Fauré; Gabriel Fauré: Orchesterlieder & Suiten; Caligula op. 52 (Konzertversion für Frauenchor & Orchester) + Pénélope-Prélude + Shylock op. 57 (Konzertversion für Tenor & Orchester) + Pelléas et Mélisande-Suite op. 80 + Orchesterlieder für Sopran: Les Roses d'Ispahan op. 39 Nr. 4 (Orch. Fauré); Soir op. 83 Nr. 2 (Orch. Aubert); Clair de lune op. 46 Nr. 2 (Orch. Fauré); Après un rêve op. 7/1 (Orch. Busser); Olga Peretyatko, Benjamin Bruns, Balthasar-Neumann-Chor, Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton; 1 CD Sony Classical 190758185828; Aufnahme 08/2017, Veröffentlichung 08/2018 - Rezension von Remy Franck

Mit ‘The Secret Fauré’ präsentiert das Sinfonieorchester Basel Orchester unter der Leitung von Chefdirigent Ivor Bolton – ‘Pelléas et Mélidande’ ausgenommen – wenig bekannte Werke des französischen Komponisten Gabriel Fauré. Read More →

Giovanni Sgambati: Symphonien Nr. 1 D-Dur & Nr. 2 Es-Dur; Württembergische Philharmonie Reutlingen, Ola Rudner; 1 CD cpo 555 195-2; Aufnahmen 09/2015 + 07/2017, Veröffentlichung 05/2018 (79'47) – Rezension von Uwe Krusch

Giovanni Sgambati lebte laut seinen Lebensdaten zwischen Verdi und Puccini. Musikalisch färbte dieses Umfeld nicht ab, denn er komponierte keine Oper. Er stammte aus einem nicht musikalischen Elternhaus und entwickelte sich doch früh als Wunderkind Pianist. Er lernte Liszt kennen und wurde sein Schüler. In Rom machte er die symphonische Musik besonders von Beethoven und Liszts bekannt, später auch die von Bach, Mozart oder Haydn Read More →

Kaleidoscopic; Jaan Rääts: Kaleidoscopic Etudes; Arvo Pärt: Mozart-Adagio; Henryk Mikolaj Gorecki: Lerchenmusik; Patrick Messina, Klarinette, Henri Demarquette, Cello, Fabrizio Chiovetta Klavier; 1 CD Aparté AP187; Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 06/2018 (60'48) - Rezension von Guy Engels

Ein Kaleidoskop hat die wunderbare Eigenschaft, Licht in immer neuen Farben und Konstellationen zu brechen und zu reflektieren. Beim Zuschauen tut sich ein ganzes Universum an Tönen auf, und das trifft ohne Wenn und Aber auf die Interpretationen des Trios Messina-Demarquette-Chiovetta zu. Read More →

Gian Francesco Malipiero: Violinkonzerte Nr. 1 & 2; Ferruccio Busoni: Violinkonzert D-Dur op. 35a; Domenico Nordio, Violine, Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, Tito Ceccherini; 1 CD Sony Classical 19075865302; Aufnahme 03/2016, Veröffentlichung 29/06/2018 (64'37) – Rezension von Remy Franck

Der venezianische Geiger Domenico Nordio hat für diese CD drei Werke aus dem italienischen Violinrepertoire des zwanzigsten Jahrhunderts zusammengestellt. Das Violinkonzert von Ferruccio Busoni (1866-1924) mischt deutsche Einflüsse mit italienischer Kantabilität. Read More →

Isabelle Aboulker: L'Homme qui titubait dans la Guerre: Albena Dimitrova, Sopran, Amaury Breyne, Klavier, Françoise Masset, Sopran,Yann Toussaint, Bariton, Anne Le Bozec, Klavier, Thierry Gaches, Erzähler, Choeur Capriccio, Orchestre de la Musique de la Police Nationale, Jérôme Hilaire; 1 CD Hortus 728; Aufnahme 2017, Veröffentlichung 06/2018 (61'00) – Rezension von Remy Franck

Die französische Komponistin Isabelle Aboulker (*1938), die in der Linie von Debussy, Ravel und Poulenc komponiert, hat 1998 im Auftrag des französischen Staats ein profanes Oratorium zum Thema Sinnlosigkeit des Krieges  komponiert, das für die Reihe ‘Les Musiciens et la Grande Guerre’ seine zweite Aufnahme erfährt. Read More →

Leonard Bernstein: A Quiet Place ( Transk. für Kammerorchester): Garth Edwin Sunderland; Claudia Boyle (Dede, Sopran), Joseph Kaiser (François, Tenor), Gordon Bintner (Junior, Bariton), Lucas Meachem (Sam, Bariton), Rupert Charlesworth (Funeral Director, Tenor), Daniel Belcher (Bill, Bariton), Annie Rosen (Susie, Mezzosopran), Steven Humes (Doc, Bass), Maija Skille (Mrs Doc, Mezzosopran), John Tessier (Analist, Tenor), Choeur et Orchestre symphonique de Montréal, Kent Nagano (Dirigent), Libretto: Stephen Wadsworth, 2 CDs Decca 483 3895; Aufnahme 05/2017, Veröffentlichung 06/2018 (93'04) – Rezension von Uwe Krusch

Das letzte Bühnenwerk von Leonard Bernstein hat seit seiner Uraufführung 1986 eine wechselvolle Geschichte erfahren. Zunächst unter dem Einschluss der Oper ‘Trouble in Tahiti’ und für großes Orchester geschaffen, wurde das eingebettete Werk später wieder abgesondert und durch Teile aus ‘A Quiet Place’, die vorher entfallen waren, wieder aufgefüllt. Bernstein hatte später selber den Eindruck, mit einer reduzierten Fassung für ein Kammerensemble die Verständlichkeit der Aussage im wörtlichen und damit auch übertragenen Sinn steigern zu können. Read More →

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