Prologue; Monteverdi: Orfeo (Toccata & Prologo); Caccini: Euridice (Prologo); Cavalli: Didone (Sinfonia & Prologo + Eritrea (Prologo) + Orminda (Sinfonia & Prologo); Landi: Il Sant Alessio (Sinfonia & Prologo); Rossi: Il Palagio d'Atlante (Prologo); Cesti: Il pomo d'oro (Sinfonia & Prologo) + Argia (Sinfonia & Prologo); Stradella: Sinfonia für 2 Violinen & Bc + La Pace incetenata (Prologo per musica); Scarlatti: Rosaura-Sinfonia & Prologo; Francesca Aspromonte, Sopran, Il Pomo d'Oro, Enrico Onofri; 1 SACD Pentatone PTC 5186646; Aufnahme 12/2016, Veröffentlichung 05/2018 (74'31) – Rezension von Remy Franck

Der ‘Prolog’, der dieser Produktion den Namen gegeben hat, war in der frühen Barockoper eine Art Einleitung durch eine meistens allegorische Figur, die das Publikum auf das anschließende musikalische Drama vorzubereiten hatte. Die junge italienische Sopranistin Francesca Aspromonte singt solche Prologe von Monteverdi, Caccini, Cavalli, Landi, Rossi, Cesti, Stradella und Alessandro Scarlatti. Read More →

Edvard Grieg: Sämtliche Sonaten für Violine und Klavier; Vineta Sareika, Violine, Amandine Savary, Klavier; 1 CD muso mu-024; Aufnahmen 08/2017, Veröffentlichung 04/2018 (65'47) – Rezension von Uwe Krusch

Zwar genoss Grieg in Leipzig Unterricht bei Moscheles und Reinecke, aber die eigentlichen Inspirationen kamen für ihn von anderen, wie Rikard Nordraak, Niels Wilhelm Gade und Ole Bull. Sie brachten auch den Bezug zu den Volksmusikkomponenten in sein Schaffen. Read More →

George Gershwin: Cuban Ouverture + Rhapsody In Blue; Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9 op. 95 (Aus der Neuen Welt); Florian Feilmair, Klavier, Symphonic Ensemble Aktuell, Tobias Wögerer; 1 CD Austrian Gramophone AG0007; Liveaufnahme 05/2017, Veröffentlichung 05/2018 (71'32) – Rezension von Remy Franck

Auf dieser CD kommen die Jungen zum Zug. Solist ist der 1989 geborene Linzer Pianist Florian Feilmair. Das ‘Symphonic Ensemble Aktuell’ ist ein Symphonieorchester, das sich projektweise zu einem großen Teil aus jungen, oberösterreichischen Musikern zusammensetzt. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Paul Hindemith; 1 CD SWR Classic 19417CD; Monoaufnahme 24/06/1958, Veröffentlichung 05/2018 (59’16) – Rezension von Alain Steffen

Dies ist die Wiederveröffentlichung der Aufnahme, die bereits 2014 bei Hänssler Classic auf den Markt kam. Read More →

Spanisches Programm
Das ‘Cheng2 Duo’ (Bryan und Silvie Cheng) spielt bei Audite ein spanisches Programm mit Bearbeitungen für Cello und Klavier. Die Geschwister bedienen es mit beide mit phänomenaler Virtuosität, gleichzeitig aber auch sehr stimmungsvoll, wobei Bryan Cheng auf seinem Tassini-Cello mit stupender Dynamik kräftig konturierte Basstöne und feinste, zarteste Höhen erreicht, die immer kantabel, immer schön und immer perfekt intoniert, absolut berückend klingen. (Audite 97.736) Read More →

Johannes Brahms: Cellosonate Nr. 2; Joseph Haydn: Cellokonzert Nr. 2; Dmitri Shostakovich: Cellokonzert Nr. 1; Victor Julien-Laferrière, Cello, Théo Fouchenneret, Klavier, Orchestre Royal de Chambre de Wallonie, Frank Braley, Brussels Philharmonic, Stéphane Denève; 1 CD CMIREB BNPPF2017-2; Aufnahmen 05 und 06/2017; Veröffentlichung 03/2018 (80'38) – Rezension von Uwe Krusch

So wie eine Jury die Qual der Wahl hat, welche Teilnehmer eines Wettbewerbs sie überhaupt und mit welcher Kategorie für preiswürdig hält, so muss auch ein Rezensent manchmal überlegen, wie er seine Kritik, hier über einen Mitschnitt aus der Halb- und der Finalrunde des Reine Elisabeth-Wettbewerbs, gestaltet. Read More →

Carl Philipp Emanuel Bach: Cellokonzerte Wq. 170 & 172 + Symphonie G-Dur Wq. 173; Jean-Guihen Queyras, Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi; 1 CD Harmonia Mundi HMM 902331; Aufnahme 06/2017, Veröffentlichung 20/04/2018 (53'09) – Rezension von Remy Franck

Mich stört auf diesem CD das Klangbild: es ist schmal, mittig, gedrängt, und dass sich das Cello überhaupt vom ‘Ensemble Resonanz’ abhebt, ist der direkten Mikrophonierung des Soloinstruments zuzuschreiben, die aber gleichzeitig dieses Cello mit einem Schleier überzieht, so dass es weitaus weniger brillant klingt als die Musiker des Orchesters. Read More →

Wolfgang A. Mozart: Sonaten für Pianoforte und Violine Vol. 5; Sonaten KV 11, 12, 302, 359, 380, 526 + Variationen auf La bergère Célimène; Cédric Tiberghien, Klavier, Alina Ibragimova, Violine; 2 CDs Hyperion CDA68175; Aufnahmen 02/2016, Veröffentlichung 03/2018 (120'48) – Rezension von Uwe Krusch

Mit der fünften Folge beenden Cédric Tiberghien und Alina Ibragimova ihren Zyklus der ‘Sonaten für Pianoforte und begleitende Violine’ von Wolfgang Amadeus Mozart. Wie auch bei den früheren Zusammenstellungen haben sie wieder eine Reise durch das kompositorische Leben des Meisters mit sehr frühen, mittleren und späten Werken unternommen, die es jede für sich dem Zuhörer erlaubt, Mozarts musikalische Entwicklung nachzuvollziehen. Read More →

Zeitgenössische Musik aus Danzig, Vol. 2; Tadeusz Dixa: Ballade für Violine und Kammerorchester; Andrzej Dziadek: Pomerania; Slawomir Zamuszko: Sinfonietta; Krzysztof Olczak: Konzert für Flöte und Orchester; Karolina Piątkowska-Nowicia, Violine, Lukasz Dlugosz, Flöte, Sinfonietta Pomerania, Tadeusz Dixa; 1 CD Dux 1429; Aufnahmen 11/2016 und 3/2017, Veröffentlichung 04/2018 (45'57) – Rezension von Uwe Krusch

In loser Folge ist bereits die zweite Ausgabe mit Musik aus Danzig entstanden, gespielt von der dort beheimateten ‘Sinfonietta Pomerania’. Das Ensemble wurde von den Komponisten Andrzej Dziadek und Tadeusz Dixa, der auch den Dirigentenstab in die Hand genommen hat, ins Leben gerufen. Read More →

Claude Debussy: Streichquartett op. 10; Camille Saint-Saëns: Streichquartett Nr. 2; Guillaume Lekeu: Molto adagio sempre cantante doloroso; Quatuor Ellipse (Lyodoh Kaneko, Young-Eun Koo, Violine, Allan Swieton,Viola, Marlene Rivière, Cello); 1 CD Ad Vitam Records AV 180215; Aufnahme 01/2017, Veröffentlichung 05/2018 (64'59) – Rezension von Remy Franck

Die Cellistin Marlène Rivière ist die einzige Französin im ‘Quatuor Ellipse’, das sich aus Mitgliedern des ‘Orchestre National de France’ zusammensetzt. Und dennoch klingt dieses Quartett sehr französisch in diesem französischen Programm, das gleichzeitig die erste Aufnahme des Quartetts ist. Read More →

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