Bestimmte Kombinationen von Werken auf CDs werden immer wieder gewählt und bieten sich auch an. Dazu gehören auch französische Klaviertrios. Wurden kürzlich Debussy, Ravel und Tailleferre zusammen veröffentlicht, so finden wir hier wiederum Debussy sowie Fauré und das frühe Werk von Albert Roussel. Read More →
“As a young composer I wanted to be a Modern among the Moderns. Now I don’t want to shock anyone – I want to please, to stir, to delight, to move and to invigorate.” Das schreibt der 1943 geborene britische Komponist quasi als Motto zu seiner neuesten CD. Read More →
Sein Bruder Carl Thomas hat erst gar nicht versucht, als Musiker Karriere zu machen. Franz Xaver Mozart hingegen wurde ein anerkannter Konzertpianist sowie Pädagoge, und er komponierte auch. Besonders in diesem Fach war die Bürde des Namens sehr schwer, weil es halt nur einen Mozart geben kann. Dennoch schrieb F.X. Mozart eine ganze Reihe an Klavierwerken, die eher in Richtung Romantik schielten. Read More →
Bruckners Klavierwerke
Die kroatische Pianistin Ana-Marija Markovina hat für Hänssler Classic Klavierwerke von Anton Bruckner eingespielt. Dieses Repertoire, das zum Teil in Ersteinspielungen vorlegt wird – es sind ihrer 13 – hat eigentlich mit dem, was die meisten Musikliebhaber unter Bruckner verstehen, nichts zu tun, und eröffnet somit ganz neue Aspekte. Neben Solostücken wie der beschwingten Lancier-Quadrille, dem Klavierstück in Es und einem Sonatensatz kommen auch Stücke zu vier Händen zur Aufführung, für die Markinova den Pianisten Rudolf Meister hinzugebeten hat. Read More →
Zum Glück für die Interpreten und auch den potentiellen Zuhörer hört sich der Rezensent die gesamte Aufnahme an, bevor er die Tastatur bearbeitet. Denn nach den ersten Sätzen wäre die Bewertung ganz verheerend ausgefallen, da der Einstieg in die Freudenreichen Sonaten alles andere als reich an Freude ist. Die Darbietung ist, freundlich formuliert, tastend, oder auch anderes gesagt stockend, wie bei der Schaufensterkrankheit. Read More →
Der Mitschnitt der frühen Verdi-Oper ‘Un Giorno Di Regno’ (König für einen Tag) von den Opernfestspielen Heidenheim ist auch ohne die originelle Inszenierung von Barbora Horakova-Joly ein musikalischer Genuss. Read More →
Mit dem 2001 in Stockholm geborenen Daniel Lozakovich präsentiert sich auf dem Tonträgermarkt ein neuer Geiger mit dem denkbar schwierigsten Basisrepertoire, den beiden Soloviolinkonzerten und der zweiten Partita für Violine allein von Johann Sebastian Bach. Für die Konzerte hat er das Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks an seiner Seite. Read More →
Der belgische Pianist Florian Noack hat eine weitere CD aufgenommen, die ein interessantes Programm enthält und als ‘Album d’un voyageur’, also ‘Album eines Reisenden’ vorgestellt wird. Das ist kein Programm zum Thema Reise, sondern Noacks persönliche musikalische Reise durch ein Programm mit zum Teil sehr selten gespielten Stücken bez. Kompositionen, die der Pianist selber transkribiert hat, darunter eine kleine Auswahl an ‘Deutsche Volksliedern’ von Brahms, ‘Chant Russe’ von Rachmaninov, zwei ‘Lachische Tänze’ von Janacek und Martuccis ‘Tarantella’. Read More →
Mit gleich drei CDs eröffnet das ‘Cuarteto Casal’s seine Gesamtaufnahme der Quartette von Ludwig van Beethoven, einschließlich der vom Komponisten selbst für Streichquartett gesetzten Fassung der neunten Klaviersonate. Die hier ausgewählten Werke bilden die drei kompositorischen Lebensabschnitte ab, die mit Lehr- bzw. Reifezeit und der diese beiden verbindenden heroischen Phase bezeichnet werden können. Read More →
Das Hauptwerk auf Clipper Ericksons CD ‘Tableau, Tempest & Tango’ ist Modest Mussorgskys ‘Bilder einer Ausstellung’. Das oft eingespielte Stück kann erstaunlicherweise noch immer wieder neu interpretiert werden. Sicher ist es recherchiert, was Erickson macht, aber es wirkt nicht schlecht, denn der Pianist verblüfft uns mit seinen Phrasierungen, Tempi, Rubati und Griffen, die einen ganz persönlichen Charakter haben. Read More →