Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 KV 467 + Klaviersonate Nr. 10 KV 330 + Variationen in C-Dur über Lison dormait KV 264 + Fantasie KV 475; Yeol Eum Son, Academy of St. Martin in the Fields, Neville Marriner; 1 CD Onyx 4186; Aufnahme 2016/2017, Veröffentlichung 05/2018 (70'12) – Rezension von Remy Franck

Die südkoreanische Klaviervirtuosin Yeol Eum Son, Preisträgerin sowohl des Moskauer Tchaikovsky-Wettbewerbs als auch der ‘Van Cliburn Competition’, quillt über vor Begeisterung, wenn sie über Mozart spricht. Read More →

Igor Stravinsky: Bläseroktett; Peter Eötvös: Oktett; Alessio Elia: Oktett; Albertas Navickas: By Heart; Rita Ueda: Gargoyles in Love; I Solisti della Scala, Andrea Vitello; 1 CD Warner Classics; Aufnahme 2017, Veröffentlichung 05/2018 (64') – Rezension von Remy Franck

Das Ensemble ‘I Solisti della Scala’ wurde 1990 auf Initiative von Riccardo Muti gegründet. Auf dieser CD spielt es unter der Leitung des italienischen Dirigenten Andrea Vitello ein höchst anspruchsvolles Programm, das unter dessen umsichtiger Leitung mit höchster Spielkultur dargeboten wird. Read More →

Cantatas for Baritone; Johann Friedrich Fasch: Ouvertüre aus der Suite g-moll FaWV K:g2; Georg Philipp Telemann: Kantate TWV 1:1510 Was gibst du denn, o meine Seele + Kantate TWV 1: 983 Jesus liegt in letzten Zügen + Ouvertüre-Suite d-moll TWV 55:d3; Johann Sebastian Bach: Kantate BWV 56 Ich will den Kreuzstab gerne tragen; Georg Friedrich Händel: Larghetto aus Concerto grosso op. 6/4; Christoph Prégardien, Vox Orchester, Lorenzo Ghirlanda; 1 CD Deutsche Harmonia Mundi 19075834122; Aufnahme 2017, Veröffentlichung 27/04/2018 (66'51) – Rezension von Remy Franck

Ja, Sie haben richtig gelesen: Der als lyrischer Tenor bekannte Sänger Christoph Prégardien wechselt das Fach für ein Bariton-Kantatenprogramm. Seine Stimme bleibt aber auch im Baritonfach unverkennbar. Sie hat eine schöne lyrische Höhe und eine kernige, kräftige Tiefe. Darüber hinaus ist alles gegeben, was Prégardiens Gesang immer ausgemacht hat: Jedes Wort ist bei ihm wichtig, und jedes wird mit dem richtigen Ausdrucksgewicht vermittelt. Read More →

Antonin Dvorak: Klaviertrios op. 65 und 90; Mori Trio (Werner von Schnitzler, Aiki Mori-von Schnitzler, Asa Mori); 1 CD Hänssler Classic HC 17072; Aufnahme 10/2017, Veröffentlichung 0/2018 (71'34) – Rezension von Uwe Krusch

Antonin Dvorak hat vier Klaviertrios geschaffen, von denen die letzten beiden für diese Einspielung gewählt wurden. In einem von großer symphonischer Musik geprägten Umfeld ist Dvoraks Kammermusikanteil unter seinen Kompositionen bedeutend und gerade diese beiden Werke zählen zu seinen gelungensten Werken. Read More →

Christian Lindberg: Violakonzert Steppenwolf +Tales of Galamanta + Peking Twilight; Rafael Altino, Bratsche, Odense Symphony Orchestra, Christian Lindberg; 1 SACD BIS 2308; Aufnahme 03/2017, Veröffentlichung 04/2018 (58'23) – Rezension von Remy Franck

Als  Komponist schämt sich Christian Lindberg nicht, eine Musik zu schreiben, die das Publikum verstehen und ohne große Anstrengungen aufnehmen kann. Und dennoch ist er weder Opportunist noch Populist. Ein gutes Beispiel dafür ist sein überaus stimmungsvolles Violakonzert ‘Steppenwolf’, das er trotz des an die gleichnamige Novelle von Hermann Hesse erinnernden Titels nicht als Programmmusik ansieht. Read More →

Wings; Anton Reicha: Oboenquintett F-Dur op. 107; Bernard Crusell: Divertimento op. 9; Franz Krommer: Oboenquartett C-Dur; Johann Chr. Bach: Oboenquartett B-Dur; Toru Takemitsu: Wings; Katsuya Watanabe, Oboe, Klaidi Sahatci, Violine, Stefano Lo Re, Violine, Simonide Braconi, Viola, Sandro Laffranchini, Cello; 1 CD Profil PH 18006; Aufnahmen 2017; Veröffentlichung 05/2018 (71'55) – Rezension von Remy Franck

Der 1966 in Japan geborene Oboist Katsuya Watanabe steht im Mittelpunkt dieses kammermusikalischen Programms mit einigen exquisiten Raritäten. Dazu gehört Anton Reichas wunderschönes Oboenquintett, ein echtes Meisterwerk, dessen schmelzender Lyrismus nicht nur im Andante zu berückendem Musizieren der hier versammelten Musiker führt. Read More →

Edward Elgar: Symphony No. 2 Op. 63+ Serenade for Strings Op. 20; BBC Symphony Orchestra, Edward Gardner; 1 SACD Chandos CHSA5197; Aufnahme 07/2017, Veröffentlichung 06/2018 (66'43) – Rezension von Remy Franck

An guten Aufnahmen von Edward Elgars 2. Symphonie mangelt es nicht. Elgar selber hat die Komposition 1927 eingespielt (übrigens mit zum Teil erheblich schnelleren Tempi als Gardner), dann gibt es starke Erinnerungen an Solti, Boult, Hickox, Barenboim, Oramo und Barbirolli. Read More →

Johann Joachim Quantz: Konzerte für Flöte und Streicher Nr. 95, Nr. 97, Nr. 109 und Nr. 146; Eric Lamb, Flöte, Die Kölner Akademie, Michael Alexander Willens; 1 CD Profil PH18023; Aufnahme 10/2017; Veröffentlichung 04/2018 (63'57) – Rezension von Uwe Krusch

So wie manche Komponisten nur mit einem Werk in Erinnerung geblieben sind, so sind andere mit einem Instrument verbunden. Bei Quantz ist dies die Flauto traverso, heute Querflöte genannt. Obwohl er ursprünglich Oboist war, brachte er sich Komposition und das Flötenspiel auf seinen Europareisen und Treffen mit berühmten Kollegen selber bei. Read More →

Erwin Schulhoff: Hot-Sonate für Saxophon und Klavier + Susi-Fox Song (Transkr. Slava Cernavca); Francis Poulenc: Sonate pour clarinette et piano; Malcolm Arnold: Sonatina op. 29; Duo Cernavca (Slava Cernavca, Klarinette, Zoryana Tkachyk-Cernavca, Klavier); 1 CD Musicom 010326; Aufnahme 03/2017, Veröffentlichung 06/2018 (43'57) – Rezension von Remy Franck

Das ‘Duo Cernavca’ (moldawischer Klarinettist, ukrainische Pianistin) startet gleich voll durch mit  Erwin Schulhoffs ‘Hot-Sonate’, sehr jazzy, unwiderstehlic18spannend und ungemein fein nuanciert. Read More →

Antonio Vivaldi: 7 Concerti da camera; Il delirio fantastico; 1 CD Calliope CAL1852; Aufnahmen 11/2015, Veröffentlichung 25/05/2018 (63'05) – Rezension von Remy Franck

Nach Antonio Vivaldis ‘Concerti di Parigi’ hat das Ensemble ‘Il Delirio Fantastico’ nun sieben weitere Vivaldi-Konzerte aufgenommen, darunter solche, die es in mehreren Fassungen (und entsprechend mit mehreren RV-Werkverzeichnisnummern) gibt. Ein Kennzeichen der Aufnahme ist auch, dass durchgehend die Blockflöte benutzt wird, auch in Konzerten, wo eigentlich eine Querflöte vorgeschrieben ist. Das ist kein Vorwurf, zumal Virginie Botty ganz virtuos und mit sicherer Intonation spielt. Read More →

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