Im Zeitalter der linearen Programme ist eine gemischte Chopin-CD wie diese hier schon fast aus der Mode gekommen. Philippe Guilhon-Herbert präsentiert ein attraktives Chopin-Recital, das den verschiedenen Facetten von Chopins Schaffen gerecht wird und es dem Franzosen erlaubt, seinen Gestaltungssinn in vielen verschiedenen Stimmungen zur Wirkung kommen zu lassen. Read More →
Drei französische und trotzdem sehr unterschiedliche Klaviertrios haben die Künstler des ‘Trio Karénine’ eingespielt. Gemeinsam ist allen drei Werken, dass sie die Solitäre der Gattung des jeweiligen Komponisten sind. Read More →
Wenn ich einmal davon ausgehe, dass ein Musikstück mir etwas sagen, etwas mitteilen, also mit mir etwas teilen soll, dann ist dieses Programm äußerst erfolgreich. Dem 1972 geborenen schwedischen Komponisten Albert Schnelzer geht es nicht um Avantgarde, es geht ihm nicht darum, möglichst modern zu sein, er will verstanden werden in seinen musikalischen Erzählungen, für die er das Orchester mit allen seinen Möglichkeiten benutzt. Read More →
Diese Oper von knapp eineinhalb Stunden Dauer besteht aus drei einzelnen in sich geschlossenen Geschichten, verbunden durch Zwischenspiele, die alle das Thema des Unsichtbaren, also den Tod behandeln. Dazu hat Aribert Reimann drei Theaterstücke des belgischen Schriftstellers und Dramatikers Maurice Maeterlinck selber zu einem Libretto gefasst und vertont. Read More →
Johann Sebastian Bach – ein Name, der geradezu Ehrfurcht erfordert. Jedes Werk des Thomaskantors scheint ein besonderer Gradmesser für einen Musiker zu sein. So steht es auch um die Solo-Werke für die Violine. Der Schweizer Geiger Sebastian Bohren betrachtet Bachs Musik nicht als unbezwingbaren Berg, als unerreichbaren Matterhorn-Gipfel. Er spielt ganz einfach Bachs Musik, und er spielt mit ihr. Read More →
Manche CDs fallen ja schon durch Äußerlichkeiten auf, wie diese. In einem flachen einfachen Pappkarton findet sich ein mehrfach gefaltetes schwarzes Seidenpapier, in das die CD sowie vier papierne Beilagen eingefaltet sind. Ein Faltblatt mit Probenfotos, eines mit Szenenfotos, eines zeigt mehrfach den Komponisten und schließlich das übliche Beiheft mit Interview, Stückbeschreibung und den Informationen. Read More →
Die Gattung der Symphonie ist von amerikanischen Komponisten nicht schlecht bedient worden. Die BIS-SACD stellt gleich drei bemerkenswerte Exemplare vor. Read More →
Leos Janacek erlebte in seinen letzten Lebensjahren noch eine besonders kreative Phase, da er mit seiner schon jugendlich impulsiv zu nennenden Verliebtheit oder auch Liebe zu der 27 Jahre jüngeren Kamila Stösslova eine Projektionsfläche erhalten hatte, um seinen tiefsten Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Neben den Frauenrollen in seinen Opern finden sich die himmelhochjauchzenden und auch wieder niederstürzenden Karussellfahrten vor allem in den beiden Streichquartetten wieder. Read More →
Auf ihrer Erforschung der Kompositionswelten des Pierre Rode sind der Geiger Friedemann Eichhorn und Dirigent Nicolas Pasquet, meistens mit dem Philharmonischen Orchester Jena, nunmehr mit der Einspielung der beiden noch nicht aufgezeichneten Violinkonzerte an einem Ende angekommen. Die beiden Konzerte werden von zwei als ‘Airs variés’ bezeichneten einsätzigen Werken gerahmt. Read More →
Mit dem schönst möglichen Enoncé, spannungsvoll und mysteriös beginnt Andres Orozco-Estrada Haydns ‘Schöpfung’ in dieser Surround-Aufnahme aus Houston. Read More →