Ralph Vaughan Williams (1872-1958) wird auf dieser Schallplatte mit vier Stücken vorgestellt, darunter, als absoluter Hit, das Klavierkonzert mit Louis Lortie. Read More →
Obwohl Albert Roussel aber auch so gar nichts von dem typischen Lebenslauf eines französischen Komponisten hatte, keine Ausbildung in Paris, kein Prix de Rome mit Aufenthalt dort und auch anschließend keine Organistenstelle, so hat er als Tonsetzer doch seinen Platz im französischen Musikleben gefunden. Er selbst hat sein Leben und sein kompositorisches Schaffen in die Zeit vor und nach dem ersten Weltkrieg unterschieden. Read More →
Wenn es um Farben, Schattierungen, Aufhellungen und um einen perfekten strukturellen Ablauf geht, wird man wohl in Sachen Rachmaninov 3 keine bessere Aufnahme finden als diese hier. Read More →
Die in München lebende amerikanische Komponistin Gloria Coates schrieb mit ihrem Klavierquintett ein weiteres Werk, das mit bohrenden, dunkel-mysteriösen und fast unwirklichen Klängen einen bedrohlichen Klangkosmos entwirft. Read More →
Benjamin Engeli ist ein wunderbarer Erzähler am Klavier. Seinen Brahms-Geschichten könnte man ohne Unterlass zuhören. Der Pianist überrascht immer wieder mit kleinen Details, spannenden Momenten. Er gestaltet Brahms’ Opus 10 schön rhetorisch aus, formt die kurzen Kompositionen zu Mini-Dramen. Read More →
Fünf markante Werke des Barock für Violine hat die Harfenistin Flora Papadopoulos für ihr Instrument, die Harfe, angepasst und trägt uns diese neue Sicht vor. Dabei handelt es sich beispielsweise um eine der Rosenkranzsonaten von Biber sowie die erste Solosonate von Bach. Bei Bach etwa geht die Umschreibung so weit, dass sie die Tonart um eine Quart tiefer setzt, um das Potential ihres Instruments besser ausschöpfen zu können. Read More →
Zwei Werke, die vermeintlich oder wirklich mit dem Tod laborieren, hat das Minetti Quartett zu seinem 15. Geburtstag eingespielt. Während der Bezug bei Schubert schon im Titel und dem Zitat des früher komponierten Liedes angelegt ist, ergibt sich der Bezug bei Mendelssohns letztem Quartett erst aus dem Kontext. Read More →
Telemann ist einer der herausragenden Vertreter des vermischten Stils, also der Kombination der Formen französischer, italienischer und bei Telemann auch polnischer Herkunft in einem Stück. Die drei eingespielten Werke sind insofern eine besondere Spielart, als er hier auch die Form Konzert und Suite miteinander verbindet. Dabei hat der erste schnelle Satz einen Solisten, dann folgen Tanzsätze französischer Art. Read More →
Die noch von Alfred Cortot und Sergei Rachmaninov ausgebildete griechische Pianistin Gina Bachauer (1913-1976) ist heute bekannter durch den von ihrer Stiftung in Salt Lake City veranstalteten Klavierwettbewerb als durch ihre Schallplatten-Aufnahmen, von denen die ersten übrigens relativ spät, erst 1949 entstanden. Read More →
Gerade einmal Mitte zwanzig ist die Solistin Caroline Goulding, die jetzt ihre Aufnahme der Violinkonzerte zweier Wunderkinder vorlegt. Erich Wolfgang Korngold und Wolfgang Amadeus Mozart wurden beide zu Lebzeiten als Wunderkinder gehandelt. Im weiteren Leben mussten dann beide Brüche und Schwierigkeiten erfahren. Bei Korngold waren dies die politisch bedingte Ausreise in die USA und der Neuanfang als Filmkomponist in Hollywood. Read More →