Henryk Goreckis Drittes Streichquartett ist ein Auftragswerk des ‘Kronos Quartet’. Das etwa 50-minütige Opus war schon 1995 fertig, wurde aber vom Komponist ca. zehn Jahre zurückgehalten. Er sagte: « Ich weiß nicht warum. » Read More →
Bei einem Besuch Enjott Schneiders in Xiamen (Südchina) im Jahre 2014 entstand die Idee zu einem Doppelkonzert für das traditionelle chinesische Instrument Erhu und Cello. Read More →
Vorab ist ein technischer Hinweis erforderlich. Das Label Fondamenta liefert zum normalen Einzelpreis zwei CDs, die für verschiedene Medien gedacht sind. Die Fidelity-Version ist auf hochwertigen Anlagen, die Mobility-Scheibe am Computer oder einfacheren Geräten wie im Auto abzuspielen. Read More →
Der russische Komponist Arthur Lourié (1892-1966), Sohn einer wohlhabenden jüdisch-sephardischen Familie, ging 1922 ins Exil, lebte jahrelang in Paris, war eine Art Sekretär von Stravinsky und flüchtete 1941 in die Vereinigten Staaten. Musikalisch bezieht er sich auf Chopin ebenso wie auf Debussy, Scriabin, aber auch auf Busoni und Stravinsky und das alles mit einer großen Eigenständigkeit und einer stupenden Einfallskraft. Read More →
Die vor Jahren von Yehudi Menuhin protegierte Zhi-Jong Wang zieht im Sibelius-Konzert alle Register, um die Geschichten des Jean Sibelius zu erzählen. Mysteriös spannungsvolle und reflektive Momente wechseln mit Passagen von größtem Charme. Read More →
Ein Klangkünstler auf dem Akkordeon
Der 1992 geborene italienische Akkordeonist Samuele Telari ist ein Musiker, der dem Akkordeon zu neuem Ansehen verhilft. Nicht nur, dass er ein phänomenaler Techniker ist, er ist ein richtiger Klangkünstler auf seinem Instrument, wobei das Wort KUNST mit Großbuchstaben zu schreiben ist. Read More →
Um märchenhafte Momente geht es bei dieser CD in verschiedener Hinsicht. Da ist zunächst die sehr persönliche Beziehung der Cellistin zu Josef Palenicek (1914-1991), den sie als Kind kennengelernt hatte. Und da sind dann auch die schon im Titel angedeuteten musikalischen Märchenanklänge bei Janacek, die durch die Gestaltung, die die Sätze öfter verhallend verklingen lässt, noch verstärkt werden. Read More →
Mit dieser CD beendet Naxos die Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte von Camille Saint-Saëns. Es ist eine Reihe, die sich mit ihrem hohen Niveau und ihrer Kohärenz gleichwertig neben die besten Einspielungen (Hough/Oramo + Rogé/Dutoit + Ciccolini/Baudo) positioniert. Read More →
Bei Sophie Pacini habe ich immer den Eindruck, mehr Noten zu hören als bei vielen anderen Pianisten. Und gleichzeitig stellt sich der Eindruck ein, dass die Technik nur eines ihrer Gestaltungsmittel ist, wenn sie am Klavier sitzt. Read More →
Wieder einmal ist ein Zyklus mit den Klavierkonzerten von Beethoven abgeschlossen, der in diesem Fall um das Tripelkonzert erweitert ist, um drei Scheiben komplett zu füllen. Die finale Scheibe nehmen die beiden Konzerte mit gerader Nummer ein. Read More →