Mit einem musikalischen Kriegstableau vereint der französische Komponist Pascal Zavaro (*1959) das heute auf drei Museen (National Gallery London, Uffici Florenz, Louvre Paris) aufgeteilte Triptychon ‘Die Schlacht von San Romano’. Das Werk wurde vom ‘Orchestre National de France’ und dem ‘Seattle Symphony Orchestra’ in Auftrag gegeben und 2012 von Daniele Gatti uraufgeführt. Read More →
Das Ehepartner Mira Wang (Violine) und Jan Vogler (Violoncello) spielen Doppelkonzerte von Johannes Brahms, Wolfgang Rihm und John Harbison. Die beiden zeitgenössischen Werke haben die zwei Musiker selber uraufgeführt, Harbisons Doppelkonzert in Boston am 8. April 2010, Rihms ‘Duo Concerto’ 2015 in der ‘Carnegie Hall’ in New York. Read More →
Legrenzi, Marini, Merula, Scacchi und Valentini zählen wohl noch zu den bekannteren Komponisten dieser Auswahl. Die anderen zehn sind weniger geläufig. Die Stücke mit zwei bis acht Minuten Dauer stammen alle aus dem 17. Jahrhundert. Es handelt sich um Werke auch aus privaten Archiven in Breslau, dessen drei evangelische Kirchen zu dieser Zeit Zentren der Musik waren. Sie zeigen, dass dort neben Werken lokaler Komponisten auch Drucke aus allen Musiknationen Europas vorlagen. Erst viele Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg ist ein Großteil der Bestände nach jahrelangen Irrfahrten wieder zurückgekehrt. Read More →
Zugegeben, die CD ist nicht neu, sondern wurde bereits vor 13 Jahren bei Carus veröffentlicht. Doch Charles Gounod würde in diesem Jahr 200 Jahre alt, weswegen sich die Stuttgarter dazu entschieden haben, die gelungene Produktion mit dem Kammerchor ‘I Vocalisti’ unter der Leitung von Hans-Joachim Lustig neu aufzulegen. Eine gute Entscheidung, zumal mit den ‘Sieben letzten Worten’ betörend schöne Chormusik a cappella erklingt. Read More →
Smetanas ‘Festsymphonie’, auch ‘Triumph-Symphonie’ genannt, wurde zur Hochzeit von Kaiser Franz-Joseph komponiert und von Smetana selber in seinem allerersten öffentlichen Konzert uraufgeführt. Dieses frühe Opus 6 ist sicherlich kein Meisterwerk, auch wenn es in Farbe und Motiven unverkennbar Smetana ist. Read More →
So Jin Kim, Violine, und David Fung, Klavier, überzeugen gleich zu Beginn ihrer Debüt-CD mit einer künstlerisch anspruchsvollen, tief empfundenen und bei aller Ernsthaftigkeit des Ansatzes sehr spontan wirkenden Interpretation der Violinsonate von Richard Strauss. Read More →
Warum ein weiteres Mal Telemanns Zwölf Fantasien für Blockflöte einspielen, wenn es schon rezente, tolle Aufnahmen gibt (Dorothée Oberlinger bei Deutsche Harmonia Mundi)? Tabea Debus ist einen Schritt weitergegangen und hat zum 250. Todestag des Komponisten im Jahre 2017 dessen Blockflöten-Zyklus um zwölf zeitgenössische Werke erweitert. Read More →
Der ‘Prolog’, der dieser Produktion den Namen gegeben hat, war in der frühen Barockoper eine Art Einleitung durch eine meistens allegorische Figur, die das Publikum auf das anschließende musikalische Drama vorzubereiten hatte. Die junge italienische Sopranistin Francesca Aspromonte singt solche Prologe von Monteverdi, Caccini, Cavalli, Landi, Rossi, Cesti, Stradella und Alessandro Scarlatti. Read More →
Zwar genoss Grieg in Leipzig Unterricht bei Moscheles und Reinecke, aber die eigentlichen Inspirationen kamen für ihn von anderen, wie Rikard Nordraak, Niels Wilhelm Gade und Ole Bull. Sie brachten auch den Bezug zu den Volksmusikkomponenten in sein Schaffen. Read More →
Auf dieser CD kommen die Jungen zum Zug. Solist ist der 1989 geborene Linzer Pianist Florian Feilmair. Das ‘Symphonic Ensemble Aktuell’ ist ein Symphonieorchester, das sich projektweise zu einem großen Teil aus jungen, oberösterreichischen Musikern zusammensetzt. Read More →