Florence Price: Streichquartett Nr. 2 a-Moll + Five Folksongs in Counterpoint für Streichquartett; Leo Sowerby: Streichquartett g-Moll; Avalon String Quartet (Blaise Magnière, Marie Wang, Violine, Anthony Devroye, Viola, Cheng-Hou Lee, Cello); # Naxos 8.559941; Aufnahme 09. + 10.2022; Veröffentlichung 22.03.2024 (74'23) – Rezension von Uwe Krusch

In ihrem zweiten Quartett verarbeitet Florence Price in vier Sätzen lyrische Themen aus der schwarzen Volksmusik, die in eine harmonische und hochchromatische Sprache eingebunden werden. Read More →

Georg Anton Kreusser: Der Tod Jesu; Julia Sophie Wagner, Johannes Mayer, Christoph Prégardien, Domkantorei St Martin Mainz, Mainzer Domorchester, Karsten Storck; # Rondeau ROP6252; Liveaufnahme 03.2023, Veröffentlichung 03.2024 (79'21) - Rezension von  Remy Franck

Die Mainzer Domkantorei St. Martin und das Mainzer Domorchester präsentieren die Ersteinspielung von Georg Anton Kreussers 1783 komponiertem Passionsoratorium ‘Der Tod Jesu’. Dieses wurde rezent von Klaus Pietschmann entdeckt und nach intensiver Arbeit am 26. März 2023 im Mainzer Dom aufgeführt. Read More →

Liber Tabulatura, Musik aus dem 17. Jahrhundert, Oliva Organ Tabulatura; Werke von Diomedes (Cato), Thomas Crecquillon, Petrus de Drusina, Giovanni Ferretti, Andreas Hakenberger, Hans Leo Hassler, Kaspar Hassler, Johann Hermann, Orlando di Lasso, Thomas Morley, Giovanni Pierluigi da Palestrina, Didier Lupi Second, sowie anonyme Werke; Reversio Ensemble (Marek Toporowski, Cembalo, Virginal, Orgel, Darius Klisys, Hornpipe, Katarzyna Czubek, Blockflöte, Julia Karpeta, Viola da Gamba, Irmina Obonska, Cembalo, Tomasz Sobaniec, Schlagwerk); # 6-2 Studio CD024; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 15.03.2024 (98'50) – Rezension von Uwe Krusch

Das Kammermusikensemble Reversio macht einerseits das, was auch andere dieser Art und Güte machen, es spielt Alte Musik, also der Renaissance und des Barock, auf historischen Instrumenten. Andererseits haben sie auch die besondere Note. Denn sie verwenden dazu auch alte lokale, der Ethnologe oder der Önologe würden sagen autochthone, der Biologe endemische, Instrumente. Read More →

Vincent d’Indy: Klaviersonate; Albéric Magnard: Promenades; Sofia Andreolo, Klavier; 1 CD Piano Classics PCL10255; Aufnahme 08.2023 Veröffentlichung 15.03.24 (69’06) - Rezension von Alain Steffen

Die Klaviersonate von Vincent d’Indy und die Promenades von Albéric Magnard sind keine Werke, die man in Konzerten hört. Auch auf Tonträger erfreuen sie sich keiner großen Beliebtheit. Hört man sich dieses Album an, dann versteht man auch wieso. Die komplexe, wenig ausdrucksstarke und gewollt interessante Klaviersonate bietet kaum Hörvergnügen. Die Musik ist so verschachtelt und künstlich strukturiert, dass man nicht weiß, was man mit ihr anfangen soll. Read More →

Anton Bruckner: Streichquintett F-Dur für Streichorchester (in der Bearbeitung von Christoph Schlüren); Felix Mendelssohn: Streichersymphonie Nr. 13 c-Moll (Introduktion & Fuge); Reinhard Schwarz-Schilling: Bitten aus Über die Schwelle (Arr. Lucian Beschin); Symphonia Momentum, Christoph Schlüren; # Aldila ARCD 017; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 15.03.2024 (79'57) - Rezension von Remy Franck

Das Album Quintessence vereint drei Werke in der Quintett-Besetzung, wobei Schwarz-Schilling die, wie es im PR-Text heißt, harmonisch modulierende  Brücke von Mendelssohn zu Bruckner bildet. Read More →

Frank La Rocca: Messe des Malades + Requiem for the Forgotten.; Benedict XVI Choir and Orchestra, Richard Sparks, 1 CD Capella Records CR 430; Aufnahme 08.2023, Veröffentlichung 15.03.2024 (68’02) - Rezension von Guy Engels

Es ist vermessen, Frank La Roccas Musik als „beste liturgische Komposition seit Maurice Duruflé“ zu bezeichnen, wie es der Kritiker Michael Linton tat. Anspruch und Wirklichkeit klaffen in diesem Falle sehr weit auseinander. Read More →

Mieczyslaw Weinberg: Cellosonaten Nr. 1-4; Mario Brunello, Cello; # Arcana A559; Aufnahme 03.2022, Veröffentlichung 03.2024 (86') - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Der italienische Cellist Mario Brunello (*1960) hat für Arcana alle vier Cellosonaten des polnischen Komponisten Mieczyslaw Weinberg (1919-1996) aufgenommen, in die dieser seine Kunst in konzentriertester Form eingebracht hat. Sie reichen von der noch tonalen kraftvollen ersten bis zur modernen zwölftönigen vierten. Alle vier werden durch jüdische Folklore bereichert. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie f-Moll, WAB 99 + Marsch d-Moll + Drei Stücke für Orchester, WAB 97 + Psalm 112, WAB 35 + Ouvertüre g-Moll, WAB 98 (überarbeitet 1863) + Symphonie Nr. 1 c-Moll, WAB 101 (Linzer Fassung, Hrsg. Nowak) + Streichquartett, WAB; Bruckner Orchester, Linz, Kurt Wöss, Wiener Symphoniker, Hans Weisbach, Wiener Akademie Kammerchor, Wiener Symphoniker, Henry Swoboda, WDR Sinfonieorchester, Köln, Dean Dixon, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Eugen Jochum, Koeckert Quartett (Rudolf Koeckert, Willi Buchner Violinen, Oskar Riedl Bratsche, Josef Merz Cello); # Somm Recordings Ariadne 5025-2; Aufnahmen 1950-1974, Veröffentlichung 15.03.24 (68 + 79'09) - Rezension von Remy Franck

Anlässlich des 200. Geburtstages von Anton Bruckner im Jahr 1824 veröffentlicht SOMM Recordings mit Unterstützung der Bruckner Society of America Archivaufnahmen aller 11 Bruckner-Symphonien und anderer Werke. Die Quelle für diese Aufnahmen ist das Archiv von John F. Berky, Executive Secretary der Bruckner Society of America, das über 11.000 Bruckner-Aufnahmen enthält. Die erste Ausgabe mit zwei Alben ist nunmehr erhältlich. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Hornkonzerte; Hansjörg Angerer, Naturhorn, Salzburger Hofkapelle, Wolfgang Brunner; # Gramola 99287; Aufnahme 04.2006, Veröffentlichung 15.03.24 (50’29) - Rezension von Alain Steffen

Es ist eine wirkliche Kunst, ein Naturhorn so klingen zu lassen, dass es auch ‘schön’  klingt. Hansjörg Angerer erweist sich bei seiner Gesamtaufnahme von Mozarts vier Hornkonzerten zugleich als Virtuose und Poet. Wenn man auch in jedem Moment hört, dass es sich um ein Naturhorn handelt, so vollbringt Angerer eine absolute Meisterleistung auf diesem um 1800 datierten Instrument, die an die großen Interpreten dieser Konzerte, nämlich Dennis Brain, Hermann Baumann, Barry Tuckwell oder Gerd Seiffert erinnert. Read More →

Hans Werner Henze: Drei Mozart’sche Orgelsonaten für 14 Spieler + Il Vitalino raddoppiato - Ciacona per violino concertante ed orchestra camera + Konzertmusik für Violine solo und kleines Kammerorchester; Ziyu He, Violine, Mozarteumorchester Salzburg, Lin Liao; # Berlin Classics 0303021BC; Aufnahme 11.2022; Veröffentlichung 15.03.2024 (52'32) – Rezension von Uwe Krusch

Das Mozarteumorchester legt drei Werke von Hans Werner Henze aus verschiedenen Epochen seines Lebens vor. Bei dem Jugendwerk Konzertmusik für Violine solo und kleines Kammerorchester, das der noch nicht volljährige Henze für seinen Freund Kurt Stier 1943/44 komponierte, handelt es sich um ein erst jüngst wiedergefundenes Stück. Read More →

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