So Jin Kim, Violine, und David Fung, Klavier, überzeugen gleich zu Beginn ihrer Debüt-CD mit einer künstlerisch anspruchsvollen, tief empfundenen und bei aller Ernsthaftigkeit des Ansatzes sehr spontan wirkenden Interpretation der Violinsonate von Richard Strauss. Read More →
Warum ein weiteres Mal Telemanns Zwölf Fantasien für Blockflöte einspielen, wenn es schon rezente, tolle Aufnahmen gibt (Dorothée Oberlinger bei Deutsche Harmonia Mundi)? Tabea Debus ist einen Schritt weitergegangen und hat zum 250. Todestag des Komponisten im Jahre 2017 dessen Blockflöten-Zyklus um zwölf zeitgenössische Werke erweitert. Read More →
Der ‘Prolog’, der dieser Produktion den Namen gegeben hat, war in der frühen Barockoper eine Art Einleitung durch eine meistens allegorische Figur, die das Publikum auf das anschließende musikalische Drama vorzubereiten hatte. Die junge italienische Sopranistin Francesca Aspromonte singt solche Prologe von Monteverdi, Caccini, Cavalli, Landi, Rossi, Cesti, Stradella und Alessandro Scarlatti. Read More →
Zwar genoss Grieg in Leipzig Unterricht bei Moscheles und Reinecke, aber die eigentlichen Inspirationen kamen für ihn von anderen, wie Rikard Nordraak, Niels Wilhelm Gade und Ole Bull. Sie brachten auch den Bezug zu den Volksmusikkomponenten in sein Schaffen. Read More →
Auf dieser CD kommen die Jungen zum Zug. Solist ist der 1989 geborene Linzer Pianist Florian Feilmair. Das ‘Symphonic Ensemble Aktuell’ ist ein Symphonieorchester, das sich projektweise zu einem großen Teil aus jungen, oberösterreichischen Musikern zusammensetzt. Read More →
Dies ist die Wiederveröffentlichung der Aufnahme, die bereits 2014 bei Hänssler Classic auf den Markt kam. Read More →
Spanisches Programm
Das ‘Cheng2 Duo’ (Bryan und Silvie Cheng) spielt bei Audite ein spanisches Programm mit Bearbeitungen für Cello und Klavier. Die Geschwister bedienen es mit beide mit phänomenaler Virtuosität, gleichzeitig aber auch sehr stimmungsvoll, wobei Bryan Cheng auf seinem Tassini-Cello mit stupender Dynamik kräftig konturierte Basstöne und feinste, zarteste Höhen erreicht, die immer kantabel, immer schön und immer perfekt intoniert, absolut berückend klingen. (Audite 97.736) Read More →
So wie eine Jury die Qual der Wahl hat, welche Teilnehmer eines Wettbewerbs sie überhaupt und mit welcher Kategorie für preiswürdig hält, so muss auch ein Rezensent manchmal überlegen, wie er seine Kritik, hier über einen Mitschnitt aus der Halb- und der Finalrunde des Reine Elisabeth-Wettbewerbs, gestaltet. Read More →
Mich stört auf diesem CD das Klangbild: es ist schmal, mittig, gedrängt, und dass sich das Cello überhaupt vom ‘Ensemble Resonanz’ abhebt, ist der direkten Mikrophonierung des Soloinstruments zuzuschreiben, die aber gleichzeitig dieses Cello mit einem Schleier überzieht, so dass es weitaus weniger brillant klingt als die Musiker des Orchesters. Read More →
Mit der fünften Folge beenden Cédric Tiberghien und Alina Ibragimova ihren Zyklus der ‘Sonaten für Pianoforte und begleitende Violine’ von Wolfgang Amadeus Mozart. Wie auch bei den früheren Zusammenstellungen haben sie wieder eine Reise durch das kompositorische Leben des Meisters mit sehr frühen, mittleren und späten Werken unternommen, die es jede für sich dem Zuhörer erlaubt, Mozarts musikalische Entwicklung nachzuvollziehen. Read More →