Claude Debussy: Préludes (Livre 2) + En blanc et en noir; Maurizio & Daniele Pollini; 1 CD Deutsche Grammophon 4798490; Aufnahme 2016, Veröffentlichung 02/20918 (48'41) – Rezension von Remy Franck

Nach der Veröffentlichung von Debussys erstem Band der ‘Préludes’ mit Maurizio Pollini im Jahre 1999, kommt nun der 2. Band, gekoppelt mit ‘En blanc et en noir’, das der Pianist zusammen mit seinem Sohn Daniele spielt. Read More →

Music of the Americas; Silvestre Revueltas: Sensemaya; Leonard Bernstein: Symphonische Tänze aus West Side Story; Astor Piazzolla: Tangazo; George Gershwin: An American in Paris; Houston Symphony Orchestra, Andres Orozco-Estrada; 1 SACD Pentatone PTC 5186192017; Aufnahme 2017, Veröffentlichung 02/2018 (65'42) – Rezension von Remy Franck

Silvestre Revueltas’ Tondichtung über das Todesritual für eine Schlange, ‘Sensemaya’, wird auf dieser SACD ungemein kraftvoll dargeboten. Orozco-Estrada betont das Rituelle dieser Musik und gibt ihr damit etwas wirklich Authentisches, Ursprüngliches und Bodenverhaftetes. Read More →

Johann Gottlieb Janitsch: Kammersonaten d-Moll op. 3 Nr. 11, g-Moll op. 4 Nr. 21 und Es-Dur op. 6 Nr. 35, Kirchensonate a-Moll op. 7 Nr. 2, Ouvertüre grosso; Tempesta di Mare Philadelphia Baroque Orchestra & Chamber Players; 1 CD Chandos CHAN 0820; Aufnahmen 03 und 05/2017, Veröffentlichung 01/2018 (67'28) – Rezension von Uwe Krusch

Johann Gottlieb Janitsch erhielt seine erste musikalische Ausbildung bereits in der Schulzeit. Im nahegelegenen Breslau konnte er dann bei Musikern der Kurmainzer Hofkapelle seine musikalischen Kenntnisse erweitern. Read More →

Nicolo A. Porpora: Germanico in Germania; Max Emanuel Cencic (Germanico), Julia Lezhneva (Ersinda), Dilyara Idrisova (Rosmonda), Mary-Ellen Nesi (Arminio), Juan Sancho (Segeste), Hasnaa Bennani (Cecina), Capella Cracoviensis Jan Tomasz Adamus; 3 CDs Decca 483 1523; Aufnahme 07-08/16, Veröffentlichung 01/2018 (218’18) - Rezension von Alain Steffen

Welcher Musikfreund meiner Generation erinnert sich nicht mit Freude und Nostalgie an die großartigen Decca-Opernaufnahmen aus den Sechziger-, Siebziger- und Achtzigerjahren. Nun, diese Neuaufnahme knüpft nahtlos an die Qualität der Vergangenheit an. Read More →

Hugo Alfven: Symphonie Nr. 1 + Drapa + Midsommarvaka; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Lukasz Borowicz; 1 CD cpo 555 043-2; Aufnahme 10/2016, Veröffentlichung 01/2018 (63'53) – Rezension von Uwe Krusch

Hugo Alfven, auch begabter Aquarellmaler, Autor und Dirigent, kann als Begründer der schwedischen Symphonie gelten. Quasi aus dem Nichts reüssierte er mit diesem Werk, dem nur wenige kleine Kompositionen vorausgegangen waren. Und sofort wurde er auch als Begründer der schwedischen Symphonik gesehen, auch wenn schon andere schwedische Komponisten Symphonien geschaffen hatten. Read More →

Igor Stravinsky: Symphonie op. 1 + Suiten Nr. 1 & 2 für Kammerorchester; Zagreb Philharmonic Orchestra, Dmitrij Kitajenko; 1 CD Oehms Classics OC 1888; Aufnahmen 09/2017, Veröffentlichung 05/03/2018 (48') – Rezension von Remy Franck

Igor Stravinskys offizielles Opus 1 ist ein Werk, das noch sehr von Nikolai Rimsky-Korsakov, dem Lehrer des jungen Kompositionsschülers geprägt ist. Etliche Dirigenten haben das zu vertuschen versucht, haben das Werk moderner, Stravinsky-ähnlicher werden lassen. Nicht so Dmitrij Kitajenko, der der Symphonie den romantisch-russischen Charakter gibt, der sie auszeichnet. Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonien Nr. 4 op. 60 & Nr. 5 op. 67; Wiener Symphoniker, Philippe Jordan; 1 CD Wiener Symphoniker WS 014; Aufnahme 03/2017, Veröffentlichung 01/2018 (F), 16/02/2018 (UK), 23/02/2018 (D,A,CH) - (66’25) – Rezension von Remy Franck

Wie schon bei der Veröffentlichung der Symphonien Nr. 1 und 3 im Beethoven-Zyklus der Wiener Symphoniker drängt sich die Feststellung auf, dass Philippe Jordan generell in Sachen Beethoven nichts Neues zu sagen hat. Aber das was er sagt, sagt er ungemein gut, und im Detail gibt es so viel Persönliches, dass es durchaus interessant ist, sich diesen Beethoven anzuhören. Read More →

Ladies‘ Night: Amy Beach: Sonate für Violine und Klavier; Luise Adolphe le Beau: Romanze; Maria-Theresia Paradis: Sicilienne; Dora Pejacevic: Elegie + Romanze; Amanda Röntgen-Maier: 6 Stücke für Klavier und Violine; Pauline Viardot-Garcia: Sonatine für Violine und Klavier; Thomas Albertus Irnberger, Violine, Barbara Moser, Klavier; 1 CD Gramola 99153; Aufnahme 12/2016, Veröffentlichung 01/2018 (76'31) – Rezension von Uwe Krusch

Vor ziemlich genau fünf Jahren haben die beiden Interpreten dieser Veröffentlichung unter dem Titel „Den Männern ebenbürtig“ sozusagen bereits einen ersten Teil veröffentlicht, der sich den Werken von Komponistinnen widmet. ‘Ladies‘ Night’ stellt bis auf eine mit einem anderen Werk wiederauftauchende Tonsetzerin fünf weitere vor. Read More →

Gioacchino Rossini: Ricciardo e Zoraide; Randall Bills (Agorante), Alessandra Marianelli (Zoraide), Maxim Mironov (Ricciardo), Nahuel di Piero (Ircano), Silvia Beltrami Zomira), Artavazd Sargsyan (Ernesto), Diana Mian (Fatima), Anna Brull (Elmira), Bartek Zolubak (Zamorre), Virtuosi Brunensis, Poznan Camerata Bach Choir, José Miguel Pérez-Sierra; 3 CDs Naxos 8.660419-221; Aufnahme 07/2013, Veröffentlichung 02/2018 (165'41) – Rezension von Remy Franck

Rossinis wenig aufgeführte Oper ‘Ricciardo e Zoraide’ spielt zur Zeit der Kreuzzüge in Nubien. König Agorante begehrt Zoraide, die Tochter seines Rivalen Ircano, die jedoch den Kreuzritter Ricciardo liebt. Nun ist Zoraide aber in die Hände Agorantes gefallen. Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9; Helen Donath, Teresa Berganza, Wieslaw Ochman, Thomas Stewart, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Rafael Kubelik; 1 SACD Pentatone Classics PTC 5186 253; Aufnahme 1975, Veröffentlichung 02/2018 (69'48) – Rezension von Remy Franck

Das ist ganz klar eine Neunte, die man sich anhören sollte: Sie wurde 1975 im Quadraphonie-Verfahren aufgezeichnet und nun als Hybrid-SACD im Mehrkanalton in digitaler Neubearbeitung wiederveröffentlicht. Read More →

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