Opus Magnum II; Bach Transcriptions; Werke von Siloti, Rachmaninow, Tirabassi, Burmeister, Naoumoff, Zabel, Goldberg; Angelika Nebel, Klavier: 1 CD Hänssler Classic HC 17025; Aufnahme 04/2017, Veröffentlichung 02/2018 (58'46) - Rezension von Guy Engels

Man durfte gespannt sein auf die Fortsetzung von Angelika Nebels wunderbarer Bach-Expedition. In der Erwartung, dass auch Opus Magnum II uns wieder Klangsinnlichkeit vom Feinsten beschert, wurden wir nicht enttäuscht. Read More →

Edward Elgar; Serenade für Streicher; Nikolai Kapustin: Cellokonzert Nr. 2; Robert Schumann: Cellokonzert; Alexander Zagorinsky, Violoncello, The Chamber Orchestra of the Vologda Philharmonic Society, Alexander Loskutov; 1 CD Melodiya 10 02483; Aufnahmen 2017, Veröffentlichung 02/2018 (59'19) – Rezension von Uwe Krusch

Nikolai Kapustin ist inzwischen einigen als Komponist von Klaviermusik bekannt, die beispielswiese Marc-André Hamelin eingespielt hat. Auf dieser Aufnahme wird sein zweites Cellokonzert neben dem von Schumann und der Streicherserenade von Elgar vorgestellt. Read More →

Time and Distance; Mark Abel: The Invocation + Those Who Loved Medusa + In The Rear View Mirror + The Ocean of Forgiveness + The Benediction; Bruce Carver, Carol Rosenberger, Hila Plitmann, Janelle DeStefano, Tali Tadmor; 1 CD Delos DE3550; Aufnahmen 2017, Veröffentlichung 03/2018 (56'55) – Rezension von Norbert Tischer

Der amerikanische Komponist Mark Abel, der sich früher der Rockmusik, dann dem Journalismus verschrieben hatte, ist zu einer der interessanten Figuren zeitgenössischer Musik in den USA geworden. Read More →

Leo Brouwer: The Book of Signs für 2 Gitarren & Streichorchester; Paulo Bellinati: Concerto Caboclo für 2 Gitarren & Orchester; Brasil Guitar Duo, Delaware Symphony Orchestra, David Amado; 1 CD Naxos 8.573603; Aufnahmen 02/2016, Veröffentlichung 04.2018 (64'26) – Rezension von Remy Franck

Der 1939 in Havanna geborene Leo Brouwer ist bekannt als Dirigent, als Komponist von Filmmusik und als Komponist von sogenannter ‘Ernster Musik’. Sein Stil kann in drei Perioden unterteilt werden. Zuerst komponierte er traditionell mit nationalem Einschlag. Dann wurde seine Musik avantgardistisch. Brouwer beschreibt seine dritte Phase als Rückkehr zu seinen afrokubanischen Wurzeln mit zum Teil minimalistischem oder auch neoromantischem Einschlag. Read More →

Samuel Adler: One Lives but Once - A 90th Birthday Celebration: Konzert für Bläserquintett, Konzert für Gitarre, Klavierkonzert Nr. 1, Violinkonzert, Into the Radiant Boundaries of Light, Man Lebt Nur Einmal, Ports of Call, Symphonien Nr. 1 und 2, Fünf Scherzi für Chor; Michael Brown (Klavier), Siwoo Kim (Violine), Nicholas Goluses (Gitarre), Eastman Chorale, William Weinert (Dirigent), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Emily Freeman Brown (Dirigentin), Eastman Philharmonia Chamber Orchestra, Neil Varon (Dirigent); 3 CDs Linn CKD 590; Aufnahmen 2016/2017; Veröffentlichung 02/2018 (199') – Rezension von Uwe Krusch

Die jüdische Familie Adler wurde nach der Reichspogromnacht zur Auswanderung gezwungen und kam 1938 in die USA. Samuel, genannt Sam, studierte Musik in Boston und Harvard bei Copland, Hindemith, Piston und anderen. Während seines Wehrdienstes gründete er im Jahre 1952 für die ‘United States Army’ das ‘Seventh Army Symphony Orchestra’, das er in Deutschland und Österreich dirigierte. Read More →

Amy Beach: Präludium & Fuge; Yuriy Shamo: Klaviersonate Nr. 3; Karol Szymanowski: Präludium & Fuge; Alfred Schnittke: Improvisation & Fuge; Michel Merlet: Passacaille & Fugue; Serge Taneyev: Präludium & Fuge op. 29; Orlando Bass Präludium & Fuge; Dimitri Mitropoulos: Passacaille, Intermezzo & Fugue; Orlando Bass, Klavier; 1 CD Indésens INDE104; Aufnahmen 2016/2017, Veröffentlichung 04/2018 (70') – Rezension von Remy Franck

Die von Dimitri Tchesnokov herausgegebene Serie ‘Piano Modern Recital’ setzt sich aus Aufnahmen von Preisträgern des ‘Competition-Festival – Modern Piano Repertoire’ in Paris zusammen. In der zweiten Folge geht Orlando Bass der Frage nach, wie Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts sich der Gattung Präludium und Fuge genähert haben. Read More →

Nova sonet harmonia; Ensemble Discantus, Brigitte Lesne; 1 CD Bayard Musique 308556.2; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 04/2018 (59'58) - Rezension von Guy Engels

Zu einer wunderbaren Reise in die Musik des 13. Jahrhunderts lädt uns das Ensemble Discantus auf seiner jüngsten Einspielung ein. Dem Programm liegt die klösterliche Spiritualität jener Zeit zugrunde, einer Zeit der Ordensgründungen, der Neudeutungen des christlichen Glaubens und damit einhergehend der Reform der liturgischen Musik. Read More →

Hans Gal: Concertino für Cello und Streichorchester + Sonate für Cello, Suite für Cello; Matthew Sharp (Violoncello), English Symphony Orchestra, Kenneth Woods; 1 CD Avie AV2380; Aufnahmen 2017, Veröffentlichung 02/2018 (68'04) – Rezension von Uwe Krusch

In Österreich in eine aus Ungarn stammende Familie geboren, erlebte Hans Gal in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts große Erfolge gerade auch in Deutschland. Mit dem Jahr 1933 kehrte er nach Österreich zurück, um sich 1938 mit dem Anschluss von dort auf den Weg in die USA zu machen. Er kam aber nur bis nach Schottland, wo er einige Monate nach Kriegsausbruch vorübergehend wie viele Flüchtlinge als « feindlicher Ausländer » interniert wurde. Read More →

York Bowen: Sonate für Viola und Klavier Nr. 1; Frank Bridge: Stücke für Viola und Klavier; Benjamin Dale: Fantasie für Viola und Klavier; Gernot Adrion (Viola), Yuki Inagawa (Klavier); 1 CD Cavi 8553173; Aufnahme 10/2013, Veröffentlichung 03/2018 (65:52) – Rezension von Uwe Krusch

Drei Werke vom ersten Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts von englischen Komponisten beleuchten mit ihrer Ausrichtung auf die Viola einen Sektor, der wenig gespielt wird und damit wenig bekannt ist. Der geläufigste Name dürfte noch Frank Bridge sein, während York Bowen und Benjamin Dale, die alle in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geboren wurden und bis etwa zur Mitte des Zwanzigsten lebten, eher ein Schattendasein fristen. Read More →

Lorenzo Palomo: Arabescos für Violine & Orchester Caribiana für Kontrabas & Orchester; Humoresca; Alexandre da Costa, Violine, Joaquin Clemente, Kontrabass, Castile and Leon Symphony Orchestra, Jesus Lopez Cobos; 1 CD Naxos 8.573693; Aufnahme 05/2016, Veröffentlichung 13/04/2018 (60'53) – Rezension von Remy Franck

Lorenzo Palomo (*1939), einer der bekanntesten zeitgenössischen Komponisten Spaniens, wird auf dieser CD mit drei faszinierenden Kompositionen vorgestellt, die in einer sehr gemäßigt modernen und blumigen Tonsprache spanisches Kolorit beschwört. Er kombiniert geschickt Tanzrhythmen, Anleihen aus der traditionellen Musik und leuchtende Farben zu einer Musik, die sich durch einen großen Reichtum und expressive Schönheit auszeichnet. Read More →

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